Ich halte es für ziemlich sinnlos über FEMINISMUS auf diesem Niveau auf dieser Plattform zu diskutieren!

Dies ist ein schillernder Terminus, mit dem jeder etwas anderes verbindet. Meine (männliche) Assoziationskette reicht von Namen wie Inge Meysel (Abtreibungsdebatte) über Alice Schwarzer (sehr politisch) und Susan Sonntag (literarisch) bis Annie Sprinkel (deftig). Von der wissenschaftlichen Diskussion, die Regalkilometer füllt, einmal ganz abgesehen.

Deswegen zur Entspannung der etwas angestrengten Debatte hier mal wieder etwas radikal subjektives. Meine Lebenserfahrung: Frauen aller (!) sozialen Schichten und Bildungsniveaus (!) verfügen über eine überdurchschnittliche Sozialkompetenz, sind privat wie beruflich weitaus motivierter als Männer, ideale Teamplayer, organisatorisch (privat & beruflich) Männern um Längen überlegen, ausgleichend, kompromissfähig und pragmatisch ohne die eigenen Ziele aus den Augen zu verlieren, bilden in der Kunst inzwischen bei Tanz, Performance, Schauspiel die absolute Avantgarde (!) und verweigern sich wo sie es können dem Zirkus der männlichen Alphatiere.

Mehr Frauen auf allen (Führungs)Ebenen des gesellschaftlichen Lebens versprechen nicht nur eine Veränderung des gesamtgesellschaftlichen sozialen Klimas sondern vor allem mehr, neue Ideen und vor allem auch viel, viel mehr Effizienz in den Abläufen von Unternehmen & Verwaltungen. Mithin volkswirtschaftlich formuliert einen hohen Produktivitätsfortschritt (Wachstum).

Die negativen Beispiele von Frauen, die wie Merkel, Von der Leyen, Lagarde, Malmström u.v.a., die o.a. patriachalische Zirkusschule durchlaufen haben, entwerten diese Einschätzung nicht.