Bei carta.info habe ich Ende letzten Jahres recht undiplomatisch in einem Kommentar zum Dialogangebot Richters formuliert: „Daher ist es aus meiner Sicht auch völlig verkehrt, wenn der Direktor der Landeszentrale für politische Bildung in Sachsen, Richter, diesen Gestalten unnötig eine Plattform bieten möchte und Gespräche sucht. Es ist absolut unverantwortlich mit einer solchen Reaktion auf diese Schreihälse zu reagieren und so noch den Eindruck zu vermitteln, dass in Deutschland nur gehört wird, wer Hass sät. Meines Erachtens sollte Richter für diese Fehlleistung seinen Hut nehmen, die Landeszentrale in Sachsen scheint ja ohnehin nicht sonderlich erfolgreich gewesen zu sein.“
An meiner Haltung hat sich nichts geändert. Auch jetzt finde ich, dass der Mann keine gute Figur macht, wenn er bei seinen Dialog-Bemühungen in Kauf nimmt, Pegida eine Bühne zu bieten.
www.mister-ede.de - StandPUNKT: Gesellschaftsverachtung disqualifiziert Pegida