Digitales Lernen, da, wo es sinnvoll ist, auf jeden Fall! Z.B. sehe ich das beim Erlernen einer Sprache, weil Sprachprogramme Spaß machen und auch die Aussprache vermitteln.

Inzwischen scheint es mir so, als würden Kinder und Jugendliche den Umgang mit dem PC und seinen wissensvermittelnden Portalen besser beherrschen als manche Lehrer/innen der alten Schule. Letztere haben aufzuholen!

Wenn Schüler/Innen und Lehrer/Innen digital auf gleicher Augenhöhe angekommen sind, hat die Schule m.E. verstärkt die Aufgabe, zum kritischen Umgang mit den digitalen Medien, mit digitalen Netzwerken, mit Suchmaschinen und Informationsportalen anzuleiten. Wie jkippenberg es anmahnt: mit "google" z.B.

Gut finde ich auch jkippenbergs Idee, SchülerInnen beizubringen, vom reinen Konsumenten zum Akteur zu werden. So könnte sich z.B. eine Klasse im Geschichts- oder Politik- oder Ethik-Unterricht mit einem von der Klasse erarbeiteten Diskussionsbeitrag bei einem spannenden Thema eines Debattenportals wie publixphere beteiligen!