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    sabinemueller · angelegt
     

    Die Antwort ist auf den ersten Blick ganz einfach: saisonal und regional essen und kaufen.

    Doch in der Umsetzung hapert es:

    1. Im Preis: Wie kann es sein, dass diese spanischen Gewächshaustomaten oft günstiger sind als heimisches Gemüse? Was muss/kann die EU hier tun? Eine stärkere Subventionierung der heimischen Landwirtschaft? Strengere Auflagen in Bezug auf Gemüseanbau?

    2. Im Essverhalten: Wir sind in den letzten 2 Generationen so konditioniert worden, dass wir völlig den Bezug dazu verloren haben, welche Gemüse-Saison gerade ist (außer bei Spargel vielleicht) und welche Gemüsesorten hier überhaupt heimisch sind. Da braucht es ein neues Bewusstsein - vielleicht über Bildungsprogramme oder im Schulunterricht. Urbane Gärten machen gerade in Bezug darauf z.B. einen großartigen Job.

    3. In der Kreativität: Wir müssen wieder lernen, wie gut doch Steckrübe und Rote Bete schmecken, dass wir tolle Apfelsorten haben, die vor der Haustür wachsen. Und nicht die Äpfel aus Neuseeland oder die Avocado aus Südafrika importieren müssen. Und das kann durch eine neue, kreative Art zu kochen geschehen. geschehe. Vielleicht ist Omas Erbsensuppe nicht besonders attraktiv, aber man kann mit den Gemüsen auch modern und zeitgemäß in der Küche umgehen. Regionales Gemüse – wie z.B. Rüben und Kohl – wie kann man mit den Gemüsen modern, zeitgemäß in der Küche umgehen? Regionales Gemüse, Rüben und Kohl, sind nicht altbacken. Sie sind cool. Wir müssen ihnen nur helfen, das auch zu zeigen.

    Fazit: Mit Blick auf Deutschland glaube ich schon, dass es große Unterschiede gibt zwischen Dörfern, wo Leute oft noch eigenen Gärten haben, und Städten. Generell müssen wir uns einfach etwas aus der Bequemlichkeit lösen und unser Kauf- und Kochverhalten überdenken. ändern. Neues bzw. Altes wiederentdecken, bewusster Bewusster handeln. Das ist nicht nur gesünder (siehe im Artikel die Bedingungen, unter denen Tomaten angebaut und exportiert werden), sondern wird sich schlussendlich auch wieder auf den Gemüseanbau in Spanien auswirken (es wird ja immerhin schon (im verlinkten Artikel steht ja bereits, dass immer mehr auf Bio-Anbau gesetzt...). gesetzt wird).

    Aber auch den Gesetzgeber darf man nicht aus der Pflicht nehmen: Es muss einen Mindestlohn und faire Arbeitsbedingungen geben. Genauso wie einen sauber und gut kontrollierten Gemüseanbau.

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    sabinemueller · angelegt
     

    Die Antwort ist auf den ersten Blick ganz einfach: saisonal und regional essen und kaufen.

    Doch in der Umsetzung hapert es:

    1. Im Preis: Wie kann es sein, dass diese spanischen Gewächshaustomaten oft günstiger sind als heimisches Gemüse? Was muss/kann die EU hier tun? Eine stärkere Subventionierung der heimischen Landwirtschaft? Strengere Auflagen in Bezug auf Gemüseanbau?

    2. Im Essverhalten: Wir sind in den letzten 2 Generationen so konditioniert worden, dass wir völlig den Bezug dazu verloren haben, welche Gemüse-Saison gerade ist (außer bei Spargel vielleicht) und welche Gemüsesorten hier überhaupt heimisch sind. Da braucht es ein neues Bewusstsein - vielleicht über Bildungsprogramme oder im Schulunterricht. Urbane Gärten machen gerade in Bezug darauf z.B. einen großartigen Job.

    3. In der Mehr Kreativität: Wir müssen wieder lernen, wie gut doch Steckrübe und Rote Bete schmecken, dass wir tolle Apfelsorten haben, die vor der Haustür wachsen. Und nicht die Äpfel aus Neuseeland oder die Avocado aus Südafrika importieren müssen. Und das kann durch eine neue, kreative Art zu kochen geschehe. Vielleicht ist Omas Erbsensuppe nicht besonders attraktiv, aber wie kann man mit den Gemüsen modern, zeitgemäß in der Küche umgehen? Regionales Gemüse, Rüben und Kohl, sind nicht altbacken. Sie sind cool. Wir müssen ihnen nur helfen, das auch zu zeigen.

    Fazit: Mit Blick auf Deutschland glaube ich schon, dass es große Unterschiede gibt zwischen Dörfern, wo Leute oft noch eigenen Gärten haben, und Städten. Generell müssen wir uns einfach etwas aus der Bequemlichkeit lösen und unser Kauf- und Kochverhalten ändern. Neues bzw. Altes wiederentdecken, Bewusster handeln. Das ist nicht nur gesünder (siehe im Artikel die Bedingungen, unter denen Tomaten angebaut und exportiert werden), sondern wird sich schlussendlich auch wieder auf den Gemüseanbau in Spanien auswirken (im verlinkten Artikel steht ja bereits, dass immer mehr auf Bio-Anbau gesetzt wird).

    Aber auch den Gesetzgeber darf man nicht aus der Pflicht nehmen: Es muss einen Mindestlohn und faire Arbeitsbedingungen geben. Genauso wie einen sauber und gut kontrollierten Gemüseanbau.

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    Die Antwort ist auf den ersten Blick ganz einfach: saisonal und regional essen und kaufen.

    Doch in der Umsetzung hapert es:

    1. Im Preis: Wie kann es sein, dass diese spanischen Gewächshaustomaten oft günstiger sind als heimisches Gemüse? Was muss/kann die EU hier tun? Eine stärkere Subventionierung der heimischen Landwirtschaft? Strengere Auflagen in Bezug auf Gemüseanbau?

    2. Im Essverhalten: Wir sind in den letzten 2 Generationen so konditioniert worden, dass wir völlig den Bezug dazu verloren haben, welche Gemüse-Saison gerade ist herrscht (außer bei Spargel vielleicht) und welche Gemüsesorten hier überhaupt heimisch sind. Da braucht es ein neues Bewusstsein - vielleicht über Bildungsprogramme oder im Schulunterricht. Urbane Gärten machen gerade in Bezug darauf z.B. einen großartigen Job.

    3. Mehr Kreativität: Wir Kreativität / Regional ist cool: Gerade ist da ja schon ein Come-Back zu beobachten, auch in Zuge der ganzen Bio-Welle. Aber wir müssen wieder lernen, wie gut doch Steckrübe und Rote Bete schmecken, dass wir tolle Apfelsorten haben, die vor der Haustür wachsen. Und nicht die Äpfel aus Neuseeland oder die Avocado aus Südafrika importieren müssen. Und das kann durch eine neue, kreative Art zu kochen geschehe. Vielleicht ist Omas Erbsensuppe nicht besonders attraktiv, aber wie kann man mit den Gemüsen modern, zeitgemäß in der Küche umgehen? Regionales Gemüse, Rüben und Kohl, sind nicht altbacken. Sie sind cool. Wir müssen ihnen nur helfen, das auch zu zeigen.

    Fazit: Mit Blick auf Deutschland glaube ich schon, dass es große Unterschiede gibt zwischen Dörfern, wo Leute oft noch eigenen Gärten haben, und Städten. Generell müssen wir uns einfach etwas aus der Bequemlichkeit lösen und unser Kauf- und Kochverhalten ändern. Neues bzw. Altes wiederentdecken, Bewusster handeln. Das ist nicht nur gesünder (siehe im Artikel die Bedingungen, unter denen Tomaten angebaut und exportiert werden), sondern wird sich schlussendlich auch wieder auf den Gemüseanbau in Spanien auswirken (im verlinkten Artikel steht ja bereits, dass immer mehr auf Bio-Anbau gesetzt wird).

    Aber auch den Gesetzgeber darf man nicht aus der Pflicht nehmen: Es muss einen Mindestlohn und faire Arbeitsbedingungen geben. Genauso wie einen sauber und gut kontrollierten Gemüseanbau.

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    sabinemueller · angelegt
     

    Die Antwort ist auf den ersten Blick ganz einfach: saisonal und regional essen und kaufen.

    Doch in der Umsetzung hapert es:

    1. Im Preis: Wie kann es sein, dass diese spanischen Gewächshaustomaten oft günstiger sind als heimisches Gemüse? Was muss/kann die EU hier tun? Eine stärkere Subventionierung der heimischen Landwirtschaft? Strengere Auflagen in Bezug auf Gemüseanbau?

    2. Im Essverhalten: Wir sind in den letzten 2 Generationen so konditioniert worden, dass wir völlig den Bezug dazu verloren haben, welche Gemüse-Saison gerade ist herrscht (außer bei Spargel vielleicht) und welche Gemüsesorten hier überhaupt heimisch sind. Da braucht es ein neues Bewusstsein - vielleicht über Bildungsprogramme oder im Schulunterricht. Urbane Gärten machen gerade in Bezug darauf z.B. einen großartigen Job.

    3. Mehr Kreativität / Regional ist cool: Gerade ist da ja schon ein Come-Back zu beobachten, auch in Zuge der ganzen Bio-Welle. Aber wir müssen wieder lernen, wie gut doch Steckrübe und Rote Bete schmecken, dass wir tolle Apfelsorten haben, die vor der Haustür wachsen. Und nicht die Äpfel aus Neuseeland oder die Avocado aus Südafrika importieren müssen.

    Fazit: Mit Blick auf Deutschland glaube ich schon, dass es große Unterschiede gibt zwischen Dörfern, wo Leute oft noch eigenen Gärten haben, und Städten. Generell müssen wir uns einfach etwas aus der Bequemlichkeit lösen und unser Kauf- und Kochverhalten ändern. Neues bzw. Altes wiederentdecken, Bewusster handeln. Das ist nicht nur gesünder (siehe im Artikel die Bedingungen, unter denen Tomaten angebaut und exportiert werden), sondern wird sich schlussendlich auch wieder auf den Gemüseanbau in Spanien auswirken (im verlinkten Artikel steht ja bereits, dass immer mehr auf Bio-Anbau gesetzt wird).

    Aber auch den Gesetzgeber darf man nicht aus der Pflicht nehmen: Es muss einen Mindestlohn und faire Arbeitsbedingungen geben. Genauso wie einen sauber und gut kontrollierten Gemüseanbau.