Hallo Doro,
mein erster Absatz galt auch allen.
Meinen zweiten Absatz habe ich geschrieben, weil ich jedesmal, wenn ich hier reinschaue, den gleichen etwas eindimensionalen Kommentatatoren begegne. Ein Kommentar wie der andere und in der ganzen Schleife verliert sich für mich mit unter der Sinn. Es nervt schon ein wenig, wenn man auf einer guten Diskussionsplattform wie dieser, beim Lesen immer die selben Protagonisten vorfindet, die sich anscheinend auch gerne gegenseitig auf die Schulter klopfen. Ganz anstrengend wird es wenn man alle paar Wochen mal auf ein interessantes Thema eingeht und sich sogleich ein Dauergast anhängt, der nicht versteht was gemeint ist und zudem auch noch falsch zitiert.
Du hebst Dich oft kritisch und mutig davon ab, was ich gut finde. Deinem zweiten Absatz an mich stimme ich vollkommen zu. Ungefär so stelle ich es mir auch vor. Bildung sollte frei von Dogmen sein und bewusst religiöse Prägungen herauslassen, damit die größte Möglichkeit geschaffen wird den Horizont zu erweitern. Allerdings stehen wohl viele moralische und sogar philosophische Vorstellungen auf einem religiösen Fundament, welches sich glücklicherweise in der Zeit wandeln kann. Jenseits- und Glaubensvorstellungen, die den Menschen irrational prägen, ängstigen oder beugen, können ihren Schrecken verlieren und den Menschen damit freier machen. In der umgekehrten Richtung funktioniert es natürlich auch. Ich halte es für sehr wichtig, dass die Schule sich bemüht ein offenes Weltbild zu vermitteln.