Reine Online-Beteiligung funktioniert nicht. Auch einmalige Beteiligungsaktionen oder Kampagnen funktionieren immer weniger. Die Leute fordern einen höheren Mehrwert ein. Einfacher lassen sich da Communities bilden und organisieren. In Bürger-Communities geben die BürgerInnen vor, was sie interessiert und sammeln, teilen, bewerten und diskutieren ihre Ideen, Fragen, Wünsche und Probleme und berichten über News und Neuigkeiten aus der Region oder was sie gerade so beschäftigt.
Dafür hat der Napster-Gründer Sean Parker für Bridge Media LLC mal eben 9,3 Mio US-Dollar eingesammelt. In Deutschland bekommt man für sowas keinen Cent Risikokapital. Dennoch gibt es sowas bereits hierzulande schon. Der BürgerJoker kann da scheinbar noch mehr als den Amis vorschwebt. Siehe: www.beteiligungskompass.org/article/show/999 Wird wohl im Moment nur in Osthessen eingesetzt.