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ich finde die Begriffskombination interessant. Ziviler Ungehorsam hat ja einen sehr guten Klang, speziell bei der unheivollen 'Gehorseims'-Tradition in Deutschland. Man denkt an mutige Taten des Widerstands, an Distanz zum übergiffigen autoritären 'Obrigkeitsstaat' (siehe Wikipedia)
Und ich ich frage mich da, ob ziviler Widerstand nicht eine Art Bürgerschaft oder einen Bürgersinn voraussetzt - und eben ein fieses, erkennbares Gegenüber. Aber wer soll diese Bürgerschaft in der grenzenlosen digitalen Welt sein? Und "Taktiken" klingt dann wieder nach Partisanen-Krieg oder so.
Also irgendwie stolper ich über die Kombination 'Digitaler ziviler Ungehorsam'. Was Neues und was Uraltes/Ehrwürdiges gemixt.
Emil
Hallo HIIG,
ich finde die Begriffskombination interessant. Ziviler Ungehorsam hat ja einen sehr guten Klang, speziell bei der unheivollen 'Gehorseims'-Tradition in Deutschland. Man denkt an mutige Taten des Widerstands, an Distanz zum übergiffigen autoritären 'Obrigkeitsstaat' (siehe Wikipedia)
Und ich ich frage mich da, ob ziviler Widerstand nicht eine Art Bürgerschaft oder einen Bürgersinn voraussetzt - und eben ein fieses, erkennbares Gegenüber. Aber wer soll diese Bürgerschaft in der grenzenlosen digitalen Welt sein? Und "Taktiken" klingt dann wieder nach Partisanen-Krieg oder so.
Also irgendwie stolper ich über die Kombination 'Digitaler ziviler Ungehorsam'. Was Neues und was Uraltes/Ehrwürdiges gemixt.