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    Hallo Thorsten, wie ich geschrieben habe, handelt es sich um Anmerkungen. Wie sich aus anderen Beiträge von mir hier auf publixphere unschwer entnehmen lässt, bin ich ein Anhänger großer Bewunderer des französischen Philosophen und Gesellschaftstheoretikers Michel Foucault und seitdem das so ist halte ich mich mit der Verkündung vermeintlich endgültiger Wahrheiten prinzipiell zurück. Ich beanspruche niemals die Deutungshoheit in einem Diskurs, was mich aber nicht daran hindert prononciert zu argumentieren. So gesehen nehme ich mich als Teil der „unterschiedlichen kollektiven Strömungen“ in unserer Gesellschaft wahr und hoffe trotzdem noch auf die Dialektik.

    Was die moralische Überhöhung anbetrifft, so ist diese bei der Shoa (i.e. dem Holocaust) m. E. gar nicht möglich. Der Begriff der Moral, wie er sich seit der Aufklärung entwickelt hatte, wurde in den Vernichtungslagern der Nazis gleich mit entsorgt. Alle wichtigen Philosophen der Zeit nach 1945 haben dem Rechnung getragen.

    Mich treibt folgende schlichte Erkenntnis um: Rassismus, verstanden als der Wunsch andere von der Teilhabe an unserer Gesellschaft auszuschließen, ist im Windschatten von PEGIDA in Deutschland wieder gesellschaftsfähig geworden ist. Dies ist natürlich ein idealer Boden auch für Antisemitismus aller Art, auch dann, wenn er sich wie in Deutschland z. Zt. nicht so sehr am Judentum selbst festmacht, sondern sich in Abneigung und unverhältnismäßiger Kritik an Israel äußert.

    Der wachsende zeitliche Abstand zur Shoa, die Tatsache, dass bald keine Zeitzeugen mehr berichten können und die Umdeutung der Täter/Schuldigen zu Opfern (siehe mein Beitrag oben) werden in diesem Zusammenhang einem voraussehbaren Geschichtsrevisionismus/-relativismus Raum geben. Mit Folgen, die ich mir nicht vorstellen mag.

    28.01.2015 16:23 GMT + 1:00

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    Hallo Thorsten, wie ich geschrieben habe, handelt es sich um Anmerkungen. Wie sich aus anderen Beiträge von mir hier auf publixphere unschwer entnehmen lässt, bin ich ein großer Bewunderer des französischen Philosophen und Gesellschaftstheoretikers Michel Foucault und seitdem das so ist halte ich mich mit der Verkündung vermeintlich endgültiger Wahrheiten prinzipiell zurück. Ich beanspruche niemals die Deutungshoheit in einem Diskurs, was mich aber nicht daran hindert prononciert zu argumentieren. So gesehen nehme ich mich als Teil der „unterschiedlichen kollektiven Strömungen“ in unserer Gesellschaft wahr und hoffe trotzdem noch auf die Dialektik.

    Was die moralische Überhöhung anbetrifft, so ist diese bei der Shoa (i.e. dem Holocaust) m. E. gar nicht möglich. Der Begriff der Moral, wie er sich seit der Aufklärung entwickelt hatte, wurde in den Vernichtungslagern der Nazis gleich mit entsorgt. Alle wichtigen Philosophen der Zeit nach 1945 haben dem Rechnung getragen.

    Mich treibt folgende schlichte Erkenntnis um: Rassismus, verstanden als der Wunsch andere von der Teilhabe an unserer Gesellschaft auszuschließen, ist im Windschatten von PEGIDA in Deutschland wieder gesellschaftsfähig geworden ist. Dies ist natürlich ein idealer Boden auch für Antisemitismus aller Art, auch dann, wenn er sich wie in Deutschland z. Zt. nicht so sehr am Judentum selbst festmacht, sondern sich in Abneigung und unverhältnismäßiger Kritik an Israel äußert.

    Der wachsende zeitliche Abstand zur Shoa, die Tatsache, dass bald keine Zeitzeugen mehr berichten können und die Umdeutung der Täter/Schuldigen zu Opfern (siehe mein Beitrag oben) werden in diesem Zusammenhang einem voraussehbaren Geschichtsrevisionismus/-relativismus Raum geben. Mit Folgen, die ich mir nicht vorstellen mag.

    28.01.2015 28.02.2015 16:23 GMT + 1:00

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    Hallo Thorsten, wie ich geschrieben habe, handelt es sich um Anmerkungen. Wie sich aus anderen Beiträge von mir hier auf publixphere unschwer entnehmen lässt, bin ich ein großer Bewunderer des französischen Philosophen und Gesellschaftstheoretikers Michel Foucault und seitdem das so ist halte ich mich mit der Verkündung vermeintlich endgültiger Wahrheiten prinzipiell zurück. Ich beanspruche niemals die Deutungshoheit in einem Diskurs, was mich aber nicht daran hindert prononciert zu argumentieren. So gesehen nehme ich mich als Teil der „unterschiedlichen kollektiven Strömungen“ in unserer Gesellschaft wahr und hoffe trotzdem noch auf die Dialektik Dialiektik .

    Was die moralische Überhöhung anbetrifft, so ist diese bei der Shoa (i.e. dem Holocaust) m. E. gar nicht möglich. Der Begriff der Moral, wie er sich seit der Aufklärung entwickelt hatte, wurde in den Vernichtungslagern der Nazis gleich mit entsorgt. Alle wichtigen Philosophen der Zeit nach 1945 haben dem Rechnung getragen.

    Mich treibt folgende schlichte Erkenntnis um: Rassismus, verstanden als der Wunsch andere von der Teilhabe an unserer Gesellschaft auszuschließen, ist im Windschatten von PEGIDA in Deutschland wieder gesellschaftsfähig geworden ist. Dies ist natürlich ein idealer Boden auch für Antisemitismus aller Art, auch dann, wenn er sich wie in Deutschland z. Zt. nicht so sehr am Judentum selbst festmacht, sondern sich in Abneigung und unverhältnismäßiger Kritik an Israel äußert.

    Der wachsende zeitliche Abstand zur Shoa, die Tatsache, dass bald keine Zeitzeugen mehr berichten können und die Umdeutung der Täter/Schuldigen zu Opfern (siehe mein Beitrag oben) werden in diesem Zusammenhang einem voraussehbaren Geschichtsrevisionismus/-relativismus Raum geben. Mit Folgen, die ich mir nicht vorstellen mag.

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    Hallo Thorsten, wie ich geschrieben habe, handelt es sich um Anmerkungen. Wie sich aus anderen Beiträge von mir hier auf publixphere unschwer entnehmen lässt, bin ich ein großer Bewunderer des französischen Philosophen und Gesellschaftstheoretikers Michel Foucault und seitdem das so ist halte ich mich mit der Verkündung vermeintlich endgültiger Wahrheiten prinzipiell zurück. Ich beanspruche niemals die Deutungshoheit in einem Diskurs, was mich aber nicht daran hindert prononciert zu argumentieren. So gesehen nehme ich mich als Teil der „unterschiedlichen kollektiven Strömungen“ in unserer Gesellschaft wahr und hoffe trotzdem noch auf die Dialiektik. wahr.

    Was die moralische Überhöhung anbetrifft, so ist diese bei der Shoa (i.e. dem Holocaust) m. E. gar nicht möglich. Der Begriff der Moral, wie er sich seit der Aufklärung entwickelt hatte, wurde in den Vernichtungslagern der Nazis gleich mit entsorgt. Alle wichtigen Philosophen der Zeit nach 1945 haben dem Rechnung getragen.

    Mich treibt folgende schlichte Erkenntnis um: Rassismus, verstanden als der Wunsch andere von der Teilhabe an unserer Gesellschaft auszuschließen, ist im Windschatten von PEGIDA in Deutschland wieder gesellschaftsfähig geworden ist. Dies ist natürlich ein idealer Boden auch für Antisemitismus aller Art, auch dann, wenn er sich wie in Deutschland z. Zt. nicht so sehr am Judentum selbst festmacht, sondern sich in Abneigung und unverhältnismäßiger Kritik an Israel äußert.

    Der wachsende zeitliche Abstand zur Shoa, die Tatsache, dass bald keine Zeitzeugen mehr berichten können und die Umdeutung der Täter/Schuldigen zu Opfern (siehe mein Beitrag oben) werden in diesem Zusammenhang einem voraussehbaren Geschichtsrevisionismus/-relativismus Raum geben. Mit Folgen, die ich mir nicht vorstellen mag.

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    Was die moralische Überhöhung anbetrifft, so ist diese bei der Shoa (i.e. dem Holocaust) m. E. gar nicht möglich. Der Begriff der Moral, wie er sich seit der Aufklärung entwickelt hatte, wurde in den Vernichtungslagern der Nazis gleich mit entsorgt. Alle wichtigen Philosophen der Zeit nach 1945 haben dem Rechnung getragen.

    Mich treibt folgende schlichte Erkenntnis um: Rassismus, verstanden als der Wunsch andere von der Teilhabe an unserer Gesellschaft auszuschließen, ist im Windschatten von PEGIDA in Deutschland wieder gesellschaftsfähig geworden ist. Dies ist natürlich ein idealer Boden auch für Antisemitismus aller Art, auch dann, wenn er sich wie in Deutschland z. Zt. nicht so sehr am Judentum selbst festmacht, sondern sich in Abneigung und unverhältnismäßiger Kritik an Israel äußert.

    Der wachsende zeitliche Abstand zur Shoa, die Tatsache, dass bald keine Zeitzeugen mehr berichten können und die Umdeutung der Täter/Schuldigen zu Opfern (siehe mein Beitrag oben) werden in diesem Zusammenhang einem voraussehbaren Geschichtsrevisionismus/-relativismus Raum geben. Mit Folgen, die ich mir nicht vorstellen mag.

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    Was die moralische Überhöhung anbetrifft, so ist diese bei der Shoa (i.e. dem Holocaust) m. E. gar nicht möglich. Der Begriff der Moral, wie er sich seit der Aufklärung entwickelt hatte, wurde in den Vernichtungslagern der Nazis gleich mit entsorgt. Alle wichtigen Philosophen der Zeit nach 1945 haben dem Rechnung getragen. Mich treibt folgende schlichte Erkenntnis um: Rassismus, verstanden als der Wunsch andere von der Teilhabe an unserer Gesellschaft auszuschließen, ist im Windschatten von PEGIDA in Deutschland wieder gesellschaftsfähig geworden ist. Dies ist natürlich ein idealer Boden auch für Antisemitismus aller Art, auch dann, wenn er sich wie in Deutschland z. Zt. nicht so sehr am Judentum selbst festmacht, sondern sich in Abneigung und unverhältnismäßiger Kritik an Israel äußert.

    Der wachsende zeitliche Abstand zur Shoa, die Tatsache, dass bald keine Zeitzeugen mehr berichten können und die Umdeutung der Täter/Schuldigen zu Opfern (siehe mein Beitrag oben) werden in diesem Zusammenhang einem voraussehbaren Geschichtsrevisionismus/-relativismus Raum geben. Mit Folgen, die ich mir nicht vorstellen mag.

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