Hallo nemo,
ich muss zugeben, dass ich mehr zu Reformen als zu Revolutionen tendiere und dem Text, bei allem Verständnis für die Wut auf das was falsch läuft, so nicht folge, sondern dafür werbe die EU mit kleineren und größeren Reformen Schritt für Schritt zu verändern, anstatt sie zu verkleinern oder den Euro aufzugeben.
Lauter kleine Schritte:
- Euroweite Finanztransaktionssteuer
- Vereinheitlichungen bei der Unternehmensbesteuerung
- CO2-Zertifikate-Handel stabilisieren
Und so könnte ich mit noch zig einzelnen Sachen weitermachen von der Anbindung der EU-Kommission an das EU-Parlament über ein eigenes Budget und eigene Steuereinahmen bis hin zu einem Presserecht und einer Medienaufsicht-Aufsicht auf europäischer Ebene, um so was wie in Ungarn zu verhindern.
Den Euro aufzulösen hielte ich für ökonomisch verkehrt und entspricht auch nicht meiner politischen Vorstellung eines integrierten Europa.