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    Doro · angelegt
     

    Hallo larifari000,

    danke für Deine Erklärung. Mir schien es so, als hättest Du mit dem Wort "Tragödie" die Täter der grausamen Taten (wozu ja nicht nur das Attentat auf Charlie Hebdo, sondern auch der Überfall auf den jüdischen Supermarkt gehört) entlasten wollen, weil ein schicksalhafter Zusammenhang zwischen Tätern und Opfern bestanden habe. Deshalb vielen Dank für Deine Richtigstellung

    Deine Fragen sind m.E. sehr berechtigt. Ich empfinde in diesen Tagen viel Aufgeregtheit, Nervosität, Unüberlegtheit und Aktionismus unserer Politiker. Die alles beherrschende Angst scheint zu sein, dass Pegida und ihre Ableger Profit aus dem schrecklichen Geschehen in Paris schlagen könnten.

    Angetreten war Pegida m.E. im Oktober 2014 mit vernünftigen, gar nicht ausländerfeindlichen Forderungen für praktikable Lösungen für Flüchtlinge, Asylsuchende und arbeitssuchende Zuwanderer in Deutschland. Was bei Wikipedia über die Anfänge von Pegida steht, liest sich ganz vernünftig.

    Inzwischen scheinen tatsächlich rechtsradikale Anführer die Oberhand gewonnen zu haben, wozu m.E. auch das "Schießen aus allen Rohren" unserer Politiker und Medien beigetragen haben. Das Feindbild "das sind alles Nazis" wurde anfänglich zu schnell aufgebaut. M.E. ist es zu spät, noch mit gemäßigten Stimmen der Pegida - Bewegung ins Gespräch kommen zu können. Die Fronten sind zu verhärtet.

    Die Hysterie auf Seiten der "anständigen Deutschen" trägt eine Mitschuld, meine ich.

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    Doro · angelegt
     

    Hallo larifari000,

    danke für Deine Erklärung. Mir schien es so, als hättest Du mit dem Wort "Tragödie" die Täter der grausamen Taten (wozu ja nicht nur das Attentat auf Charlie Hebdo, sondern auch der Überfall auf den jüdischen Supermarkt gehört) entlasten wollen, weil ein schicksalhafter Zusammenhang zwischen Tätern und Opfern bestanden habe. Deshalb vielen Dank für Deine Richtigstellung

    Deine Fragen sind m.E. sehr berechtigt. Ich empfinde in diesen Tagen viel Aufgeregtheit, Nervosität, Unüberlegtheit und Aktionismus unserer Politiker. Die alles beherrschende Angst scheint zu sein, dass Pegida und ihre Ableger Profit aus dem schrecklichen Geschehen in Paris schlagen könnten.

    Angetreten war Pegida m.E. im Oktober 2014 mit vernünftigen, gar nicht ausländerfeindlichen Forderungen für praktikable Lösungen für Flüchtlinge, Asylsuchende und arbeitssuchende Zuwanderer in Deutschland. Was bei Wikipedia über die Anfänge von Pegida steht, liest sich ganz vernünftig.

    Inzwischen scheinen tatsächlich rechtsradikale Anführer die Oberhand gewonnen zu haben, wozu m.E. auch das "Schießen aus allen Rohren" unserer Politiker und Medien beigetragen haben. M.E. ist es zu spät, noch mit gemäßigten Stimmen der Pegida - Bewegung den Rädelsführern der Pegida und ihren Mitläufern ins Gespräch kommen zu können. Die Fronten sind zu verhärtet.

    Die Hysterie auf Seiten der "anständigen Deutschen" trägt eine Mitschuld, meine ich.

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    Doro · angelegt
     

    Hallo larifari000,

    danke für Deine Erklärung. Mir schien es so, als hättest Du mit dem Wort "Tragödie" die Täter der grausamen Taten (wozu ja nicht nur das Attentat auf Charlie Hebdo, sondern auch der Überfall auf den jüdischen Supermarkt gehört) entlasten wollen, weil ein schicksalhafter Zusammenhang zwischen Tätern und Opfern bestanden habe. Deshalb vielen Dank für Deine Richtigstellung

    Deine Fragen sind m.E. sehr berechtigt. Ich empfinde in diesen Tagen viel Aufgeregtheit, Nervosität, Unüberlegtheit und Aktionismus unserer Politiker. Die alles beherrschende Angst scheint zu sein, dass Pegida und ihre Ableger Profit aus dem schrecklichen Geschehen in Paris schlagen könnten.

    Angetreten war Pegida m.E. im Oktober 2014 mit vernünftigen, gar nicht ausländerfeindlichen Forderungen für praktikable Lösungen für Flüchtlinge, Asylsuchende und arbeitssuchende Zuwanderer in Deutschland. Was bei Wikipedia über die Anfänge von Pegida steht, liest sich ganz vernünftig.

    Inzwischen scheinen tatsächlich rechtsradikale Anführer die Oberhand gewonnen zu haben, wozu m.E. auch das "Schießen aus allen Rohren" unserer Politiker und Medien beigetragen haben. M.E. ist es zu spät, noch mit den Rädelsführern der Pegida und ihren Mitläufern ins Gespräch kommen zu können.

    Die Hysterie auf Seiten der "anständigen Deutschen" trägt eine Mitschuld, meine ich.