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Auf mich wirkt diese Form des Internet-Journalismus gelegentlich wie ein in Stein gemeißeltes Denkmal, welches schon kurze Zeit später, ohne jeden Glanz auf seiner selbstgeschaffenen Schräge abwärts zu gleiten beginnt. Hier eine Parallele zu Stefan Kießling und seinem Phantomtor im Oktober 2013 zu ziehen, sind zwei nicht miteinander zu vergleichende Universen. Ich kenne die Diskussion auf Stefan Kießlings FB Seite nicht. Erfahrungsgemäß und normalerweise können derartige Aufwallungen, wie sie durch ein grotesk gegebenes Tor entstehen, durch eine eigene Statusmeldung, wie "Nicht schön tut mir selber leid und würde mich gegen meine eigene Mannschaft auch nicht erfreuen" oder "Ich war selber überrascht, dass das Tor gegeben wurde, aus sportlicher Sicht tut es mir leid, dass ich mich im ersten Moment über den Treffer gefreut habe" zurechtgerückt werden. Darauf eingehen eine Situation zu schildern ist immer besser als auf jeden Kommentator eingehen zu wollen, um damit ein Verständniß für die eigene Betroffenheit zu erwecken, die, mit ihren unter die Gürtellinie gehende Äußerungen, bewußt gewollt ist.
Beim Mainstream- Journalismus dagegen, entsteht tatsächlich oft der Eindruck, es mit einem Himmelsnest zu tun zu haben, welches unkonformen Diskutanten jegliche Übersicht und Fähigkeit abspricht, Kritik am vorliegenden Werk zu äußern.
Beispiele: Als Spiegel Online seinerzeit etwas übersteigert der Spur arabischer Despoten "folgte", tauchte eine bebilderte Überschrift auf, die Syriens Assad und Gaddafis Foltergefängnisse in Libyen durcheinanderwürfelte. Kommentare wie, "freudscher Versprecher der anderen Art", "Hauptsache böse" oder "da geht guter Journalismus lang", blieben damit beantwortet, dass die Meldung ca. eineinhalb Stunden später kommentarlos gelöscht wurde. Man hätte sich eine kurze Erklärung gewünscht. Bei der FB Tagesschau gab es eine Phase in der der größte Schenkelklopfer in Putin Comics bestand. Entstellende Photoshop-Bilder und Unterkommentare, die am Ende einfach nur noch abgedroschen und lächerlich wirkten. Auffällig wie dünnhäutig die Macher auf Kritik an ihrem Quatsch reagierten. Belanglose Nachfragen wurden verwarnt in der Folge Kommentare gelöscht. Ein späterer Diskutant schaffte es, dass jemand anderes seinen Screenshot eines völlig unverfänglichen Beitrages einstellte, aufgrund dessen man ihn gesperrt hatte. Der Mann war wohl ins Visir des öffentlich rechtlichen Journalismus geraten.
Thorsten
Auf mich wirkt diese Form des Internet-Journalismus gelegentlich wie ein in Stein gemeißeltes Denkmal, welches schon kurze Zeit später, ohne jeden Glanz auf seiner selbstgeschaffenen Schräge abwärts zu gleiten beginnt. Hier eine Parallele zu Stefan Kießling und seinem Phantomtor im Oktober 2013 zu ziehen, sind zwei nicht miteinander zu vergleichende Universen. Ich kenne die Diskussion auf Stefan Kießlings FB Seite nicht. Erfahrungsgemäß und normalerweise können derartige Aufwallungen, wie sie durch ein grotesk gegebenes Tor entstehen, durch eine eigene Statusmeldung, wie "Nicht schön tut mir selber leid und würde mich gegen meine eigene Mannschaft auch nicht erfreuen" oder "Ich war selber überrascht, dass das Tor gegeben wurde, aus sportlicher Sicht tut es mir leid, dass ich mich im ersten Moment über den Treffer gefreut habe" zurechtgerückt werden. Darauf eingehen eine Situation zu schildern ist immer besser als auf jeden Kommentator eingehen zu wollen, um damit ein Verständniß für die eigene Betroffenheit zu erwecken, die, mit ihren unter die Gürtellinie gehende Äußerungen, bewußt gewollt ist. Beim Mainstream- Journalismus dagegen, entsteht tatsächlich oft der Eindruck, es mit einem Himmelsnest zu tun zu haben, welches unkonformen Diskutanten jegliche Übersicht und Fähigkeit abspricht, Kritik am vorliegenden Werk zu äußern. Beispiele: Als Spiegel Online seinerzeit etwas übersteigert der Spur arabischer Despoten "folgte", tauchte eine bebilderte Überschrift auf, die Syriens Assad und Gaddafis Foltergefängnisse in Libyen durcheinanderwürfelte. Kommentare wie, "freudscher Versprecher der anderen Art", "Hauptsache böse" oder "da geht guter Journalismus lang", blieben damit beantwortet, dass die Meldung ca. eineinhalb Stunden später kommentarlos gelöscht wurde. Man hätte sich eine kurze Erklärung gewünscht. Bei der FB Tagesschau gab es eine Phase in der der größte Schenkelklopfer in Putin Comics bestand. Entstellende Photoshop-Bilder und Unterkommentare, die am Ende einfach nur noch abgedroschen und lächerlich wirkten. Auffällig wie dünnhäutig die Macher auf Kritik an ihrem Quatsch reagierten. Belanglose Nachfragen wurden verwarnt in der Folge Kommentare gelöscht. Ein späterer Diskutant schaffte es, dass jemand anderes seinen Screenshot eines völlig unverfänglichen Beitrages einstellte, aufgrund dessen man ihn gesperrt hatte. Der Mann war wohl ins Visir des öffentlich rechtlichen Journalismus geraten.