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    MisterEde · angelegt
     

    Online/Offline: Mein Eindruck ist, dass immer dann, wenn unterschiedliche Auffassungen aufeinanderprallen, die Gefahr besteht, dass bei einer Auseinandersetzung die sachliche Ebene verlassen wird. Das ist allerdings meines Erachtens online nicht anders als offline. Das Netz allerdings ermöglicht, dass viel häufiger unterschiedliche Auffassungen aufeinanderprallen, womit es in der Folge häufiger zu groben Auseinandersetzungen kommt.

    Drüberstehen: Was Beleidigungen sowohl im Netz als auch außerhalb anbelangt, kommt es auch immer auf die Persönlichkeit an. Häufig prallen Beleidigungen an mir ab und gelegentlich empfinde ich diese sogar als Bestätigung, weil das je nach Situation zeigt, dass derjenige keine Argumente mehr hat. Außerdem suche ich z.B. online wie offline bewusst die Debatte bzw. den Dialog (durchs Sprechen lernen), weshalb ich im Gegenzug auch in einem gewissen Maße akzeptieren kann, wenn es mal etwas rauer zugeht. Gelegentlich ist mir das sogar lieber, als wenn Leute rumdrucksen und nicht klar sagen was sie denken.

    Beispiel: Hier fühle ich mich zum Beispiel überhaupt nicht beleidigt und gehe davon aus, dass das bei meinem Gegenüber auch der Fall ist, obwohl das eine etwas harschere Auseinandersetzung war (Kommentar-Debatte zur Krim beim Freitag)

    Trolle: Was ist ein Troll? Für mich sind Leute, die regelmäßig ihre Meinung, z.B. ihre Abneigung gegen die GEZ, kundtun, noch lange keine Trolle. Ich empfände es sogar als gefährlich, wenn gerade rassistische Kommentare leichtfertig als Trolltum abgetan würden, da ich vermute, dass diejenigen, die sich so äußern, das leider aus voller Überzeugung machen. Wirkliche Trolle sind für mich somit nur jene, die z.B. sinnlose Kommentare oder zum Thema unpassende Kommentare abgeben.

    Klarnamen: Das ist für mich ein echtes Reizthema und ich habe dazu auch einen Artikel, den ich aber bislang noch nicht online gestellt habe (Formulierung gefällt mir nicht).

    Ich habe das letzthin mal ausprobiert und auf einer Seite, die Klarnamen fordert als mister-ede kommentiert und auf einen passenden Blog-Artikel verlinkt. Folge: Der Artikel wurde nicht freigeschaltet, obwohl durch mein Impressum deutlich ist, wer ich bin. Ein paar Tage später habe ich dann mit einem ausgedachten Namen denselben Kommentar abgegeben und das war dann für den Seitenbetreiber in Ordnung. Macht das in irgendeiner Form Sinn?

    [Ergänzung: Den Artikel habe ich heute online gestellt, weil mir das einfach zu kaffkaesk ist um es zu vergessen.(www.mister-ede.de - Der Cicero und die Klarnamenregel bei Kommentaren Link: http://www.mister-ede.de/medien/die-klarnamenregel-beim-cicero/3262 )]

    Kießling: Vielleicht hätte ich an Kießlings Stelle einfach geschrieben, dass ich mit Bayer Leverkusen ausgemacht habe, für jede Beleidigung bei Facebook 10 Euro zu bekommen. Im Vorab hätte ich mich dann bei allen bedankt, die mich beleidigen und erwähnt, dass es für „Geldgeilen Sack“ gleich 20 Euro gibt.

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    MisterEde · angelegt
     

    Online/Offline: Mein Eindruck ist, dass immer dann, wenn unterschiedliche Auffassungen aufeinanderprallen, die Gefahr besteht, dass bei einer Auseinandersetzung die sachliche Ebene verlassen wird. Das ist allerdings meines Erachtens online nicht anders als offline. Das Netz allerdings ermöglicht, dass viel häufiger unterschiedliche Auffassungen aufeinanderprallen, womit es in der Folge häufiger zu groben Auseinandersetzungen kommt.

    Drüberstehen: Was Beleidigungen sowohl im Netz als auch außerhalb anbelangt, kommt es auch immer auf die Persönlichkeit an. Häufig prallen Beleidigungen an mir ab und gelegentlich empfinde ich diese sogar als Bestätigung, weil das je nach Situation zeigt, dass derjenige keine Argumente mehr hat. Außerdem suche ich z.B. online wie offline bewusst die Debatte bzw. den Dialog (durchs Sprechen lernen), weshalb ich im Gegenzug auch in einem gewissen Maße akzeptieren kann, wenn es mal etwas rauer zugeht. Gelegentlich ist mir das sogar lieber, als wenn Leute rumdrucksen und nicht klar sagen was sie denken.

    Beispiel: Hier fühle ich mich zum Beispiel überhaupt nicht beleidigt und gehe davon aus, dass das bei meinem Gegenüber auch der Fall ist, obwohl das eine etwas harschere Auseinandersetzung war ( Kommentar-Debatte zur Krim beim Freitag )

    Trolle: Was ist ein Troll? Für mich sind Leute, die regelmäßig ihre Meinung, z.B. ihre Abneigung gegen die GEZ, kundtun, noch lange keine Trolle. Ich empfände es sogar als gefährlich, wenn gerade rassistische Kommentare leichtfertig als Trolltum abgetan würden, da ich vermute, dass diejenigen, die sich so äußern, das leider aus voller Überzeugung machen. Wirkliche Trolle sind für mich somit nur jene, die z.B. sinnlose Kommentare oder zum Thema unpassende Kommentare abgeben.

    Klarnamen: Das ist für mich ein echtes Reizthema und ich habe dazu auch einen Artikel, den ich aber bislang noch nicht online gestellt habe (Formulierung gefällt mir nicht).

    Ich habe das letzthin mal ausprobiert und auf einer Seite, die Klarnamen fordert als mister-ede kommentiert und auf einen passenden Blog-Artikel verlinkt. Folge: Der Artikel wurde nicht freigeschaltet, obwohl durch mein Impressum deutlich ist, wer ich bin. Ein paar Tage später habe ich dann mit einem ausgedachten Namen denselben Kommentar abgegeben und das war dann für den Seitenbetreiber in Ordnung. Macht das in irgendeiner Form Sinn?

    Kießling: Vielleicht hätte ich an Kießlings Stelle einfach geschrieben, dass ich mit Bayer Leverkusen ausgemacht habe, für jede Beleidigung bei Facebook 10 Euro zu bekommen. Im Vorab hätte ich mich dann bei allen bedankt, die mich beleidigen und erwähnt, dass es für „Geldgeilen Sack“ gleich 20 Euro gibt.

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    MisterEde · angelegt
     

    Online/Offline: Mein Eindruck ist, dass immer dann, wenn unterschiedliche Auffassungen aufeinanderprallen, die Gefahr besteht, dass bei einer Auseinandersetzung die sachliche Ebene verlassen wird. Das ist allerdings meines Erachtens online nicht anders als offline. Das Netz allerdings ermöglicht, dass viel häufiger unterschiedliche Auffassungen aufeinanderprallen, womit es in der Folge häufiger zu groben Auseinandersetzungen kommt.

    Drüberstehen: Was Beleidigungen sowohl im Netz als auch außerhalb anbelangt, kommt es auch immer auf die Persönlichkeit an. Häufig prallen Beleidigungen an mir ab und gelegentlich empfinde ich diese sogar als Bestätigung, weil das je nach Situation zeigt, dass derjenige keine Argumente mehr hat. Außerdem suche ich z.B. online wie offline bewusst die Debatte bzw. den Dialog (durchs Sprechen lernen), weshalb ich im Gegenzug auch in einem gewissen Maße akzeptieren kann, wenn es mal etwas rauer zugeht. Gelegentlich ist mir das sogar lieber, als wenn Leute rumdrucksen und nicht klar sagen was sie denken.

    Beispiel: Hier fühle ich mich zum Beispiel überhaupt nicht beleidigt und gehe davon aus, dass das bei meinem Gegenüber auch der Fall ist, obwohl das eine etwas harschere Auseinandersetzung war Kommentar-Debatte zur Krim beim Freitag

    Trolle: Was ist ein Troll? Für mich sind Leute, die regelmäßig ihre Meinung, z.B. ihre Abneigung gegen die GEZ, kundtun, noch lange keine Trolle. Ich empfände es sogar als gefährlich, wenn gerade rassistische Kommentare leichtfertig als Trolltum abgetan würden, da ich vermute, dass diejenigen, die sich so äußern, das leider aus voller Überzeugung machen. Wirkliche Trolle sind für mich somit nur jene, die z.B. sinnlose Kommentare oder zum Thema unpassende Kommentare abgeben.

    Klarnamen: Das ist für mich ein echtes Reizthema und ich habe dazu auch einen Artikel, den ich aber bislang noch nicht online gestellt habe (Formulierung gefällt mir nicht).

    Ich habe das letzthin mal ausprobiert und auf einer Seite, die Klarnamen fordert als mister-ede kommentiert und auf einen passenden Blog-Artikel verlinkt. Folge: Der Artikel wurde nicht freigeschaltet, obwohl durch mein Impressum deutlich ist, wer ich bin. Ein paar Tage später habe ich dann mit einem ausgedachten Namen denselben Kommentar abgegeben und das war dann für den Seitenbetreiber in Ordnung. Macht das in irgendeiner Form Sinn?

    Kießling: Vielleicht hätte ich an Kießlings Stelle einfach geschrieben, dass ich mit Bayer Leverkusen ausgemacht habe, für jede Beleidigung bei Facebook 10 Euro zu bekommen. Im Vorab hätte ich mich dann bei allen bedankt, die mich beleidigen und erwähnt, dass es für „Geldgeilen Sack“ gleich 20 Euro gibt.