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    Doro · angelegt
     

    Danke für den differenzierenden und weiterführenden Beitrag! Zu 1.: Qualifizierte, gebildete Rumänen und Bulgaren sind...auf den deutschen Arbeitsmärkten hochwillkommen...die Ausbildung dieser Fachkräfte" hat "der rumänische und bulgarische Staat bezahlt". Sehr gut für Deutschland, nicht so gut für Bulgarien und Rumänien. Ausdünnung dieser Länder? Abwärtsspirale? Wie kann man dem entgegen wirken? Zu 2.: Skrupellosen Arbeitgebern muss das Handwerk gelegt werden! Zu 3. und 4.: Eine Integration der Roma in die Mehrheitsgesellschaften aller EU-Länder ist ein großes Ziel! Aber lassen sie sich integrieren? Sie müßten ihre Kultur der Unangepaßtheit, der "Outlaws" aufgeben. In meinem Berliner Bezirk stehen seit Monaten, ja seit Jahren vor allen Geschäften dieselben blutjungen, hübschen Roma-Mädchen, kein Wort deutsch sprechend und nichts dazu lernend, und betteln. Ich gebe ihnen einen Obulus und fühle mich beschämt. Ich habe ihnen geholfen, am Abend nicht mit leeren Händen vor den Männern ihrer Gruppe zu erscheinen. Aber ich würde mir eine Perspektive für sie wünschen: Schule, Ausbildung, Verwirklichung ihrer Talente... Es fließen EU-Gelder in ihre Heimatländer. Aber sind solch althergebrachte Traditionen wirklich aufzubrechen? Oder sollte man diese Ethnie einfach lassen, wie sie ist, und soz. als Relikt aus alten Zeiten wie ein Museumsstück mit Kleingeld weiter unterstützen? Auf jeden Fall mindern sie die Akzeptanz der rumänischen und bulgarischen qualifiizierten Fachkräfte und Arbeitssuchenden bei uns. Ich wünsche mir, dass das Image rumänischer und bulgarischer Zuwanderer bei uns besser wird, ja, dass man weiß, dass man sich gegenseitig braucht, und dass man sich auf Augenhöhe "europäisch" versteht.