Adhocracy funktioniert am besten, wenn JavaScript aktiviert ist.
Diese Adhocracy-Installation wurde eingefroren. Sie können alles ansehen aber nichts bearbeiten.
Du kannst dich mit verschiedenen externen Benutzerkonten anmelden. Bitte beachte, dass die Anmeldung durch externe Anbieter riskant für Deine Privatsphäre und Sicherheit sein kann.
Das Thema "Medienkompetenz" kann und sollte im Ethik- und ggf auch im Religionsunterricht einen breiten Raum einnehmen, denn es ist ja zuerst und vor allem auch ein ethisches Thema.
Für die "Ökonomische Bildung" würde ich ähnlich wie Bundeswirtschaftsminister Gabriel für ein eigenes Fach an allgemein bildenden Schulen plädieren. Weniger "hohe Mathematik", dafür hat man Taschenrechner, es reicht, die einfachen Rechenarten wie Addieren, Subtrahieren, Multiplizieren und Bruchrechnung und den Dreisatz zu beherrschen. Aber es ist unverantwortlich, junge Menschen ohne eine Ahnung über ökonomische Regeln (und Ideologien), die ja auch das Private betreffen, ins Leben zu entlassen. Es reicht nicht, irgendwann in der gymnasialen Oberstufe im Fach PW so nebenbei ein paar
unkonkrete, allgemeine Kenntnisse dazu zu vermitteln.
Dazu ein, wie ich finde, wichtiger Beitrag von G.Turner, Wissenschaftssenator a.D. in Berlin im Tagesspiegel vom 23.2.2015:
Sind nicht die meisten Menschen Autodidakten beim Thema "Wirtschaft"?
Die meisten Journalisten, ja, auch sogar Politiker? Aber alle reden mit über die "Eurokrise" und Griechenland, oftmals nur aus dem Bauchgefühl heraus. Das ist verwirrend.
Ich selbst nehme mich dabei nicht aus, bedauere es, nicht mehr Wirtschaftswissen zu haben und nur, als allerdings intensiver Zeitungsleser, "Autodidaktik" zu sein. Das Manko muss sich ändern, angefangen in unseren Schulen.
Aber wir entfernen uns jetzt von Johannes Steens Denkanstoß zum Thema "Aggression im Netz" und seinem eigenen Erfahrungsbericht dazu. Das Thema "Schule" bedürfte einer eigenen Diskussion.
Doro
Hallo MisterEde,
Das Thema "Medienkompetenz" kann und sollte im Ethik- und ggf auch im Religionsunterricht einen breiten Raum einnehmen, denn es ist ja zuerst und vor allem auch ein ethisches Thema.
Für die "Ökonomische Bildung" würde ich ähnlich wie Bundeswirtschaftsminister Gabriel für ein eigenes Fach an allgemein bildenden Schulen plädieren. Weniger "hohe Mathematik", dafür hat man Taschenrechner, es reicht, die einfachen Rechenarten wie Addieren, Subtrahieren, Multiplizieren und Bruchrechnung und den Dreisatz zu beherrschen. Aber es ist unverantwortlich, junge Menschen ohne eine Ahnung über ökonomische Regeln (und Ideologien), die ja auch das Private betreffen, ins Leben zu entlassen. Es reicht nicht, irgendwann in der gymnasialen Oberstufe im Fach PW so nebenbei ein paar unkonkrete, allgemeine Kenntnisse dazu zu vermitteln. Dazu ein, wie ich finde, wichtiger Beitrag von G.Turner, Wissenschaftssenator a.D. in Berlin im Tagesspiegel vom 23.2.2015:
http://www.tagesspiegel.de/wissen/turnerså-thåesen-wirtschaft-schnell-in-die-schulen-bringen/11407084.html
Sind nicht die meisten Menschen Autodidakten beim Thema "Wirtschaft"? Die meisten Journalisten, ja, auch sogar Politiker? Aber alle reden mit über die "Eurokrise" und Griechenland, oftmals nur aus dem Bauchgefühl heraus. Das ist verwirrend. Ich selbst nehme mich dabei nicht aus, bedauere es, nicht mehr Wirtschaftswissen zu haben und nur, als allerdings intensiver Zeitungsleser, "Autodidaktik" zu sein. Das Manko muss sich ändern, angefangen in unseren Schulen.
Aber wir entfernen uns jetzt von Johannes Steens Denkanstoß zum Thema "Aggression im Netz" und seinem eigenen Erfahrungsbericht dazu. Das Thema "Schule" bedürfte einer eigenen Diskussion.