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    Liebe Community,

    wir haben einmal die Positionen der im Bundestag vertretenen Parteien zu den griechischen Reparationsforderungen zusammengetragen.

    CDU/CSU:

    Michael Grosse-Brömer, erster Parlamentarischer Geschäftsführer der Unionsfraktion, erklärt:

    "Reparationen wird es nicht geben, Forderungen sind auch nicht berechtigt"

    "Nebelkerze (der griechischen Regierung), um von eigenen Versäumnissen abzulenken"

    "Aufstockung des deutsch-griechischen Jugendwerkes ist ein Vorschlag, über den man nachdenken kann"

    SPD:

    Axel Schäfer, stellvertretender Fraktionsvorsitzender, erklärt:

    "Unbürokratische Hilfen für die noch lebenden Opfer der NS-Verbrechen und eine Aufarbeitung des dunkelsten Kapitels der gemeinsamen Geschichte sollten ebenfalls Teil der Zusammenarbeit sein"

    Fraktionschef Thomas Oppermann erklärt:

    "Gleichwohl ist die Diskussion um Reparationen für mich völlig deplatziert. Sie darf nicht wie ein Faustpfand in den Verhandlungstopf um die Finanzhilfen geworfen werden. Das gibt ihr einen unseriösen Charakter."

    Grüne

    Die Grünen-Fraktionschefs Anton Hofreiter und Kathrin Göring-Eckardt erklären:

    "Weder moralisch noch juristisch ist dieses Kapitel eindeutig abgeschlossen"

    "...mit Griechenland (sind) Gespräche über die Aufarbeitung der deutschen Verbrechen“ und über „eine gütliche Einigung suchen“.

    "(Die) Regierung sollte gesprächsbereit sein, insbesondere was Zwangskredite angeht." Zu fördern und finanzieren sei ein Jugendaustausch.

    LINKE

    Die Bundestragsfraktion, meint, es sei: "höchste Zeit, dass die Bundesregierung mit der griechischen Regierung faire Verhandlungen über ausstehende Reparationen führt."

    Sie beantragt:

    "1. Griechenland gegenüber zu erklären, dass Deutschland die Pflicht hat, den griechischen Staat für die von den Nazis angerichteten wirtschaftlichen, kulturellen, finanziellen und infrastrukturellen Verwüstungen zu

    entschädigen.""2. entschädigen,

    mit der griechischen Regierung in Verhandlungen mit dem Ziel eines Abkommens zu treten, das Regelungen über die Höhe der Reparationen enthält."

    Bundespräsident

    Bundspräsident Joachin Gauck regt eine Wiedergutmachung für die Kriegsverbrechen an, die die Deutschen in Griechenland begangen haben.

    "Wir sind ja nicht nur die, die wir heute sind, sondern auch die Nachfahren derer, die im Zweiten Weltkrieg eine Spur der Verwüstung in Europa gelegt haben - unter anderem in Griechenland, worüber wir beschämend lange wenig wussten", so Gauck im Interview mit der der Süddeutschen Zeitung. "Es ist richtig, wenn ein geschichtsbewusstes Land wie unseres auslotet, welche Möglichkeiten von Wiedergutmachung es geben könnte."

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    wir haben einmal die Positionen der im Bundestag vertretenen Parteien zu den griechischen Reparationsforderungen zusammengetragen.

    CDU/CSU:

    Michael Grosse-Brömer, erster Parlamentarischer Geschäftsführer der Unionsfraktion, erklärt:

    "Reparationen wird es nicht geben, Forderungen sind auch nicht berechtigt"

    "Nebelkerze (der griechischen Regierung), "Nebelkerze, um von eigenen Versäumnissen abzulenken"

    "Aufstockung des deutsch-griechischen Jugendwerkes ist ein Vorschlag, über den man nachdenken kann"

    SPD:

    Axel Schäfer, stellvertretender Fraktionsvorsitzender, erklärt:

    "Unbürokratische Hilfen für die noch lebenden Opfer der NS-Verbrechen und eine Aufarbeitung des dunkelsten Kapitels der gemeinsamen Geschichte sollten ebenfalls Teil der Zusammenarbeit sein"

    Fraktionschef Thomas Oppermann erklärt:

    "Gleichwohl ist die Diskussion um Reparationen für mich völlig deplatziert. Sie darf nicht wie ein Faustpfand in den Verhandlungstopf um die Finanzhilfen geworfen werden. Das gibt ihr einen unseriösen Charakter."

    Grüne

    Die Grünen-Fraktionschefs Anton Hofreiter und Kathrin Göring-Eckardt erklären:

    "Weder moralisch noch juristisch ist dieses Kapitel eindeutig abgeschlossen"

    "...mit Griechenland (sind) Gespräche über die Aufarbeitung der deutschen Verbrechen“ und über „eine gütliche Einigung suchen“.

    "(Die) Regierung sollte gesprächsbereit sein, insbesondere was Zwangskredite angeht." Zu fördern und finanzieren sei ein Jugendaustausch.

    LINKE

    Die Bundestragsfraktion, meint, es sei: "höchste Zeit, dass die Bundesregierung mit der griechischen Regierung faire Verhandlungen über ausstehende Reparationen führt."

    Sie beantragt:

    "1. Griechenland gegenüber zu erklären, dass Deutschland die Pflicht hat, den griechischen Staat für die von den Nazis angerichteten wirtschaftlichen, kulturellen, finanziellen und infrastrukturellen Verwüstungen zu entschädigen,

    1. mit der griechischen Regierung in Verhandlungen mit dem Ziel eines Abkommens zu treten, das Regelungen über die Höhe der Reparationen enthält."

    Bundspräsident Joachin Gauck regt eine Wiedergutmachung für die Kriegsverbrechen an, die die Deutschen in Griechenland begangen haben. "Wir sind ja nicht nur die, die wir heute sind, sondern auch die Nachfahren derer, die im Zweiten Weltkrieg eine Spur der Verwüstung in Europa gelegt haben - unter anderem in Griechenland, worüber wir beschämend lange wenig wussten", so Gauck im Interview mit der der Süddeutschen Zeitung. "Es ist richtig, wenn ein geschichtsbewusstes Land wie unseres auslotet, welche Möglichkeiten von Wiedergutmachung es geben könnte."

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    wir haben einmal die Positionen der im Bundestag vertretenen Parteien zu den griechischen Reparationsforderungen zusammengetragen.

    CDU/CSU:

    Michael Grosse-Brömer, erster Parlamentarischer Geschäftsführer der Unionsfraktion, erklärt:

    "Reparationen wird es nicht geben, Forderungen sind auch nicht berechtigt" "Nebelkerze, um von eigenen Versäumnissen abzulenken" "Aufstockung des deutsch-griechischen Jugendwerkes ist ein Vorschlag, über den man nachdenken kann"

    SPD:

    Axel Schäfer, stellvertretender Fraktionsvorsitzender, erklärt:

    "Unbürokratische Hilfen für die noch lebenden Opfer der NS-Verbrechen und eine Aufarbeitung des dunkelsten Kapitels der gemeinsamen Geschichte sollten ebenfalls Teil der Zusammenarbeit sein"

    Fraktionschef Thomas Oppermann erklärt:

    "Gleichwohl ist die Diskussion um Reparationen für mich völlig deplatziert. Sie darf nicht wie ein Faustpfand in den Verhandlungstopf um die Finanzhilfen geworfen werden. Das gibt ihr einen unseriösen Charakter."

    Grüne

    Die Grünen-Fraktionschefs Anton Hofreiter und Kathrin Göring-Eckardt erklären:

    "Weder moralisch noch juristisch ist dieses Kapitel eindeutig abgeschlossen"

    "...mit Griechenland (sind) Gespräche über die Aufarbeitung der deutschen Verbrechen“ und über „eine gütliche Einigung suchen“.

    "(Die) Regierung sollte gesprächsbereit sein, insbesondere was Zwangskredite angeht." Zu fördern und finanzieren sei ein Jugendaustausch.

    LINKE

    Die Bundestragsfraktion, meint, es sei: "höchste Zeit, dass die Bundesregierung mit der griechischen Regierung faire Verhandlungen über ausstehende Reparationen führt."

    Sie beantragt:

    "1. Griechenland gegenüber zu erklären, dass Deutschland die Pflicht hat, den griechischen Staat für die von den Nazis angerichteten wirtschaftlichen, kulturellen, finanziellen und infrastrukturellen Verwüstungen zu entschädigen,

    1. mit der griechischen Regierung in Verhandlungen mit dem Ziel eines Abkommens zu treten, das Regelungen über die Höhe der Reparationen enthält."

    Bundspräsident Joachin Gauck regt eine Wiedergutmachung für die Kriegsverbrechen an, die die Deutschen in Griechenland begangen haben. "Wir sind ja nicht nur die, die wir heute sind, sondern auch die Nachfahren derer, die im Zweiten Weltkrieg eine Spur der Verwüstung in Europa gelegt haben - unter anderem in Griechenland, worüber wir beschämend lange wenig wussten", so Gauck im Interview mit der der Süddeutschen Zeitung. "Es ist richtig, wenn ein geschichtsbewusstes Land wie unseres auslotet, welche Möglichkeiten von Wiedergutmachung es geben könnte."