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    nemo · angelegt
     

    Hallo Rakaba, Du hast vollkommen recht wenn Du schreibst: “Es geht um Wirtschaftsstrukturen, die es allen Ländern erlauben, im Euroraum zu wachsen und zu gedeihen.“

    Warum dies aber in der Eurozone nicht funktioniert, macht Prof. Dr. Heiner Flassbeck, von 1998 bis 1999 beamteter Staatssekretär im Bundesministerium der Finanzen und von Januar 2003 bis Ende 2012 Chef-Volkswirt bei der UNO-Organisation für Welthandel und Entwicklung , in dem diesem youtube-Video klar. Es reicht wenn Du dir die ersten 15 Min. anschaust.

    Es gehört zum kleinen 1 x 1 der Makroökonomie, dass in einem einheitlichen Währungsraum entweder die Entwicklung der Lohnstückkosten (Lohnzuwächse minus Produktivität) einigermaßen gleich sein oder die Differenz in der (volks)wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit innerhalb dieses Währungsraumes anderweitig (z.B. ähnlich dem Länderfinanzausgleich in der BRD) ausgeglichen werden müssen.

    Eines geht aber auf keinen Fall, nämlich sich wie Deutschland zwischen 1999 und 2008 durch eine Senkung (relativ zu den andern Mitgliedern der Eurozone) der Lohnstückkosten einen unfairen Wettbewerbsvorteil zu verschaffen, um dann, wenn die Risse im Fundament die Stabilität des ganzen Konstrukts EU/ EURO gefährden, auf die Südeuropäer sowie Frankreich und Italien zu zeigen und „haltet den Dieb“ zu rufen.

    Insofern stimme ich dem Rest Deiner Argumentation ausdrücklich nicht zu!

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    nemo · angelegt
     

    Hallo Rakaba, Du hast vollkommen recht wenn Du schreibst: “Es geht um Wirtschaftsstrukturen, die es allen Ländern erlauben, im Euroraum zu wachsen und zu gedeihen.“

    Warum dies aber in der Eurozone nicht funktioniert, macht Prof. Dr. Heiner Flassbeck, von 1998 bis 1999 beamteter Staatssekretär im Bundesministerium der Finanzen und von Januar 2003 bis Ende 2012 Chef-Volkswirt bei der UNO-Organisation für Welthandel und Entwicklung , in dem diesem youtube-Video klar. Es reicht wenn Du dir die ersten 15 Min. anschaust.

    Es gehört zum kleinen 1 x 1 der Makroökonomie, dass in einem einheitlichen Währungsraum entweder die Entwicklung der Lohnstückkosten (Lohnzuwächse minus Produktivität) einigermaßen gleich sein oder die Differenz in der (volks)wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit innerhalb dieses Währungsraumes anderweitig (z.B. ähnlich dem Länderfinanzausgleich in der BRD) ausgeglichen werden müssen.

    Eines geht aber auf keinen Fall, nämlich sich wie Deutschland zwischen 1999 und 2008 durch eine Senkung (relativ zu den andern Mitgliedern der Eurozone) der Lohnstückkosten einen unfairen Wettbewerbsvorteil zu verschaffen, um dann, wenn die Risse im Fundament die Stabilität des ganzen Konstrukts EURO gefährden, auf die Südeuropäer sowie Frankreich und Italien zu zeigen und „haltet den Dieb“ zu rufen.

    Insofern stimme ich dem Rest Deiner Argumentation ausdrücklich nicht zu!

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    nemo · angelegt
     

    Hallo Rakaba, Du hast vollkommen recht wenn Du schreibst: “Es geht um Wirtschaftsstrukturen, die es allen Ländern erlauben, im Euroraum zu wachsen und zu gedeihen.“

    Warum dies aber in der Eurozone nicht funktioniert, macht Prof. Dr. Heiner Flassbeck, von 1998 bis 1999 beamteter Staatssekretär im Bundesministerium der Finanzen und von Januar 2003 bis Ende 2012 Chef-Volkswirt bei der UNO-Organisation für Welthandel und Entwicklung , in dem diesem youtube-Video klar. Es reicht wenn Du dir die ersten 15 Min. anschaust.

    Es gehört zum kleinen 1 x 1 der Makroökonomie, dass in einem einheitlichen Währungsraum entweder die Lohnstückkosten (Lohnzuwächse minus Produktivität) einigermaßen gleich sein oder die Differenz in der (volks)wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit innerhalb dieses Währungsraumes anderweitig (z.B. ähnlich dem Länderfinanzausgleich in der BRD) ausgeglichen werden müssen.

    Eines geht aber auf keinen Fall, nämlich sich wie Deutschland zwischen 1999 1990 und 2008 durch eine Senkung (relativ zu den andern Mitgliedern der Eurozone) der Lohnstückkosten einen unfairen Wettbewerbsvorteil zu verschaffen, um dann, wenn die Risse im Fundament die Stabilität des ganzen Konstrukts EURO gefährden, auf die Südeuropäer sowie Frankreich und Italien zu zeigen und „haltet den Dieb“ zu rufen.

    Insofern stimme ich dem Rest Deiner Argumentation ausdrücklich nicht zu!

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    nemo · angelegt
     

    Hallo Rakaba, Du hast vollkommen recht wenn Du schreibst: “Es geht um Wirtschaftsstrukturen, die es allen Ländern erlauben, im Euroraum zu wachsen und zu gedeihen.“

    Warum dies aber in der Eurozone nicht funktioniert, macht Prof. Dr. Heiner Flassbeck, von 1998 bis 1999 beamteter Staatssekretär im Bundesministerium der Finanzen und von Januar 2003 bis Ende 2012 Chef-Volkswirt bei der UNO-Organisation für Welthandel und Entwicklung , in dem diesem youtube-Video klar. Es reicht wenn Du dir die ersten 15 Min. anschaust.

    Es gehört zum kleinen 1 x 1 der Makroökonomie, dass in einem einheitlichen Währungsraum entweder die Lohnstückkosten (Lohnzuwächse minus Produktivität) einigermaßen gleich sein oder die Differenz in der (volks)wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit innerhalb dieses Währungsraumes anderweitig (z.B. ähnlich dem Länderfinanzausgleich in der BRD) ausgeglichen werden müssen.

    Eines geht aber auf keinen Fall, nämlich sich wie Deutschland zwischen 1990 und 2008 durch eine Senkung (relativ zu den andern Mitgliedern der Eurozone) der Lohnstückkosten einen unfairen Wettbewerbsvorteil zu verschaffen, um dann, wenn die Risse im Fundament die Stabilität des ganzen Konstrukts EURO gefährden, auf die Südeuropäer sowie Frankreich und Italien zu zeigen und „haltet den Dieb“ zu rufen.

    Insofern stimme ich dem Rest Deiner Argumentation ausdrücklich nicht zu!