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Junckers Ansatz, die Kommission "politischer" zu machen, umfasst auch ein neues PR-Team, schauen Sie sich mal die entsprechende website an!
Das Hauptproblem, das ich wie bei Junckers Agenda selbst sehe: es ist völlig auf die Wachtstumsagenda eingeschworen, und empfindet selbst die aktuelle Debatte mit dem EP zu diesem Thema als lästig. Zudem hat sich Junckers präsidialer Anspruch auch bereits auf die "Denke" seiner Presseleute ausgewirkt: wir regieren Europa (nb: eigentlich ist es ja nur die EU!), und andere Meinungen interessieren uns nicht. Dass die Kommission gar keine demokratische Legitimation hat, im Gegensatz zum Parlament, wird dabei völlig vergessen - oder bewusst negiert. Doch wie kann man die Herzen der Bürgerinnen und Bürger erreichen, wenn man kaltschnäuzig auf so hohem Roß sitzt? Vielleicht gibt der Karlspreis 2015 an EP-Präsident Martin Schulz der Diskussion wieder einen Anschub?
Claus Mayr ist dafür
Lieber Herr Wragge, lieber Herr Müller,
Junckers Ansatz, die Kommission "politischer" zu machen, umfasst auch ein neues PR-Team, schauen Sie sich mal die entsprechende website an! Das Hauptproblem, das ich wie bei Junckers Agenda selbst sehe: es ist völlig auf die Wachtstumsagenda eingeschworen, und empfindet selbst die aktuelle Debatte mit dem EP zu diesem Thema als lästig. Zudem hat sich Junckers präsidialer Anspruch auch bereits auf die "Denke" seiner Presseleute ausgewirkt: wir regieren Europa (nb: eigentlich ist es ja nur die EU!), und andere Meinungen interessieren uns nicht. Dass die Kommission gar keine demokratische Legitimation hat, im Gegensatz zum Parlament, wird dabei völlig vergessen - oder bewusst negiert. Doch wie kann man die Herzen der Bürgerinnen und Bürger erreichen, wenn man kaltschnäuzig auf so hohem Roß sitzt? Vielleicht gibt der Karlspreis 2015 an EP-Präsident Martin Schulz der Diskussion wieder einen Anschub?