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ich habe mich als Mann noch niemals diskriminiert gefuehlt. Weder strukturell noch gesetzlich.
Das Einzige was mich aergert ist, wenn geasgt wird, wenn Maenner durchsetzungsstark sind, werde das als maennlich wahrgenommen, wenn Frauen das sind, werde das als Zickentum gewertet. Das ist eine Plattiduede, die manche Feministinnen gerne ins Feld fueheren. Bei aelteren Herren mag das Denken noch so sein. In der Gesellschaft unter 50/60 aber nicht. Ganz im Gegenteil. Je nach Zusammenhang, im Beruf, sind unterschiedliche Dinge gefragt, von Maennern und Frauen. Mal Durchsetzungsstaerke, mal Empathie, mal Zurueckhaltung, mal Diplomatie.
Ich weigere mich diesen Mix noch in Geschlechtern zu denken, wenn die Unterschiede schon innerhalb eines Geschlechts, zwischen Frau und Frau, zwischen Mann und Mann, so enorm sind wie sie sind.
Kurz gesagt: Wenn sich ein Mann wie ein A... auffuehrt denke ich doch nicht, was fuer Mann, sondern was fuer A.... Und bei Frauen ganz genauso. A...als genderunspezifische Kategorie.
Also ich sehe die Gefahr, dass sich der Feminismus selber, indirekt, paradoxerweise, an Kategorien und Einordnungen festklammert, die er immer ueberwinden wollte, und die schon ueberwunden sind.
Am besten wir ueberfrachten unsere Wahrnehmung des Geschlechts nicht zu sehr, sondern sehen die konkrete Person.
GeertV
Hallo MisterEde,
ich habe mich als Mann noch niemals diskriminiert gefuehlt. Weder strukturell noch gesetzlich.
Das Einzige was mich aergert ist, wenn geasgt wird, wenn Maenner durchsetzungsstark sind, werde das als maennlich wahrgenommen, wenn Frauen das sind, werde das als Zickentum gewertet. Das ist eine Plattiduede, die manche Feministinnen gerne ins Feld fueheren. Bei aelteren Herren mag das Denken noch so sein. In der Gesellschaft unter 50/60 aber nicht. Ganz im Gegenteil. Je nach Zusammenhang, im Beruf, sind unterschiedliche Dinge gefragt, von Maennern und Frauen. Mal Durchsetzungsstaerke, mal Empathie, mal Zurueckhaltung, mal Diplomatie.
Ich weigere mich diesen Mix noch in Geschlechtern zu denken, wenn die Unterschiede schon innerhalb eines Geschlechts, zwischen Frau und Frau, zwischen Mann und Mann, so enorm sind wie sie sind.
Kurz gesagt: Wenn sich ein Mann wie ein A... auffuehrt denke ich doch nicht, was fuer Mann, sondern was fuer A.... Und bei Frauen ganz genauso. A...als genderunspezifische Kategorie.
Also ich sehe die Gefahr, dass sich der Feminismus selber, indirekt, paradoxerweise, an Kategorien und Einordnungen festklammert, die er immer ueberwinden wollte, und die schon ueberwunden sind.
Am besten wir ueberfrachten unsere Wahrnehmung des Geschlechts nicht zu sehr, sondern sehen die konkrete Person.