Hallo nemo, ich glaube wir muessen trennen wer mit wem reden soll. Ich persoenlich will mit PEGIDEN reden, um sie zu verstehen und ich erklaere ihnen auch gerne, warum ich ihre ganze Bewegung in dieser Form fuer falsch halte, wenn sie mich denn fragen. Das ist fuer mich grad eine Lehre des geistigen Klimas. Es geht auch darum, sich zu wappnen. Der direkte Kontakt mit 'Gegnern' ist nicht leicht, ich kenne das aus ganz anderen Zusammenhaengen. Staendig ist man unter Druck, seine eigenen Werte nicht zu verraten, und sei es nur durch Schweigen / Nicht-Widersprechen.
Aber das ist meine Sache sozusagen. Dass Du nicht mit denen reden willst, kann ich voellig verstehen und ist genauso zu respektieren. verstehen.
Bei der Politik sehe ich es anders. Wenn die Zusammenhaenge so komplex sind, dann muss Politik sie auch noch dem Letzten erklaeren. Warum steht die Regierung zu genau diesem Asylrecht, auch zu diesen Leistungen fuer Asylsuchende? Welches rassistische Denken ist nicht akzeptabel? Einfach Gesicht zeigen. Sich meinetwegen auspfeifen lassen. Erst in der offenen Auseinandersetzung zeigt sich, wer die Pegiden sind und ob mit einigen von ihnen ein Staat zu machen ist, oder eben nicht. Oder andersherum: Wem ist damit geholfen, nicht mit dieser dunklen Dresdner Gegenwelt zu reden? Werden es dadurch weniger Pegiden?