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    Doro · angelegt
     

    Liebe Frau Kortmann,

    der Kirchensteuer-Einzug mit der Einkommenssteuer ist eine Dienstleistung des Staates für die Kirchen in Deutschland, die Körperschaften des öffentlichen Rechts sind. Der Staat lässt sich diese Dienstleistung mit 2 % der erhobenen Kirchensteuer bezahlen.

    Niemand ist gezwungen, Kirchenmitglied zu sein oder zu bleiben. Es ist ganz einfach, seine Kirchenmitgliedschaft zu kündigen. Dann zahlt derjenige auch keine Kirchensteuer mehr. Warum haben Sie da datenschutzrechtliche Befürchtungen? Wir leben doch nicht mehr in einer Zeit, wo die Nicht-Mitgliedschaft in einer Kirche und das Bekenntnis, aus der Kirche ausgetreten zu sein, sich diskriminierend auswirken könnte.

    Die Kirchensteuer erwecke den falschen Eindruck des sozialen Engagements der Kirchen, meinen Sie. Sie wissen sicher von der Flüchtlingshilfe der Kirchen, von der Obdachlosenhilfe, vom "Warmen Essen", von den Kleiderkammern, von "Laib und Seele", von der "Kältehilfe" u.v.a.m. Hier setzen sich auch viele Ehrenamtliche ein, die für ihr Engagement nichts verdienen. Wenn der Staat alle diese Aufgaben allein schultern müsste, würde es den Staat m.E. sehr viel mehr kosten, weil er all die bisher Ehrenamtlichen als Angestellte entlohnen müsste. Ich denke nicht, dass so viele Menschen für staatliche Einrichtungen ehrenamtlich arbeiten würden, wie sie das im Raum der Kirchen tun.

    Die Kirchensteuer trägt auch zum Erhalt der Kirchengebäude bei. Es gibt unzählige Kirchen in Deutschland, in allen Städten und Dörfern. Natürlich kann man der Ansicht sein, dass sie einer vergangenen Zeit angehören und nicht erhaltenswert sind. Warum sollten sie erhalten, renoviert und instand gesetzt werden? Einen unmittelbaren Nutzen für die Gegenwart hat das nicht. Gottesdienste können auch in einer von 7 Dorfkirchen abgehalten werden. Die andern 6 kann man verfallen lassen. Die Frage ist, was sind sie uns wert, was ist uns die Kulturgeschichte wert (und es sind manchmal erstaunliche Merkmale der Architektur, der Wandmalerei, der Altäre, der Bilder, die auch noch die kleinste Dorfkirche auszeichnen)?

    Ich bin mir nicht sicher, ob die Kirchen in Deutschland ohne die Kirchensteuer den "Apparat Kirche" aufrecht erhalten könnten, der nötig ist, weiter so ihren sozialen und kulturellen Aufgaben gerecht zu werden. werden könnten.

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    Doro · angelegt
     

    Liebe Frau Kortmann,

    der Kirchensteuer-Einzug mit der Einkommenssteuer ist eine Dienstleistung des Staates für die Kirchen in Deutschland, die Körperschaften des öffentlichen Rechts sind. Der Staat lässt sich diese Dienstleistung mit 2 % der erhobenen Kirchensteuer bezahlen.

    Niemand ist gezwungen, Kirchenmitglied zu sein oder zu bleiben. Es ist ganz einfach, seine Kirchenmitgliedschaft zu kündigen. Dann zahlt derjenige auch keine Kirchensteuer mehr. Warum haben Sie da datenschutzrechtliche Befürchtungen? Wir leben doch nicht mehr in einer Zeit, wo die Nicht-Mitgliedschaft in einer Kirche und das Bekenntnis, aus der Kirche ausgetreten zu sein, sich diskriminierend auswirken könnte.

    Die Kirchensteuer erwecke den falschen Eindruck des sozialen Engagements der Kirchen, meinen Sie. Sie wissen sicher Sprechen Sie aus einer fundierten Erkenntnis des sozialen Engagements der Kirchen? Wissen Sie etwas von der Flüchtlingshilfe der Kirchen, von der Obdachlosenhilfe, vom "Warmen Essen", von den Kleiderkammern, von "Laib Kleiderkammern, von "Leib und Seele", von der "Kältehilfe" u.v.a.m. usw.? Ich habe nicht den Eindruck. Hier setzen sich auch viele Ehrenamtliche ein, die für ihr Engagement nichts verdienen. Wenn der Staat alle diese Aufgaben allein schultern müsste, würde es den Staat m.E. sehr viel mehr kosten, weil er all die bisher Ehrenamtlichen als Angestellte entlohnen müsste. Ich denke nicht, dass so viele Menschen für staatliche Einrichtungen ehrenamtlich arbeiten würden, wie sie das im Raum der Kirchen tun. sie für den Staat ehrenamtlich arbeiten würden.

    Die Kirchensteuer trägt auch zum Erhalt der Kirchengebäude bei. Es gibt unzählige Kirchen in Deutschland, in allen Städten und Dörfern. Natürlich kann man der Ansicht sein, dass sie einer vergangenen Zeit angehören und nicht erhaltenswert sind. Warum sollten sie erhalten, renoviert und instand gesetzt werden? Einen unmittelbaren Nutzen für die Gegenwart hat das nicht. Gottesdienste können auch in einer von 7 Dorfkirchen abgehalten werden. Die andern 6 kann man verfallen lassen. Die Frage ist, was sind sie uns wert, was ist uns die Kulturgeschichte wert (und es sind manchmal erstaunliche Merkmale der Architektur, der Wandmalerei, der Altäre, der Bilder, die auch noch die kleinste Dorfkirche auszeichnen)?

    Ich bin mir nicht sicher, ob die Kirchen in Deutschland ohne die Kirchensteuer weiter so ihren sozialen und kulturellen Aufgaben gerecht werden könnten.

    und heute unbedeutende Dorfkirche auszeichnen. Nur ein Kulturbanause kann eigentlich heute unter Nützlichkeitsgesichtspunkten sagen, wir brauchen sie nicht mehr, weg damit).
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    Doro · angelegt
     

    Liebe Frau Kortmann,

    der Kirchensteuer-Einzug mit der Einkommenssteuer ist eine Dienstleistung des Staates für die Kirchen in Deutschland, die Körperschaften des öffentlichen Rechts sind. Der Staat lässt sich diese Dienstleistung mit 2 % der erhobenen Kirchensteuer bezahlen.

    Niemand ist gezwungen, Kirchenmitglied zu sein oder zu bleiben. Es ist ganz einfach, seine Kirchenmitgliedschaft zu kündigen. Dann zahlt derjenige auch keine Kirchensteuer mehr. Warum haben Sie da datenschutzrechtliche Befürchtungen? Wir leben doch nicht mehr in einer Zeit, wo die Nicht-Mitgliedschaft in einer Kirche und das Bekenntnis, aus der Kirche ausgetreten zu sein, sich diskriminierend auswirken könnte.

    Die Kirchensteuer erwecke den falschen Eindruck des sozialen Engagements der Kirchen, meinen Sie. Sprechen Sie aus einer fundierten Erkenntnis des sozialen Engagements der Kirchen? Wissen Sie etwas von der Flüchtlingshilfe der Kirchen, von der Obdachlosenhilfe, vom "Warmen Essen", von Kleiderkammern, von "Leib und Seele", von der "Kältehilfe" usw.? Ich habe nicht den Eindruck. Hier setzen sich auch viele Ehrenamtliche ein, die für ihr Engagement nichts verdienen. Wenn der Staat alle diese Aufgaben allein schultern müsste, würde es den Staat sehr viel mehr kosten, weil er all die bisher Ehrenamtlichen als Angestellte entlohnen müsste. Ich denke nicht, dass sie für den Staat ehrenamtlich arbeiten würden.

    Die Kirchensteuer trägt auch zum Erhalt der Kirchengebäude bei. Es gibt unzählige Kirchen in Deutschland, in allen Städten und Dörfern. Natürlich kann man der Ansicht sein, dass sie einer vergangenen Zeit angehören und nicht erhaltenswert sind. Warum sollten sie erhalten, renoviert und instand gesetzt werden? Einen unmittelbaren Nutzen für die Gegenwart hat das nicht. Gottesdienste können auch in einer von 7 Dorfkirchen abgehalten werden. Die andern 6 kann man verfallen lassen. Die Frage ist, was sind sie uns wert, was ist uns die Kulturgeschichte wert (und es sind manchmal erstaunliche Merkmale der Architektur, der Wandmalerei, der Altäre, der Bilder, die auch noch die kleinste und heute unbedeutende Dorfkirche auszeichnen. Nur ein Kulturbanause kann eigentlich heute unter Nützlichkeitsgesichtspunkten sagen, wir brauchen sie nicht mehr, weg damit). nicht!).

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    Liebe Frau Kortmann,

    der Kirchensteuer-Einzug mit der Einkommenssteuer ist eine Dienstleistung des Staates für die Kirchen in Deutschland, die Körperschaften des öffentlichen Rechts sind. Der Staat lässt sich diese Dienstleistung mit 2 % der erhobenen Kirchensteuer bezahlen.

    Niemand ist gezwungen, Kirchenmitglied zu sein oder zu bleiben. Es ist ganz einfach, seine Kirchenmitgliedschaft zu kündigen. Dann zahlt derjenige auch keine Kirchensteuer mehr. Warum haben Sie da datenschutzrechtliche Befürchtungen? Wir leben doch nicht mehr in einer Zeit, wo die Nicht-Mitgliedschaft in einer Kirche und das Bekenntnis, aus der Kirche ausgetreten zu sein, sich diskriminierend auswirken könnte.

    Die Kirchensteuer erwecke den falschen Eindruck des sozialen Engagements der Kirchen, meinen Sie. Sprechen Sie aus einer fundierten Erkenntnis des sozialen Engagements der Kirchen? Wissen Sie etwas von der Flüchtlingshilfe der Kirchen, von der Obdachlosenhilfe, vom "Warmen Essen", von Kleiderkammern, von "Leib und Seele", von der "Kältehilfe" usw.? Ich habe nicht den Eindruck. Hier setzen sich auch viele Ehrenamtliche ein, die für ihr Engagement nichts verdienen. Wenn der Staat alle diese Aufgaben allein schultern müsste, würde es den Staat sehr viel mehr kosten, weil er all die bisher Ehrenamtlichen als Angestellte entlohnen müsste. Ich denke nicht, dass sie für den Staat ehrenamtlich arbeiten würden.

    Die Kirchensteuer trägt auch zum Erhalt der Kirchengebäude bei. Es gibt unzählige Kirchen in Deutschland, in allen Städten und Dörfern. Natürlich kann man der Ansicht sein, dass sie einer vergangenen Zeit angehören und nicht erhaltenswert sind. Warum sollten sie erhalten, renoviert und instand gesetzt werden? Einen unmittelbaren Nutzen für die Gegenwart hat das nicht. Gottesdienste können auch in einer von 7 Dorfkirchen abgehalten werden. Die andern 6 kann man verfallen lassen. Die Frage ist, was sind sie uns wert, was ist uns die Kulturgeschichte wert (und es sind manchmal erstaunliche Merkmale der Architektur, der Wandmalerei, der Altäre, der Bilder, die auch noch die kleinste und heute unbedeutende Dorfkirche auszeichnen. Nur ein Kulturbanause kann eigentlich heute unter Nützlichkeitsgesichtspunkten sagen, wir brauchen sie nicht!). wert.

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    Liebe Frau Kortmann,

    der Kirchensteuer-Einzug mit der Einkommenssteuer ist eine Dienstleistung des Staates für die Kirchen in Deutschland, die Körperschaften des öffentlichen Rechts sind. Der Staat lässt sich diese Dienstleistung mit 2 % der erhobenen Kirchensteuer bezahlen.

    Niemand ist gezwungen, Kirchenmitglied zu sein oder zu bleiben. Es ist ganz einfach, seine Kirchenmitgliedschaft zu kündigen. Dann zahlt derjenige auch keine Kirchensteuer mehr. Warum haben Sie da datenschutzrechtliche Befürchtungen? Wir leben doch nicht mehr in einer Zeit, wo die Nicht-Mitgliedschaft in einer Kirche und das Bekenntnis, aus der Kirche ausgetreten zu sein, sich diskriminierend auswirken könnte.

    Die Kirchensteuer erwecke den falschen Eindruck des sozialen Engagements der Kirchen, meinen Sie. Sprechen Sie aus einer fundierten Erkenntnis des sozialen Engagements der Kirchen? Wissen Sie etwas von der Flüchtlingshilfe der Kirchen, von der Obdachlosenhilfe, vom "Warmen Essen", von Kleiderkammern, von "Leib und Seele", von der "Kältehilfe" usw.? Ich habe nicht den Eindruck. Hier setzen sich auch viele Ehrenamtliche ein, die für ihr Engagement nichts verdienen. Wenn der Staat alle diese Aufgaben allein schultern müsste, würde es den Staat sehr viel mehr kosten, weil er all die bisher Ehrenamtlichen als Angestellte entlohnen müsste. Ich denke nicht, dass sie für den Staat ehrenamtlich arbeiten würden.

    Die Kirchensteuer trägt auch zum Erhalt der Kirchengebäude bei. Es gibt unzählige Kirchen in Deutschland, in allen Städten und Dörfern. Natürlich kann man der Ansicht sein, dass sie einer vergangenen Zeit angehören und nicht erhaltenswert sind. Warum sollten sie erhalten, renoviert und instand gesetzt werden? Einen unmittelbaren Nutzen für die Gegenwart hat das nicht. Gottesdienste können auch in einer von 7 Dorfkirchen abgehalten werden. Die andern 6 kann man verfallen lassen. Die Frage ist, was ist uns die Kulturgeschichte wert.