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    Hallo FelixP,

    ich sehe es ein, meine Verallgemeinerung macht das Problem schief.

    Ein Wort, das mir nicht aus dem Sinn geht: Frank Walter Steinmeier hat auf dem Kirchentag in Stuttgart dem Sinn nach so formuliert: Flüchtlinge sollten bei uns zuerst mal "sich ausruhen können". Er meinte damit zuerst die Flüchtlinge aus Syrien und dem Irak.

    "Sich Ausruhen" - ich denke, das versteht jeder bei uns. Sie dürfen und sollen erst einmal verarbeiten, was sie verloren haben, trauern können, sich akklimatisieren können, vielleicht nach einiger Zeit sich auch in die Arbeitswelt bei uns integrieren können. Die Frage der Einbürgerung bei uns kann auf sich warten lassen, sie ergibt sich vielleicht, vielleicht wollen sie ja auch wieder nach Hause, wenn ihre Länder befriedet sind Auch das Hin- und Her-Geschiebe in Europa, das Bestehen auf Quoten finde ich nicht gut. Läßt es sich anders lösen?

    Ich denke, das Sich-Ausruhen-Können gilt auch für Flüchtlinge aus Eritrea oder anderen afrikanischen Ländern, wo sie als Andersdenkende politisch verfolgt wurden. Wir sollten sie unbürokratisch bei uns aufnehmen. Evt sogar mit Fähren übers Mittelmeer abholen, wie ja auch eine Luftbrücke für Flüchtlinge aus Syrien und dem Irak erwogen wird. Auf jeden Fall können wir auch für sie annehmen, dass sie irgendwie noch an ihrer "Heimat" hängen und verarbeiten müssen, denke ich. Meistens haben sie ja auch als aktuell Verfolgte ihre Familien im Herkunftsland zurücklassen müssen.

    Eine solche Aufnahme bei uns käme einer Art Evakuierung gleich.

    Hingegen meine ich, sollten Arbeitssuchende , die aktuell politisch nicht verfolgt werden, den Weg über die ausländischen Botschaften in ihren Heimatländern gehen müssen und nicht mehr übers Asyl. Die Botschaften sollten qualifizierte und weniger qualifizierte Arbeitsplätze anbieten können und sich dabei untereinander, was Aufnahmezahlen, Arbeitsplätze usw. angeht, untereinander absprechen. Vielleicht ergeben sich Wartezeiten für die Arbeitssuchenden, aber damit müssen sie rechnen. Besser in ihrem Heimatland warten als bei uns in Notunterkünften und mit aufwändigem Asylverfahren und der Unsicherheit, Bleiberecht oder Duldung oder Abschiebung.Wenn sie mit einer Arbeitserlaubnis (per Flug) zu uns kommen, sind sie auf der sicheren Seite.

    Grundsätzlich: wir denken so von uns aus, wenn wir nicht sehen, dass auch Afrika substantiell ein sehr guter Lebensraum ist und verletzen mit unserer Afrika abschreibenden Sicht vielleicht damit auch den Stolz vieler Afrikaner, seien es Flüchtlinge oder Auswanderer.

    Bekämpfung der Ursachen für ihre Flucht bzw Weggang sollte uns mit den afrikan. Staaten zusammen (AU) genauso wichtig sein wie der Umgang mit den Flüchtlingen, den Arbeitssuchenden, Einwanderern usw, hier bei uns, und die Ursachen sollten nicht einfach fatalistisch hingenommen werden (vgl. auch nemos Kommentar s.o.) , wie auch die ungerechten Regime in Afrika nicht einfach hingenommen und von einer eigennützigen Politik bei uns unterstützt werden sollten.

    D.h. nicht, dass nicht Arbeitskräfte auf Zeit oder Einwanderer aus Afrika bei uns nicht willkommen sein sollten. Aber das sind sie auch, wenn ihre Heimatländer in Ordnung sind. Wenn sie legal zu uns kommen, haben sie bei uns gleich einen besseren Status. Und es könnte einen Austausch geben. Es gäbe auch wieder Auswanderer aus Europa, die nicht nach Kanada, Australien etc, sondern nach Afrika gehen würden. Gibt es solche heutzutage überhaupt noch?

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    Hallo FelixP,

    ich sehe es ein, meine Verallgemeinerung macht das Problem schief.

    Ein Wort, das mir nicht aus dem Sinn geht: Frank Walter Steinmeier hat auf dem Kirchentag in Stuttgart dem Sinn nach so formuliert: Flüchtlinge sollten bei uns zuerst mal "sich ausruhen können". Er meinte damit zuerst die Flüchtlinge aus Syrien und dem Irak.

    "Sich Ausruhen" - ich denke, das versteht jeder bei uns. Sie dürfen und sollen erst einmal verarbeiten, was sie verloren haben, trauern können, sich akklimatisieren können, vielleicht nach einiger Zeit sich auch in die Arbeitswelt bei uns integrieren können. Die Frage der Einbürgerung bei uns kann auf sich warten lassen, sie ergibt sich vielleicht, vielleicht wollen sie ja auch wieder nach Hause, wenn ihre Länder befriedet sind Auch das Hin- und Her-Geschiebe in Europa, das Bestehen auf Quoten finde ich nicht gut. Läßt es sich anders lösen?

    Ich denke, das Sich-Ausruhen-Können gilt auch für Flüchtlinge aus Eritrea oder anderen afrikanischen Ländern, wo sie als Andersdenkende politisch verfolgt wurden. Wir sollten sie unbürokratisch bei uns aufnehmen. Evt sogar mit Fähren übers Mittelmeer abholen, wie ja auch eine Luftbrücke für Flüchtlinge aus Syrien und dem Irak erwogen wird. Auf jeden Fall können wir auch für sie annehmen, dass sie irgendwie noch an ihrer "Heimat" hängen und verarbeiten müssen, denke ich. Meistens haben sie ja auch als aktuell Verfolgte ihre Familien im Herkunftsland zurücklassen müssen.

    Eine solche Aufnahme bei uns käme einer Art Evakuierung gleich.

    Hingegen meine ich, sollten Arbeitssuchende den Weg über die ausländischen Botschaften in ihren Heimatländern gehen müssen und nicht mehr übers Asyl. Die Botschaften sollten qualifizierte und weniger qualifizierte Arbeitsplätze anbieten können und sich dabei untereinander absprechen. Vielleicht ergeben sich Wartezeiten für die Arbeitssuchenden, aber damit müssen sie rechnen. Besser in ihrem Heimatland warten als bei uns in Notunterkünften und mit aufwändigem Asylverfahren und der Unsicherheit, Bleiberecht oder Duldung oder Abschiebung.Wenn sie mit einer Arbeitserlaubnis kommen, sind sie auf der sicheren Seite. Abschiebung. Das ist doch auch würdelos.

    Grundsätzlich: wir denken so von uns aus, wenn wir nicht sehen, dass auch Afrika substantiell ein sehr guter Lebensraum ist und verletzen mit unserer Afrika abschreibenden Sicht vielleicht damit auch den Stolz vieler Afrikaner, seien es Flüchtlinge oder Auswanderer.

    Bekämpfung der Ursachen für ihre Flucht bzw Weggang sollte uns mit den afrikan. Staaten zusammen (AU) genauso wichtig sein wie der Umgang mit den Flüchtlingen, den Arbeitssuchenden, Einwanderern usw, hier bei uns, und die Ursachen sollten nicht einfach fatalistisch hingenommen werden (vgl. auch nemos Kommentar s.o.) , wie auch die ungerechten Regime in Afrika nicht einfach hingenommen und von einer eigennützigen Politik bei uns unterstützt werden sollten.

    D.h. nicht, dass nicht Arbeitskräfte auf Zeit oder als Einwanderer aus Afrika bei uns nicht willkommen sein sollten. Aber das sind sie auch, wenn ihre Heimatländer in Ordnung sind. Wenn sie legal zu uns kommen, haben sie bei uns gleich einen besseren Status. Und es könnte einen Austausch geben. Es gäbe auch wieder Auswanderer aus Europa, die nicht nach Kanada, Australien etc, sondern nach Afrika gehen würden. Gibt es solche heutzutage überhaupt noch?

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    ich sehe es ein, meine Verallgemeinerung macht das Problem schief.

    Ein Wort, das mir nicht aus dem Sinn geht: Frank Walter Steinmeier hat auf dem Kirchentag in Stuttgart dem Sinn nach so formuliert: Flüchtlinge sollten bei uns zuerst mal "sich ausruhen können". Er meinte damit zuerst die Flüchtlinge aus Syrien und dem Irak.

    "Sich Ausruhen" - ich denke, das versteht jeder bei uns. Sie dürfen und sollen erst einmal verarbeiten, was sie verloren haben, trauern können, sich akklimatisieren können, vielleicht nach einiger Zeit sich auch in die Arbeitswelt bei uns integrieren können. Die Frage der Einbürgerung bei uns kann auf sich warten lassen, sie ergibt sich vielleicht, vielleicht wollen sie ja auch wieder nach Hause, wenn ihre Länder befriedet sind Auch das Hin- und Her-Geschiebe in Europa, das Bestehen auf Quoten finde ich nicht gut. Läßt es sich anders lösen?

    Ich denke, das gilt auch für Flüchtlinge aus Eritrea oder anderen afrikanischen Ländern, wo sie als Andersdenkende politisch verfolgt wurden. Wir sollten sie unbürokratisch bei uns aufnehmen. Evt sogar mit Fähren übers Mittelmeer abholen, wie ja auch eine Luftbrücke für Flüchtlinge aus Syrien und dem Irak erwogen wird. Auf jeden Fall können wir auch für sie annehmen, dass sie irgendwie noch an ihrer "Heimat" hängen und verarbeiten müssen, denke ich.

    Hingegen meine ich, sollten Arbeitssuchende den Weg über die ausländischen Botschaften in ihren Heimatländern gehen müssen und nicht mehr übers Asyl. Die Botschaften sollten qualifizierte und weniger qualifizierte Arbeitsplätze anbieten können und sich dabei untereinander absprechen. Vielleicht ergeben sich Wartezeiten für die Arbeitssuchenden, aber damit müssen sie rechnen. Besser in ihrem Heimatland warten als bei uns in Notunterkünften und mit aufwändigem Asylverfahren und der Unsicherheit, Bleiberecht oder Duldung oder Abschiebung. Das ist doch auch würdelos.

    Grundsätzlich: wir denken so von uns aus, wenn wir nicht sehen, dass auch Afrika substantiell ein sehr guter Lebensraum ist und verletzen mit unserer Afrika abschreibenden egozentrischen Sicht vielleicht damit auch den Stolz vieler Afrikaner, seien es Flüchtlinge oder Auswanderer.

    Bekämpfung der Ursachen für ihre Flucht bzw Weggang sollte uns mit den afrikan. Staaten zusammen (AU) genauso wichtig sein wie der Umgang mit den Flüchtlingen, den Arbeitssuchenden, Einwanderern usw, hier bei uns, und die Ursachen sollten nicht einfach fatalistisch hingenommen werden (vgl. auch nemos Kommentar s.o.) , wie auch die ungerechten Regime in Afrika nicht einfach hingenommen und von einer eigennützigen Politik bei uns unterstützt werden sollten.

    D.h. nicht, dass nicht Arbeitskräfte auf Zeit oder als Einwanderer aus Afrika bei uns nicht willkommen sein sollten. Aber das sind sie auch, wenn ihre Heimatländer in Ordnung sind. Wenn sie legal zu uns kommen, haben sie bei uns gleich einen besseren Status. Und es könnte einen Austausch geben. Es gäbe auch wieder Auswanderer aus Europa, die nicht Auswanderer aus Europa hätten Lust,nicht nur nach Kanada, Australien etc, sondern nach Afrika gehen würden. auch nach Afrika zu gehen. Gibt es solche heutzutage überhaupt noch?

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    ich sehe es ein, meine Verallgemeinerung macht das Problem schief.

    Ein Wort, das mir nicht aus dem Sinn geht: Frank Walter Steinmeier hat auf dem Kirchentag in Stuttgart dem Sinn nach so formuliert: Flüchtlinge sollten bei uns zuerst mal "sich ausruhen können". Er meinte damit zuerst die Flüchtlinge aus Syrien und dem Irak.

    "Sich Ausruhen" - ich denke, das versteht jeder bei uns. Sie dürfen und sollen erst einmal verarbeiten, was sie verloren haben, trauern können, sich akklimatisieren können, vielleicht nach einiger Zeit sich auch in die Arbeitswelt bei uns integrieren können. haben. Die Frage der Einbürgerung bei uns kann auf sich warten lassen, sie ergibt sich vielleicht, vielleicht wollen sie ja auch wieder nach Hause, wenn ihre Länder befriedet sind Auch das Hin- und Her-Geschiebe in Europa, das Bestehen auf Quoten finde ich nicht gut. Läßt es sich anders lösen?

    Ich denke, das gilt auch für Flüchtlinge aus Eritrea oder anderen afrikanischen Ländern, wo sie als Andersdenkende politisch verfolgt wurden. Wir sollten sie unbürokratisch bei uns aufnehmen. Evt sogar mit Fähren übers Mittelmeer abholen, wie ja auch eine Luftbrücke für Flüchtlinge aus Syrien und dem Irak erwogen wird. Auf jeden Fall können wir auch für sie annehmen, dass sie irgendwie noch an ihrer "Heimat" hängen und verarbeiten müssen, denke ich.

    Hingegen meine ich, sollten Arbeitssuchende den Weg über die ausländischen Botschaften in ihren Heimatländern gehen müssen und nicht mehr übers Asyl. Die Botschaften sollten qualifizierte und weniger qualifizierte Arbeitsplätze anbieten können und sich untereinander absprechen. Vielleicht ergeben sich Wartezeiten für die Arbeitssuchenden, aber damit müssen sie rechnen. Besser in ihrem Heimatland als bei uns in Notunterkünften und mit aufwändigem Asylverfahren und der Unsicherheit, Bleiberecht oder Duldung oder Abschiebung. Das ist doch auch würdelos. Asyl, wenn man das so trennen kann.

    Grundsätzlich: wir denken so von uns aus, wenn wir nicht sehen, dass auch Afrika substantiell ein sehr ein guter Lebensraum ist und verletzen mit unserer egozentrischen Sicht vielleicht damit auch den Stolz vieler Afrikaner, seien es Flüchtlinge oder Auswanderer.

    Bekämpfung der Ursachen für ihre Flucht bzw Weggang sollte uns mit den afrikan. Staaten zusammen (AU) genauso wichtig sein wie der Umgang mit den Flüchtlingen, den Arbeitssuchenden, Einwanderern usw, und die Ursachen sollten nicht einfach fatalistisch hingenommen werden (vgl. auch nemos Kommentar s.o.) , wie auch die ungerechten Regime in Afrika nicht einfach hingenommen und von einer eigennützigen Politik bei uns unterstützt werden sollten.

    D.h. nicht, dass nicht Arbeitskräfte auf Zeit oder als Einwanderer aus Afrika bei uns nicht willkommen sein sollten. Aber das sind sie auch, wenn ihre Heimatländer in Ordnung sind. Wenn sie legal zu uns kommen, haben sie bei uns gleich einen besseren Status. Und es könnte einen Austausch geben. Auswanderer aus Europa hätten Lust,nicht nur nach Kanada, Australien etc, sondern auch nach Afrika zu gehen. Gibt es solche heutzutage überhaupt noch?

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    ich sehe es ein, meine Verallgemeinerung macht das Problem schief.

    Ein Wort, das mir nicht aus dem Sinn geht: Frank Steinmeier hat auf dem Kirchentag in Stuttgart dem Sinn nach so formuliert: Flüchtlinge sollten bei uns zuerst mal "sich ausruhen können". Er meinte damit zuerst die Flüchtlinge aus Syrien und dem Irak.

    "Sich Ausruhen" - ich denke, das versteht jeder bei uns. Sie dürfen und sollen erst einmal verarbeiten, was sie verloren haben. Die Frage der Einbürgerung bei uns kann auf sich warten lassen, sie ergibt sich vielleicht, vielleicht wollen sie ja auch wieder nach Hause, wenn ihre Länder befriedet sind Auch das Hin- und Her-Geschiebe in Europa, das Bestehen auf Quoten finde ich nicht gut. Läßt es sich anders lösen?

    Ich denke, das gilt auch für Flüchtlinge aus Eritrea oder anderen afrikanischen Ländern, wo sie als Andersdenkende politisch verfolgt wurden. Wir sollten sie unbürokratisch bei uns aufnehmen. Evt sogar mit Fähren übers Mittelmeer abholen, wie ja auch eine Luftbrücke für Flüchtlinge aus Syrien und dem Irak erwogen wird. Auf jeden Fall können wir auch für sie annehmen, dass sie irgendwie noch an ihrer "Heimat" hängen und verarbeiten müssen, denke ich.

    Hingegen meine ich, sollten Arbeitssuchende den Weg über die ausländischen Botschaften in ihren Heimatländern gehen müssen und nicht mehr übers Asyl, wenn man das so trennen kann.

    Grundsätzlich: wir denken so von uns aus, wenn wir nicht sehen, dass auch Afrika ein guter Lebensraum ist und verletzen vielleicht damit auch den Stolz vieler Afrikaner, seien es Flüchtlinge oder Auswanderer.

    Bekämpfung der Ursachen für ihre Flucht bzw Weggang sollte uns mit den afrikan. Staaten zusammen (AU) genauso wichtig sein wie der Umgang mit den Flüchtlingen, den Arbeitssuchenden, Einwanderern usw, und die Ursachen sollten nicht einfach fatalistisch hingenommen werden (vgl. auch nemos Kommentar s.o.) , wie auch die ungerechten Regime in Afrika nicht einfach hingenommen und von einer eigennützigen Politik bei uns unterstützt werden sollten.

    D.h. nicht, dass nicht Arbeitskräfte auf Zeit oder als Einwanderer bei uns nicht willkommen sein sollten. Aber das sind sie auch, wenn ihre Heimatländer in Ordnung sind. Wenn sie legal zu uns kommen, haben sie bei uns gleich einen besseren Status. Und es könnte einen Austausch geben. Auswanderer aus Europa hätten Lust,nicht nur nach Kanada, Australien etc, sondern auch Lust, nach Afrika zu gehen. Gibt es solche heutzutage überhaupt noch?

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    ich sehe es ein, meine Verallgemeinerung macht das Problem schief.

    Ein Wort, das mir nicht aus dem Sinn geht: Frank Steinmeier hat auf dem Kirchentag in Stuttgart dem Sinn nach so formuliert: Flüchtlinge sollten bei uns zuerst mal "sich ausruhen können". Er meinte damit zuerst die Flüchtlinge aus Syrien und dem Irak.

    "Sich Ausruhen" - ich denke, das versteht jeder bei uns. Sie dürfen und sollen erst einmal verarbeiten, was sie verloren haben. Die Frage der Einbürgerung bei uns kann auf sich warten lassen, sie ergibt sich vielleicht, vielleicht wollen sie ja auch wieder nach Hause, wenn ihre Länder befriedet sind Auch das Hin- und Her-Geschiebe in Europa, das Bestehen auf Quoten finde ich nicht gut. Läßt es sich anders lösen?

    Ich denke, das gilt auch für Flüchtlinge aus Eritrea oder anderen afrikanischen Ländern, wo sie als Andersdenkende politisch verfolgt wurden. Wir sollten sie unbürokratisch bei uns aufnehmen. Evt sogar mit Fähren übers Mittelmeer abholen, wie ja auch eine Luftbrücke für Flüchtlinge aus Syrien und dem Irak erwogen wird. Auf jeden Fall können wir auch für sie annehmen, dass sie irgendwie noch an ihrer "Heimat" hängen und verarbeiten müssen, denke ich.

    Hingegen meine ich, sollten Arbeitssuchende den Weg über die ausländischen Botschaften in ihren Heimatländern gehen müssen und nicht mehr übers Asyl, wenn man das so trennen kann.

    Grundsätzlich: wir denken so von uns aus, wenn wir nicht sehen, dass auch Afrika ein guter Lebensraum ist und verletzen vielleicht damit auch den Stolz vieler Afrikaner, seien es Flüchtlinge oder Auswanderer.

    Bekämpfung der Ursachen für ihre Flucht bzw Weggang sollte uns mit den afrikan. Staaten zusammen (AU) genauso wichtig sein wie der Umgang mit den Flüchtlingen, Einwanderern usw, und die Ursachen sollten nicht einfach fatalistisch hingenommen werden (vgl. auch nemos Kommentar s.o.) , wie auch die ungerechten Regime in Afrika nicht einfach hingenommen und von einer eigennützigen Politik bei uns unterstützt werden sollten.

    D.h. nicht, dass nicht Arbeitskräfte auf Zeit oder als Einwanderer bei uns nicht willkommen sein sollten. Aber das sind sie auch, wenn ihre Heimatländer in Ordnung sind. Wenn sie legal zu uns kommen, haben sie bei uns gleich einen besseren Status. Und es könnte einen Austausch geben. Auswanderer aus Europa hätten Lust, nach Afrika zu gehen. Gibt es solche heutzutage überhaupt noch?

    in dem Sinne, Migranten-Ströme hat es immer gegeben, richten wir uns auf Dauer mit ihnen ein.
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    Ein Wort, das mir nicht aus dem Sinn geht: Frank Steinmeier hat auf dem Kirchentag in Stuttgart dem Sinn nach so formuliert: Flüchtlinge sollten bei uns zuerst mal "sich ausruhen können". Er meinte damit zuerst die Flüchtlinge aus Syrien und dem Irak.

    "Sich Ausruhen" - ich denke, das versteht jeder bei uns. Sie dürfen und sollen erst einmal verarbeiten, was sie verloren haben. Die Frage der Einbürgerung bei uns kann auf sich warten lassen, sie ergibt sich vielleicht, vielleicht wollen sie ja auch wieder nach Hause, wenn ihre Länder befriedet sind Auch das Hin- und Her-Geschiebe in Europa, das Bestehen auf Quoten finde ich nicht gut. Läßt es sich anders lösen?

    Ich denke, das gilt auch für Flüchtlinge aus Eritrea oder anderen afrikanischen Ländern, wo sie als Andersdenkende politisch verfolgt wurden. Wir sollten sie unbürokratisch bei uns aufnehmen. Evt sogar mit Fähren übers Mittelmeer abholen, wie ja auch eine Luftbrücke für Flüchtlinge aus Syrien und dem Irak erwogen wird. Auf jeden Fall können wir auch für sie annehmen, dass sie irgendwie noch an ihrer "Heimat" hängen und verarbeiten müssen, denke ich.

    Hingegen meine ich, sollten Arbeitssuchende den Weg über die ausländischen Botschaften in ihren Heimatländern gehen müssen und nicht mehr übers Asyl, wenn man das so trennen kann.

    Grundsätzlich: wir denken so von uns aus, wenn wir nicht sehen, dass auch Afrika ein guter Lebensraum ist und verletzen vielleicht damit auch den Stolz vieler Afrikaner, seien es Flüchtlinge oder Auswanderer.

    Bekämpfung der Ursachen für ihre Flucht bzw Weggang sollte uns mit den afrikan. Staaten zusammen (AU) genauso wichtig sein wie der Umgang mit den Flüchtlingen, Einwanderern usw, und die Ursachen sollten nicht einfach fatalistisch hingenommen werden (vgl. auch nemos Kommentar s.o.) in dem Sinne, Migranten-Ströme hat es immer gegeben, richten wir uns auf Dauer mit ihnen ein.

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    ich sehe es ein, meine Verallgemeinerung macht das Problem schief.

    Ein Wort, das mir nicht aus dem Sinn geht: Frank Steinmeier hat auf dem Kirchentag in Stuttgart dem Sinn nach so formuliert: Flüchtlinge sollten bei uns zuerst mal "sich ausruhen können". Er meinte damit zuerst die Flüchtlinge aus Syrien und dem Irak.

    "Sich Ausruhen" - ich denke, das versteht jeder bei uns. Sie dürfen und sollen erst einmal verarbeiten, was sie verloren haben. Die Frage der Einbürgerung bei uns kann auf sich warten lassen, sie ergibt sich vielleicht, vielleicht wollen sie ja auch wieder nach Hause, wenn ihre Länder befriedet sind Auch das Hin- und Her-Geschiebe in Europa, das Bestehen auf Quoten finde ich nicht gut. Läßt es sich anders lösen?

    Ich denke, das gilt auch für Flüchtlinge aus Eritrea oder anderen afrikanischen Ländern, wo sie als Andersdenkende politisch verfolgt wurden. Wir sollten sie unbürokratisch bei uns aufnehmen. Evt sogar mit Fähren übers Mittelmeer abholen, wie ja auch eine Luftbrücke für Flüchtlinge aus Syrien und dem Irak erwogen wird. Auf jeden Fall können wir auch für sie annehmen, dass sie irgendwie noch an ihrer "Heimat" hängen und verarbeiten müssen, denke ich.

    Hingegen meine ich, sollten Arbeitssuchende den Weg über die ausländischen Botschaften in ihren Heimatländern gehen müssen und nicht mehr übers Asyl, wenn man das so trennen kann.

    Grundsätzlich: wir denken so von uns aus, wenn wir nicht sehen, dass auch Afrika ein guter Lebensraum ist und verletzen vielleicht damit auch den Stolz vieler Afrikaner, seien es Flüchtlinge oder Auswanderer.

    Bekämpfung der Ursachen für ihre Flucht bzw Weggang sollte uns mit den afrikan. Staaten zusammen genauso wichtig sein wie der Umgang mit den Flüchtlingen, Einwanderern usw, und die Ursachen sollten nicht einfach fatalistisch hingenommen werden (vgl. auch nemos Kommentar s.o.) in dem Sinne, Migranten-Ströme hat es immer gegeben, richten wir uns auf Dauer mit ihnen ein. werden.

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    ich sehe es ein, meine Verallgemeinerung macht das Problem schief.

    Ein Wort, das mir nicht aus dem Sinn geht: Frank Steinmeier hat auf dem Kirchentag in Stuttgart dem Sinn nach so formuliert: Flüchtlinge sollten bei uns zuerst mal "sich ausruhen können". Er meinte damit zuerst die Flüchtlinge aus Syrien und dem Irak.

    "Sich Ausruhen" - ich denke, das versteht jeder bei uns. Sie dürfen und sollen erst einmal verarbeiten, was sie verloren haben. Die Frage der Einbürgerung bei uns kann auf sich warten lassen, sie ergibt sich vielleicht, vielleicht wollen sie ja auch wieder nach Hause, wenn ihre Länder befriedet sind Auch das Hin- und Her-Geschiebe in Europa, das Bestehen auf Quoten finde ich nicht gut. Läßt es sich anders lösen?

    Ich denke, das gilt auch für Flüchtlinge aus Eritrea oder anderen afrikanischen Ländern, wo sie als Andersdenkende politisch verfolgt wurden. Wir sollten sie unbürokratisch bei uns aufnehmen. Evt sogar mit Fähren übers Mittelmeer abholen, wie ja auch eine Luftbrücke für Flüchtlinge aus Syrien und dem Irak erwogen wird. Auf jeden Fall können wir auch für sie annehmen, dass sie irgendwie noch an ihrer "Heimat" hängen und verarbeiten müssen, denke ich.

    Hingegen meine ich, sollten Arbeitssuchende den Weg über die ausländischen Botschaften in ihren Heimatländern gehen müssen und nicht mehr übers Asyl, wenn man das so trennen kann.

    Grundsätzlich: wir denken so von uns aus, wenn wir nicht sehen, dass auch Afrika ein guter Lebensraum ist und verletzen vielleicht damit auch den Stolz vieler Afrikaner, seien es Flüchtlinge oder Auswanderer.

    Bekämpfung der Ursachen für ihre Flucht bzw Weggang sollte uns mit den afrikan. Staaten zusammen genauso wichtig sein wie der Umgang mit den Flüchtlingen, Einwanderern usw, und die Ursachen nicht einfach fatalistisch hingenommen werden.

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    Ein Wort, das mir nicht aus dem Sinn geht: Frank Steinmeier hat auf dem Kirchentag in Stuttgart dem Sinn nach so formuliert: Flüchtlinge sollten bei uns zuerst mal "sich ausruhen können". "zur Ruhe" kommen. Er meinte damit zuerst die Flüchtlinge aus Syrien und dem Irak.

    "Sich Ausruhen" "Zur Ruhe kommen" - ich denke, das versteht jeder bei uns. Sie dürfen und sollen erst einmal verarbeiten, was sie verloren haben. Die Frage der Einbürgerung bei uns kann auf sich warten lassen, sie ergibt sich vielleicht, vielleicht wollen sie ja auch wieder nach Hause, wenn ihre Länder befriedet sind Auch das Hin- und Her-Geschiebe in Europa, das Bestehen auf Quoten finde ich nicht gut. Läßt es sich anders lösen?

    Ich denke, das gilt auch für Flüchtlinge aus Eritrea oder anderen afrikanischen Ländern, wo sie als in denen Andersdenkende politisch verfolgt wurden. werden. Wir sollten sie unbürokratisch bei uns aufnehmen. Evt sogar mit Fähren übers Mittelmeer abholen, wie ja auch eine Luftbrücke für Flüchtlinge aus Syrien und dem Irak erwogen wird. Auf jeden Fall können wir auch für sie annehmen, dass sie irgendwie noch an ihrer "Heimat" hängen und verarbeiten müssen, denke ich.

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    hängen.

    Auswanderungswillige aus den afrikanischen Ländern sollten in den europäischen Botschaften ein Visum und eine Arbeitserlaubnis beantragen können.

    Grundsätzlich: wir denken so von uns aus, wenn wir nicht sehen, dass auch Afrika ein guter Lebensraum ist und verletzen vielleicht damit auch den Stolz vieler Afrikaner, seien es Flüchtlinge oder Auswanderer.

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