wie wäre es mit folgender definition: deutsche*r ist jeder mit einem deutschen pass und (!) erklärter anerkennung des grundgesetzes. das schließt vermutlich viele aus, die normalerweise für deutsche erachtet werden. deutsche als wertegemeinschaft; so könnte ich mir das vorstellen. der pass ist dann sowas wie der mitgliedsausweis. wer sich zum gg bekennt und entsprechend handelt, darf dabei sein. alle anderen können sich einen ort suchen, an dem werte vertreten werden, die sie teilen.

jetzt kenne ich aber eine, die ich für ziemlich deutsch (im sinne von anerkennung des gg) halte, die aber keinen deutschen pass bekommt. da muss mir mal jemand erklären, was jemand, der in deutschland geboren wurde und aufgewachsen ist, eigentlich tun muss, damit sie den mitgliedsausweis bekommt.