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einem "Ja" zu dem Angebot der Eurogruppe würde einer Zustimmung zur "ewigen Knechtschaft Griechenlands unter der Hausherrin Merkel" gleichkommen. So sieht es die Mehrzahl der Griechen und hat heute mehrheitlich mit "Nein" gestimmt. Ich bin erstaunt, dass Sie sich diese Meinung zu eigen gemacht haben.
Wenn Sie für eine Europäische Soziale Marktwirtschaft sind, müßten Sie eigentlich auch für den Umbau der griechischen Wirtschaft hin zu einer sozialen Marktwirtschaft sein. Aber offenbar möchten Sie wie viele Griechen, dass in Griechenland alles bleibt wie bisher, was das Wirtschaftssystem betrifft, chaotisch, keine gerechte Steuergesetzgebung, keine Katasterämter usw. Aber Schuldenschnitt, neue Hilfsprogramme usw. Also letztlich, dass Griechenland von der EU ohne Bedingungen Transferleistungen erhält.
Die von Ihnen gescholtene Frau Merkel verlangt ja von Griechenland, wenn sie eine Sparpolitik erwartet, letztlich nichts Anderes als das, was für Deutschland schon seit Jahren gilt: eine Sparpolitik.
Müßte man den Griechen nicht mal deutlich machen, dass auch in Deutschland nicht nur Kapitalisten leben, denen es superbon geht, sondern eine Vielzahl von Menschen unterhalb der Armutsgrenze, von den Hartz-IV-Empfängern ganz zu schweigen. Kleinsparern entgehen aufgrund der Niedrigzinspolitik jegliche Zinsgewinne. Sie könnten sie mental als Geschenk für Griechenland verbuchen.
Will damit sagen, mir fehlt die Empathie für das Klagen der Griechen, dass ihnen eine Sparpolitik aufgezwungen werden soll. Es ist ja nicht so, dass die Mehrheit der Bevölkerung bei uns in Saus und Braus lebt und von Andern etwas verlangt, was sie selbst nicht einhält.
Doro
Hallo MisterEde,
einem "Ja" zu dem Angebot der Eurogruppe würde einer Zustimmung zur "ewigen Knechtschaft Griechenlands unter der Hausherrin Merkel" gleichkommen. So sieht es die Mehrzahl der Griechen und hat heute mehrheitlich mit "Nein" gestimmt. Ich bin erstaunt, dass Sie sich diese Meinung zu eigen gemacht haben.
Wenn Sie für eine Europäische Soziale Marktwirtschaft sind, müßten Sie eigentlich auch für den Umbau der griechischen Wirtschaft hin zu einer sozialen Marktwirtschaft sein. Aber offenbar möchten Sie wie viele Griechen, dass in Griechenland alles bleibt wie bisher, was das Wirtschaftssystem betrifft, chaotisch, keine gerechte Steuergesetzgebung, keine Katasterämter usw. Aber Schuldenschnitt, neue Hilfsprogramme usw. Also letztlich, dass Griechenland von der EU ohne Bedingungen Transferleistungen erhält.
Die von Ihnen gescholtene Frau Merkel verlangt ja von Griechenland, wenn sie eine Sparpolitik erwartet, letztlich nichts Anderes als das, was für Deutschland schon seit Jahren gilt: eine Sparpolitik. Müßte man den Griechen nicht mal deutlich machen, dass auch in Deutschland nicht nur Kapitalisten leben, denen es superbon geht, sondern eine Vielzahl von Menschen unterhalb der Armutsgrenze, von den Hartz-IV-Empfängern ganz zu schweigen. Kleinsparern entgehen aufgrund der Niedrigzinspolitik jegliche Zinsgewinne. Sie könnten sie mental als Geschenk für Griechenland verbuchen.
Will damit sagen, mir fehlt die Empathie für das Klagen der Griechen, dass ihnen eine Sparpolitik aufgezwungen werden soll. Es ist ja nicht so, dass die Mehrheit der Bevölkerung bei uns in Saus und Braus lebt und von Andern etwas verlangt, was sie selbst nicht einhält.