Wäre ich Karikaturist, würde ich Merkel und Putin zeichnen, die jeweils Leinen in ihrer Hand haben, an denen dann z.B. bei Merkel eine Bulldogge Bull-Dogge McCain und ein Terrier Jazenjuk hängen oder bei Putin z.B. Dugin (wenn der Spiegel korrekt zitiert). Während sich die Hunde ankeifen und versuchen aufeinander loszugehen, ziehen Herrchen bzw. Frauchen ordentlich an der Leine und versuchen das schlimmste zu verhindern.
Was bleibt, ist die Hoffnung, dass das Abkommen diesmal zu einer Waffenruhe führt, wobei ich wie schon vor 6 Monaten vermute, dass auch dieser Zustand nur ein Provisorium sein kann. Wichtig ist, dass bald für beide Seiten eine wie auch immer geartete Perspektive gefunden wird, die ein Auskommen beider Seiten miteinander ermöglicht. Nur eine Normalisierung des Lebens erlaubt, dass sich die Gräben wieder zuschütten, bleibt die Lage jedoch so instabil, werden sich die Gäben eher weiter vertiefen.