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auch hier bin ich mir nicht sicher, ob es allgemein die Rolle der Frau im Islam ist oder eher die Rolle der Frau in Teilen der muslimischen Welt. In der Türkei gab es z.B. schon lange vor Merkel eine Ministerpräsidentin. Oder man würde ja auch nicht nach der Rolle der Frau im Christentum fragen, wenn man die Rolle der Frau in der katholischen Kirche kritisieren will.
Anders ausgedrückt: Ich frage weder eine Muslimin noch eine Katholikin, ob sie mit der Rolle der Frau in ihrer Religion oder in ihrer Kirche zufrieden ist, sondern lasse sie selbst entscheiden, ob sie Teil dieser Glaubensgemeinschaft sein will oder eben nicht.
Zu LpB / Pegida:
Sicher, ich formuliere sehr scharf, aber wenn ich mir anschaue, welche Parolen bei Pegida gebrüllt werden, finde ich meine Formulierung „Schreihälse“ und „Hass säen“ direkt noch zurückhaltend. Und was die Rücktrittsforderung an Richter anbelangt, würde ich sagen, ich habe halt schnell gelernt.
Kann es sein, dass unsere Medienvertreter mit Vorliebe den Auffälligen am "rechten Rand" das Mikrofon hinhalten und deren Transparente fotografieren?
Klar, die provokantesten Dinge schaffen es in die Medien. Das ist ja gerade das was mich ärgert.
Nichtsdestotrotz, wenn sich die restlichen Mitläufer davon nicht distanzieren, dann sprechen auch sie still und leise ins Mikro oder halten heimlich das Transparent hoch.
Dialog führen:
Ich stimme Ihnen zu, dass Dialogbereitschaft notwendig ist. Ich wünsche mir aber einen Bürgerdialog und eben keinen Pegida-Dialog. Diesen wünsche ich mir aber auch schon etwas länger und deshalb habe ich mich ja auch z.B. im vergangen Jahr an diverse Stiftungen und Institution gewendet, um Unterstützung für die Veranstaltung von Publikumsdebatten zu erhalten. Zum Teil bekam ich noch nicht mal eine Antwort, aber mit Pegida sprechen jetzt Landeszentralen und Wirtschaftsminister.
MisterEde
Hallo Doro,
auch hier bin ich mir nicht sicher, ob es allgemein die Rolle der Frau im Islam ist oder eher die Rolle der Frau in Teilen der muslimischen Welt. In der Türkei gab es z.B. schon lange vor Merkel eine Ministerpräsidentin. Oder man würde ja auch nicht nach der Rolle der Frau im Christentum fragen, wenn man die Rolle der Frau in der katholischen Kirche kritisieren will.
Anders ausgedrückt: Ich frage weder eine Muslimin noch eine Katholikin, ob sie mit der Rolle der Frau in ihrer Religion oder in ihrer Kirche zufrieden ist, sondern lasse sie selbst entscheiden, ob sie Teil dieser Glaubensgemeinschaft sein will oder eben nicht.
Zu LpB / Pegida:
Sicher, ich formuliere sehr scharf, aber wenn ich mir anschaue, welche Parolen bei Pegida gebrüllt werden, finde ich meine Formulierung „Schreihälse“ und „Hass säen“ direkt noch zurückhaltend. Und was die Rücktrittsforderung an Richter anbelangt, würde ich sagen, ich habe halt schnell gelernt.
Kann es sein, dass unsere Medienvertreter mit Vorliebe den Auffälligen am "rechten Rand" das Mikrofon hinhalten und deren Transparente fotografieren?
Klar, die provokantesten Dinge schaffen es in die Medien. Das ist ja gerade das was mich ärgert. Nichtsdestotrotz, wenn sich die restlichen Mitläufer davon nicht distanzieren, dann sprechen auch sie still und leise ins Mikro oder halten heimlich das Transparent hoch.
Dialog führen:
Ich stimme Ihnen zu, dass Dialogbereitschaft notwendig ist. Ich wünsche mir aber einen Bürgerdialog und eben keinen Pegida-Dialog. Diesen wünsche ich mir aber auch schon etwas länger und deshalb habe ich mich ja auch z.B. im vergangen Jahr an diverse Stiftungen und Institution gewendet, um Unterstützung für die Veranstaltung von Publikumsdebatten zu erhalten. Zum Teil bekam ich noch nicht mal eine Antwort, aber mit Pegida sprechen jetzt Landeszentralen und Wirtschaftsminister.
Beste Grüße Mister Ede