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Hallo nemo,
prinzipiell. Die feministische Szene ist intellektuell grossartig, in dem was sie alles an Analyse hervorbringt. Leider oft unter selbstgewahltem Ausschluss der breiten Oeffentlichkeit. Jetzt wie Du alle Frauen als Gruppe zu loben, halte ich dagegen fuer kontraproduktiv, weil Pauschal-Bewertungen ganzer Geschlechter das Letzte sind, was unser Denken braucht. Ein solches "Lob des Mannes" waere doch genauso schraeg. Ich bleibe dabei, es gibt Teamplayer, es gibt Motivierte, es gibt Soialkompetente, und das Geschlecht spielt dabei KEINE Rolle. Eigenschaften Geschlechtern zuzuordnen fuehrt in die voellig falsche Richtung. Ob es positive oder negative Eigenschaften sind, spielt da keine Rolle. Diese pauschalen Zuschreibereien sind doch von gestern.
Denn das alles engt ein. Wenn Frauen als die Guten gelten, duerfen sie nicht mehr boese sein. Sonst sind sie keine "gute Frau" mehr. Einen solchen Druck, sich selbst in positiv gewertete gesellschaftliche Rollen zu fuegen (und die maenner "duerfen" boese sein, ohne erwartungen zu enttaeuschen) wuerden sie sich zurecht nicht bieten lassen. Es gibt fuer mich nur einen Weg. Jeden Menschen als Menschen sehen, unabhaengig vom Geschlecht.
GeertV
Hallo nemo, prinzipiell. Die feministische Szene ist intellektuell grossartig, in dem was sie alles an Analyse hervorbringt. Leider oft unter selbstgewahltem Ausschluss der breiten Oeffentlichkeit. Jetzt wie Du alle Frauen als Gruppe zu loben, halte ich dagegen fuer kontraproduktiv, weil Pauschal-Bewertungen ganzer Geschlechter das Letzte sind, was unser Denken braucht. Ein solches "Lob des Mannes" waere doch genauso schraeg. Ich bleibe dabei, es gibt Teamplayer, es gibt Motivierte, es gibt Soialkompetente, und das Geschlecht spielt dabei KEINE Rolle. Eigenschaften Geschlechtern zuzuordnen fuehrt in die voellig falsche Richtung. Ob es positive oder negative Eigenschaften sind, spielt da keine Rolle. Diese pauschalen Zuschreibereien sind doch von gestern.
Denn das alles engt ein. Wenn Frauen als die Guten gelten, duerfen sie nicht mehr boese sein. Sonst sind sie keine "gute Frau" mehr. Einen solchen Druck, sich selbst in positiv gewertete gesellschaftliche Rollen zu fuegen (und die maenner "duerfen" boese sein, ohne erwartungen zu enttaeuschen) wuerden sie sich zurecht nicht bieten lassen. Es gibt fuer mich nur einen Weg. Jeden Menschen als Menschen sehen, unabhaengig vom Geschlecht.