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Aussagen wie, "Ausgerechnet eine, mit einer ausgeprägten Borderline-Störung der Volksseele belastete Nation wie die deutsche, reklamiert jetzt etwas für sich, das sie - kaum mehr als 2 Generationen zurück - vollständig und endgültig vernichten wollte", klingen ja nun wirklich sehr pauschal und undifferenziert.
Mit der Zuweisung eines kollektiven Schuldgefühls, moralisch erhoben, wird gerne übersehen, dass sich eine Synthese nur aus der Breite individueller Meinungen und Überzeugungen finden lässt. Menschen haben nun mal das Recht unterschiedliche Ansichten vertreten zu dürfen. Wenn hieraus keine Dialektik entsteht, kommt es zu unterschiedlichen kollektiven Strömungen unterschiedlicher Natur, wobei wir vor 80 Jahren auf ein sehr schönes Beispiel blicken können. Ich bin ein Gegner dieser scheinbar alles überschauenden Pauschalisierung. Lange Zeit habe ich mit einer Geschäftspartnerin und immer noch guten Freundin zusammengearbeitet, einer Jüdin deutscher Herkunft. Ich habe mich sehr mit der deutschen Geschichte auseinandergesetzt, aber auch damit, dass es auch heute noch menschlich ist, die eigene Meinung, sei sie moralisch überhöht, politisch verhärtet oder wirtschaftlich ausgerichtet, in den Mittelpunkt des eigenen Sendezentrums zu setzen.
Thorsten
Hallo Nemo,
Aussagen wie, "Ausgerechnet eine, mit einer ausgeprägten Borderline-Störung der Volksseele belastete Nation wie die deutsche, reklamiert jetzt etwas für sich, das sie - kaum mehr als 2 Generationen zurück - vollständig und endgültig vernichten wollte", klingen ja nun wirklich sehr pauschal und undifferenziert.
Mit der Zuweisung eines kollektiven Schuldgefühls, moralisch erhoben, wird gerne übersehen, dass sich eine Synthese nur aus der Breite individueller Meinungen und Überzeugungen finden lässt. Menschen haben nun mal das Recht unterschiedliche Ansichten vertreten zu dürfen. Wenn hieraus keine Dialektik entsteht, kommt es zu unterschiedlichen kollektiven Strömungen unterschiedlicher Natur, wobei wir vor 80 Jahren auf ein sehr schönes Beispiel blicken können. Ich bin ein Gegner dieser scheinbar alles überschauenden Pauschalisierung. Lange Zeit habe ich mit einer Geschäftspartnerin und immer noch guten Freundin zusammengearbeitet, einer Jüdin deutscher Herkunft. Ich habe mich sehr mit der deutschen Geschichte auseinandergesetzt, aber auch damit, dass es auch heute noch menschlich ist, die eigene Meinung, sei sie moralisch überhöht, politisch verhärtet oder wirtschaftlich ausgerichtet, in den Mittelpunkt des eigenen Sendezentrums zu setzen.