Ich habe das Gefühl, dass eure Diskussion dazu tendiert, Parteien als logische Wesen zu betrachten. Es ist auch eine Frage der Personen und ihrer Einstellungen oder? Und da schließe ich mich MisterEde an: man merkt beispielsweise bei den Grünen eine generelle Tendenz, weniger Anti-Krieg abzustimmen wie früher. (Das sieht man übrigens ganz fantastisch auf Abgeordnetenwatch)
Für mich ist die politische Debatte davon verletzt, dass große, verschwommene Parteien langfristig regieren und dadurch überhaupt keinen Trieb haben, schmerzhafte Änderungen zu bringen. Meine Stimme gebe ich nur denen, die gesellschaftlich und technisch innovieren wollen.