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Richtig Rakaba, nichts spricht gegen eine Auseinandersetzung mit PEGIDA, von mir aus auch ein Dialog. Dieser setzt aber eigentlich - obwohl dieser Begriff von Sophokles bis Martin Buber ziemlich oszilliert - einige Dinge voraus, die ich in diesem Fall als nicht gegeben ansehe. Zwar wird, wie Du formulierst keiner zum Nazi, der mit einen Nazi spricht, aber ich bezweifle, dass ein solches Gespräch die Kriterien für einen Dialog erfüllt. Da ist vor allem der fehlende gegenseitige Respekt, der einen sinnvollen Dialog konstituiert. Es fällt mir schwer Menschen wie die PEGIDEN zu respektieren. Zudem setzt Dialog die Bereitschaft dazu auf beiden Seiten voraus. Beredtes Schweigen ist kein Beitrag zu einem Dialog. Ich fürchte zudem, die Gesprächsbereitschaft von Teilen der Union ist, angesichts der Affinität der PEGIDEN zur AfD eher wahltaktisch begründet ist.
nemo
Richtig Rakaba, nichts spricht gegen eine Auseinandersetzung mit PEGIDA, von mir aus auch ein Dialog. Dieser setzt aber eigentlich - obwohl dieser Begriff von Sophokles bis Martin Buber ziemlich oszilliert - einige Dinge voraus, die ich in diesem Fall als nicht gegeben ansehe. Zwar wird, wie Du formulierst keiner zum Nazi, der mit einen Nazi spricht, aber ich bezweifle, dass ein solches Gespräch die Kriterien für einen Dialog erfüllt. Da ist vor allem der fehlende gegenseitige Respekt, der einen sinnvollen Dialog konstituiert. Es fällt mir schwer Menschen wie die PEGIDEN zu respektieren. Zudem setzt Dialog die Bereitschaft dazu auf beiden Seiten voraus. Beredtes Schweigen ist kein Beitrag zu einem Dialog. Ich fürchte zudem, die Gesprächsbereitschaft von Teilen der Union ist, angesichts der Affinität der PEGIDEN zur AfD eher wahltaktisch begründet ist.