Hallo MisterEde, denke gerade verdammt schade, weil ich den Eindruck hatte, viele der schön beschriebenen Kritikpunkte und Erklärungen im Text hätten weiterführend schön in meinen Diskussionsansatz vom 24.06.2015 gepasst.
Unter dem Motto rot-rot-grün fällt mir dazu jedoch nur ein: Ein politisches rot ist nicht gleich einem anderen politischen rot, viele sind sich nicht grün und schwarzrot ist sich einig an der Macht.
Ich glaube, eine Änderung muss nicht unbedingt über das beschreibende, anscheinend einheitliche Kollektiv politischer Gruppen gehen. Ich bin überzeugt, dass sogar viele konservativ ausgerichtete Menschen, Anhänger der in allen Schichten mitgliederstarken CDU, merken, dass da was im argen liegt (ich beschränke mich hier erst mal auf die wirtschaftlichen und finanzpolitischen Aussagen). Vieles ist eben zu offensichtlich. Dieses Denken wird jedoch durch bekannte Institutionen, selbstherrliche Interessengemeinschaften und Führungskader immer noch arrogant ignoriert. Wenn viele konservativ eingestellte Menschen bereit wären diese politischen Vorgaben in Frage zu stellen, würde wahrscheinlich ein echter Ruck mit Wandelpotenzial entstehen.
Ok, Ok gebe es zu, mag ein wenig idealistisch klingen.