Hallo Doro ich habe weder die Mehrheit der PEGIDA-Anhänger als Nazis bezeichnet, noch habe ich gefordert, dass man ihnen den Dialog verweigert. Was ich geschildert habe ist meine subjektive Wahrnehmung verbunden mit der Frage, was ich mit solchen Menschen diskutieren soll. Gleichzeitig habe ich versucht, die Schwierigkeiten eines solchen Dialogs aufzuzeigen. Es geht ja nicht um die angebliche Islamisierung (daher mein Verweis auf eine Affektverschiebung), sondern eine (abgrund)tiefe Verunsicherung der Menschen. Wo die m.E. herrührt habe ich auch versucht deutlich zu machen.
Also ich beanspruche nicht die Deutungshoheit über das Phänomen PEGIDA. Aber ich verlange von jedem der da „mitläuft“, dass er erkennt mit welchen latent faschistischen Inhalten er sich identifiziert. Und das ist und bleibt angesichts der Geschichte dieser Nation inakzeptabel! Insofern rate ich genauso genau so wie GeertV allen PEGIDA-Sympathisanten sich ein anders Forum für die politische Auseinandersetzung zu suchen.
Nachtrag, 19.01.2015 (17:10 GMT + 1). Wessen Geistes Kind die PEGIDEN sind zeigt ein Brief an die SPD-Generalsekretärin Yasmin Fahimi.