Was heißt denn informiert? Ich gehe davon aus, dass wir hier wieder ein sehr ähnliches Problem wie bei ACTA haben: Die Kommission verhandelt nicht nur unter Ausschluss der Öffentlichkeit, sondern ebenfalls ohne Einbeziehung des Parlaments. Diese Intransparenz ist unerträglich und schürt im Endeffekt nur Anti-Amerikanismus und Abneigung gegen die Eurokraten in Brüssel. Dabei geht der Inhalt vollkommen verloren. Und erst recht eine ernsthafte Debatte darüber. Wir bekommen nur Häppchen durch Leaks geliefert. Aber auch die sind nicht immer der neuste Stand der Dinge. Die Verhandlungsführer sind gut da drin zu verschleiern. Da kommt dann eine Namensänderung (nicht mehr TAFTA Link: http://de.wikipedia.org/wiki/Transatlantisches_Freihandelsabkommen [TAFTA] (http://de.wikipedia.org/wiki/Transatlantisches_Freihandelsabkommen) sondern TTIP) und lässt die Öffentlichkeit noch irritierter zurück. Dabei geht es - wie schon von Marc76 beschrieben - um Themen, die unser aller Leben in den unterschiedlichsten Formen betreffen. Doch aus der Forderung nach Transparenz, folgt auch, dass demokratische Entscheidungsstrukturen greifen können. Die EU-Abgeordneten müssen dann auch in der Lage sein über inhaltliche Themen abzustimmen. Und nicht erst im Endeffekt ob sie dafür oder dagegen sind, wenn alles schon verhandelt wurde.
Was heißt denn informiert? Ich gehe davon aus, dass wir hier wieder ein sehr ähnliches Problem wie bei ACTA haben: Die Kommission verhandelt nicht nur unter Ausschluss der Öffentlichkeit, sondern ebenfalls ohne Einbeziehung des Parlaments. Diese Intransparenz ist unerträglich und schürt im Endeffekt nur Anti-Amerikanismus und Abneigung gegen die Eurokraten in Brüssel. Dabei geht der Inhalt vollkommen verloren. Und erst recht eine ernsthafte Debatte darüber. Wir bekommen nur Häppchen durch Leaks geliefert. Aber auch die sind nicht immer der neuste Stand der Dinge. Die Verhandlungsführer sind gut da drin zu verschleiern. Da kommt dann eine Namensänderung (nicht mehr [TAFTA] (http://de.wikipedia.org/wiki/Transatlantisches_Freihandelsabkommen) sondern TTIP) und lässt die Öffentlichkeit noch irritierter zurück. Dabei geht es - wie schon von Marc76 beschrieben - um Themen, die unser aller Leben in den unterschiedlichsten Formen betreffen. Doch aus der Forderung nach Transparenz, folgt auch, dass demokratische Entscheidungsstrukturen greifen können. Die EU-Abgeordneten müssen dann auch in der Lage sein über inhaltliche Themen abzustimmen. Und nicht erst im Endeffekt ob sie dafür oder dagegen sind, wenn alles schon verhandelt wurde.