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Du fragst mich nach meiner Meinung. War ich im letzten Jahr noch positiv gestimmt, so überwiegen inzwischen meine Zweifel an Berlin als Austragungsort.
Die Idee z.B., auf dem Feld des Tegeler Flughafens ein Olympisches Dorf zu errichten, das vor und nach den Spielen für normale Wohnungen genutzt wird, klingt zunächst einmal gut. Aber weiß man, ob Tegel als Flughafen nicht auch in den 2020er Jahren noch gebraucht wird?
Wenn der BER, der dann hoffentlich schon in Betrieb ist, sich sofort als zu klein herausstellt?
Und wenn nicht, hatte man mit Tegel nicht eigentlich etwas Anderes vor? Einen Technologie- und Wissenschaftspark oder Ähnliches? Oder aber ein Volksentscheid macht die Pläne zur Nachnutzung zunichte...
Es wird mit zu vielen Unbekannten gerechnet.
Ein wichtigeres Gegenargument wäre für mich, dass es mit einer neuen "Bescheidenheit" der Spiele, die Berlin verwirklichen will, m.E. nichts wird. Es ist wie ein Sog: Peking, London, Sotschi (Winterspiele) - die Austragungsorte übertrafen sich in ihrer glanzvollen Ausrichtung der Spiele. Auch Berlin wird sich dem Sog nicht entziehen können.
Das wäre für mich solch ein Punkt, dass ich
für Griechenland wäre als Olympia-Land. Jedenfalls für die Sommerspiele.
Dass es Griechenlands Wirtschaft helfen würde, wäre für mich nur ein Nebeneffekt. Wichtiger wäre für mich, dass das Gerangel um Austragungsland und -ort aufhörte, die irrsinnigen Kosten, die schon die Bewerbungsvorläufe verursachen, die Vergabe-Praxis durch das IOC, und die unguten Gefühle, die z.B. entstehen gegenüber einem nicht demokratischen Land als Austragungsland.
Doro
Hallo ClaraMey,
Du fragst mich nach meiner Meinung. War ich im letzten Jahr noch positiv gestimmt, so überwiegen inzwischen meine Zweifel an Berlin als Austragungsort.
Die Idee z.B., auf dem Feld des Tegeler Flughafens ein Olympisches Dorf zu errichten, das vor und nach den Spielen für normale Wohnungen genutzt wird, klingt zunächst einmal gut. Aber weiß man, ob Tegel als Flughafen nicht auch in den 2020er Jahren noch gebraucht wird? Wenn der BER, der dann hoffentlich schon in Betrieb ist, sich sofort als zu klein herausstellt? Und wenn nicht, hatte man mit Tegel nicht eigentlich etwas Anderes vor? Einen Technologie- und Wissenschaftspark oder Ähnliches? Oder aber ein Volksentscheid macht die Pläne zur Nachnutzung zunichte... Es wird mit zu vielen Unbekannten gerechnet.
Ein wichtigeres Gegenargument wäre für mich, dass es mit einer neuen "Bescheidenheit" der Spiele, die Berlin verwirklichen will, m.E. nichts wird. Es ist wie ein Sog: Peking, London, Sotschi (Winterspiele) - die Austragungsorte übertrafen sich in ihrer glanzvollen Ausrichtung der Spiele. Auch Berlin wird sich dem Sog nicht entziehen können.
Das wäre für mich solch ein Punkt, dass ich für Griechenland wäre als Olympia-Land. Jedenfalls für die Sommerspiele. Dass es Griechenlands Wirtschaft helfen würde, wäre für mich nur ein Nebeneffekt. Wichtiger wäre für mich, dass das Gerangel um Austragungsland und -ort aufhörte, die irrsinnigen Kosten, die schon die Bewerbungsvorläufe verursachen, die Vergabe-Praxis durch das IOC, und die unguten Gefühle, die z.B. entstehen gegenüber einem nicht demokratischen Land als Austragungsland.