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    MisterEde · angelegt
     

    Hallo Emil,

    von „Befürwortung“ von Gewalt habe ich aber auch nicht gesprochen. Was ich in diesem Beitrag beklage, ist schlicht die Gleichgültigkeit und das Wegsehen von Feministinnen, wenn Männer benachteiligt werden. Und genau das lässt sich für mich nicht mit Gleichstellung vereinbaren.

    „Sich mit dieser spezifischen Gewalt gegen Frauen zu beschäftigen“

    Ich frage mal so: Warum bietet die Heinrich-Böll-Stiftung eine Debatte zum Thema Gewalt im Netz gegen Frauen an, aber keine Debatte Gewalt im Netz gegen Männer oder gegen Ausländer, Muslime, Schwule, Behinderte oder eben einfach ganz allgemein Gewalt im Netz? Es gibt zig Möglichkeiten sich mit spezifischer Gewalt im Netz auseinanderzusetzen und doch findet eine solche Debatte eben nur mit Bezug auf Frauen statt. Dies wirkt, zumindest auf mich, ziemlich einseitig.