Moin Sascha,
sehr gute Gedanken sind das. In der Tat kommt einem der Bosbach-Ditfurth-Sinn-Stegner-Lindner-etc. Brei allzu oft wie eine theaterreife Performance vor. Grundsätzlich halte ich es jedoch für wünschenswert und der Demokratie förderlich, wenn sich Amtsinhaber und politisch Verantwortliche der Öffentlichkeit gegenüber erklären müssen. Aber eben nicht so…
Daher ist die Einbindung der Social-Media Gemeinde in Echtzeit längst überfällig. Allerdings kommt mir deren Einsatz bisher mehr oder weniger willkürlich vor. Wie kriegt man es hin, beim Einsatz von Tweets etc. so etwas wie Repräsentation oder Relevanz sicherzustellen? sicherzustellen. Denn was habe ich davon, wenn ich von 1-2, ja gar 10 oder 50 Einzelmeinungen erfahre, ohne zu wissen, nach welchen Kriterien diese ausgewählt wurden.
Hier müsste es doch eigentlich einen großen Raum und das Potenzial für Echtzeit-Partizipations-Tools (so will ich das mal nennen) geben, die "Volkes Stimme" Legitimität verleihen und so den Herrschaften auf dem Podium in einer Live-Sendung wirklich Feuer unterm Hintern machen…
Aber ob sich Bosbach&Co dem dann noch aussetzen würden?