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    GeertV · angelegt
     

    Deutschland schafft es nicht, miteinander zu reden

    Dazu gibt es so viel zu sagen:

    • bis heute hat dieses Land nicht geschafft, mit seinen 'Abgehaengten' (ich nenne sie mal so) / Jungnazis zu reden. Mehr als die Floskel "Wir muessen die Aengste und Sorgen der Menschen ernst nehmen" haben Politiker noch nicht an Vokabular zustande gebracht. Ein Armutszeugnis.

    • stattdessen wird lieber geschwiegen. Jetzt beschaeftigen wir uns mit der Tuerkei, mit IS, mit dem Euro, und merken gar nicht, dass wir uns mit den massiven Rassismus-Problemen in Deutschland beschaeftigen muessten. Alle hoffen still, das wird schon wieder, das geht vorbei. Nur nicht so genau hingucken (oder gar als Kanzlerin nach Freital fahren, da droht nur PR-Desaster). Aber, so wird das nichts. Let's face it! Sollen alle ihre Aengste offen aussprechen. Dann koennen wir damit arbeiten.

    • wie unberechtigt die Freitaler Komplexe und Reflexe auch sind (sie haben eigentlich alles, was man sich an existenzieller Sicherheit auf dieser Welt nur wuenschen wünschen kann), muessen sie trotzdem adressiert addressiert werden: fehlt es an Identitaet und gesundem (!) Selbstbewusstsein, das Fremde neben sich als nicht-bedrohlich ertragen kann? Woher diese Abstiegsaengste aus denen Fremdenangst wird? Im grossen Nummer-1-Top-Super-Weltmeister-Land?

    • Ein Indiz fuer die Sinn-, Geschichts- und Identitaetssuche, ist doch die Idee dieser Leute, das "Abendland" zu vertreten. Da steckt ja eine Phantom-Heimat drin, die verteidigt werden moechte.

    • der Ueberlegenheits-Wahn ist tief in der deutschen Kultur verankert und haengt eben auch mit dem Leistungswahn zusammen. Ein Land mit hoeherem BIP muss doch einem aermeren ueberlegen sein oder? Ein Deutscher ist schon mehr wert als Grieche: das vermitteln subversiv alle moeglichen Medien, Politiker, Experten. Ich muss euch enttaeuschen: kein Mensch ist mehr 'wert' als ein anderer. Rassismus und Leistungsgesellschaft gehoeren auch strukturell zusammen, darueber muss auch mal offen gesprochen werden.

    • auch fuer das Reden ueber Probleme mit der Flucht muss ein des Rechtsradikal-Seins unverdaechtiges Vokabular geschaffen werden. Nicht jeder muss jeden Fluechtling moegen. Das ist auch eine falsche und kontraproduktive Erwartung, die auch Fluechtlingen, die ganz normale Menschen sind, durch Ueberidealisierung nicht gerecht wird. Aber die Einsicht in die Fluechtlings-Aufnahme muss da sein. Die Menschenwuerde darf nicht gleich in Frage stehen, nur weil wer "den" Islam nicht mag. Wir sind alle so verfangen in diesen hochemotionalen Bildern von gut und boese. Es ist alles zum Heulen.

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    GeertV · angelegt
     

    Deutschland schafft es nicht, miteinander zu reden

    Dazu gibt es so viel zu sagen:

    • bis heute hat dieses Land nicht geschafft, mit seinen 'Abgehaengten' (ich nenne sie mal so) / Jungnazis zu reden. Mehr als die Floskel "Wir muessen die Aengste und Sorgen der Menschen ernst nehmen" haben Politiker noch nicht an Vokabular zustande gebracht. Ein Armutszeugnis.

    • stattdessen wird lieber geschwiegen. Jetzt beschaeftigen wir uns mit der Tuerkei, mit IS, mit dem Euro, und merken gar nicht, dass wir uns mit den massiven Rassismus-Problemen in Deutschland beschaeftigen muessten. Alle hoffen still, das wird schon wieder, das geht vorbei. Nur nicht so genau hingucken (oder gar als Kanzlerin nach Freital fahren, da droht nur PR-Desaster). Aber, so wird das nichts. Let's face it! Sollen alle ihre Aengste offen aussprechen. Dann koennen wir damit arbeiten.

    • wie unberechtigt die Freitaler Komplexe und Reflexe auch sind (sie haben eigentlich alles, was man sich wünschen kann), muessen sie trotzdem addressiert werden: fehlt es an Identitaet und gesundem (!) Selbstbewusstsein, das Fremde neben sich als nicht-bedrohlich ertragen kann? Woher diese Abstiegsaengste aus denen Fremdenangst wird? Im grossen Nummer-1-Top-Super-Weltmeister-Land?

    • Ein Indiz fuer die Sinn-, Geschichts- und Identitaetssuche, ist doch die Idee dieser Leute, das "Abendland" zu vertreten. Da steckt ja eine Phantom-Heimat drin, die verteidigt werden moechte. möchte.

    • der Ueberlegenheits-Wahn ist tief in der deutschen Kultur verankert und haengt eben auch mit dem Leistungswahn zusammen. Ein Land mit hoeherem BIP muss doch einem aermeren ueberlegen sein oder? Ein Deutscher ist schon mehr wert als Grieche: das vermitteln subversiv alle moeglichen Medien, Politiker, Experten. Ich muss euch enttaeuschen: kein Mensch ist mehr 'wert' als ein anderer. Rassismus und Leistungsgesellschaft gehoeren auch strukturell zusammen, darueber muss auch mal offen gesprochen werden.

    • auch fuer das Reden ueber Probleme mit der Flucht muss ein des Rechtsradikal-Seins unverdaechtiges Vokabular geschaffen werden. Nicht jeder muss jeden Fluechtling moegen. Das ist auch eine falsche und kontraproduktive Erwartung, die auch Fluechtlingen, die ganz normale Menschen sind, durch Ueberidealisierung nicht gerecht wird. Aber die Einsicht in die Fluechtlings-Aufnahme muss da sein. Die Menschenwuerde darf nicht gleich in Frage stehen, nur weil wer "den" Islam nicht mag. Wir sind alle so verfangen in diesen hochemotionalen Bildern von gut und boese. böse. Es ist alles zum Heulen.

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    GeertV · angelegt
     

    Dazu gibt es so viel zu sagen:

    • bis heute hat dieses Land nicht geschafft, mit seinen 'Abgehaengten' (ich nenne sie mal so) / Jungnazis zu reden. Mehr als die Floskel "Wir muessen die Aengste und Sorgen der Menschen ernst nehmen" haben Politiker noch nicht an Vokabular zustande gebracht. Ein Armutszeugnis.

    • stattdessen wird lieber geschwiegen. Jetzt beschaeftigen wir uns mit der Tuerkei, mit IS, mit dem Euro, und merken gar nicht, dass wir uns mit den massiven Rassismus-Problemen in Deutschland beschaeftigen muessten. Alle hoffen still, das wird schon wieder, das geht vorbei. Nur nicht so genau hingucken (oder gar als Kanzlerin nach Freital fahren, da droht nur PR-Desaster). Aber, so wird das nichts. Let's face it! Sollen alle ihre Aengste offen aussprechen. Dann koennen wir damit arbeiten.

    • wie unberechtigt die Freitaler Komplexe und Reflexe auch sind (sie haben eigentlich alles, was man sich wünschen kann), muessen sie trotzdem addressiert werden: fehlt es an Identitaet und gesundem (!) Selbstbewusstsein, das Fremde neben sich als nicht-bedrohlich ertragen kann? Woher diese Abstiegsaengste aus denen Fremdenangst wird? Im grossen Nummer-1-Top-Super-Weltmeister-Land?

    • Ein Indiz fuer die Sinn-, Geschichts- und Identitaetssuche, ist doch die Idee dieser Leute, das "Abendland" zu vertreten. Da steckt ja eine Phantom-Heimat drin, die verteidigt werden möchte.

    • der Ueberlegenheits-Wahn ist tief in der deutschen Kultur verankert und haengt eben auch mit dem Leistungswahn zusammen. Ein Land mit hoeherem BIP muss doch einem aermeren ueberlegen sein oder? Ein Deutscher ist schon mehr wert als Grieche: das vermitteln subversiv alle moeglichen Medien, Politiker, Experten. Ich muss euch enttaeuschen: kein Mensch ist mehr 'wert' als ein anderer. Rassismus und Leistungsgesellschaft gehoeren auch strukturell zusammen, darueber muss auch mal offen gesprochen werden.

    • auch fuer das Reden ueber Probleme mit der Flucht muss ein des Rechtsradikal-Seins unverdaechtiges Vokabular geschaffen werden. Nicht jeder muss jeden Fluechtling moegen. Das ist auch eine falsche und kontraproduktive Erwartung, die auch Fluechtlingen, die ganz normale Menschen sind, durch Ueberidealisierung nicht gerecht wird. Aber die Einsicht in die Fluechtlings-Aufnahme muss da sein. Die Menschenwuerde darf nicht gleich in Frage stehen, nur weil wer "den" den Islam nicht mag. Wir sind alle so verfangen in diesen hochemotionalen Bildern von gut und böse. Es ist alles zum Heulen.

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    Dazu gibt es so viel zu sagen:

    • bis heute hat dieses Land nicht geschafft, mit seinen 'Abgehaengten' (ich nenne sie mal so) / Jungnazis zu reden. Mehr als die Floskel "Wir muessen die Aengste und Sorgen der Menschen ernst nehmen" haben Politiker noch nicht an Vokabular zustande gebracht. Ein Armutszeugnis.

    • stattdessen wird lieber geschwiegen. Jetzt beschaeftigen wir uns mit der Tuerkei, mit IS, mit dem Euro, und merken gar nicht, dass wir uns mit den massiven Rassismus-Problemen in Deutschland beschaeftigen muessten. Alle hoffen still, das wird schon wieder, das geht vorbei. Nur nicht so genau hingucken (oder gar als Kanzlerin nach Freital fahren, da droht nur PR-Desaster). Aber, so wird das nichts. Let's face it! Sollen alle ihre Aengste offen aussprechen. Dann koennen wir damit arbeiten.

    • wie unberechtigt die Freitaler Komplexe und Reflexe auch sind (sie haben eigentlich alles, was man sich wünschen kann), muessen sie trotzdem addressiert werden: fehlt es an Identitaet und gesundem (!) Selbstbewusstsein, das Fremde neben sich als nicht-bedrohlich ertragen kann? Woher diese Abstiegsaengste aus denen Fremdenangst wird? Im grossen Nummer-1-Top-Super-Weltmeister-Land?

    • Ein Indiz fuer die Sinn-, Geschichts- und Identitaetssuche, ist doch die Idee dieser Leute, das "Abendland" zu vertreten. Da steckt ja eine Phantom-Heimat drin, die verteidigt werden möchte.

    • der Ueberlegenheits-Wahn ist tief in der deutschen Kultur verankert und haengt eben auch mit dem Leistungswahn zusammen. Ein Land mit hoeherem BIP muss doch einem aermeren ueberlegen sein oder? Ein Deutscher ist schon mehr wert als Grieche: das vermitteln subversiv subserviv alle moeglichen Medien, Politiker, Experten. Ich muss euch enttaeuschen: kein Mensch ist mehr 'wert' als ein anderer. Rassismus und Leistungsgesellschaft Rassimus und Oekonomie gehoeren auch strukturell zusammen, darueber muss auch mal offen gesprochen werden. zusammen.

    • auch fuer das Reden ueber Probleme mit der Flucht muss ein des Rechtsradikal-Seins unverdaechtiges Vokabular geschaffen werden. Nicht jeder muss jeden Fluechtling moegen. Das ist auch eine falsche und kontraproduktive Erwartung, die auch Fluechtlingen, die ganz normale Menschen sind, durch Ueberidealisierung nicht gerecht wird. Aber die Einsicht in die Fluechtlings-Aufnahme muss da sein. Die Menschenwuerde darf nicht gleich in Frage stehen, nur weil den Islam nicht mag. Wir sind alle so verfangen in diesen hochemotionalen Bildern von gut und böse. Es ist alles zum Heulen.

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    GeertV · angelegt
     

    Dazu gibt es so viel zu sagen:

    • bis heute hat dieses Land nicht geschafft, mit seinen 'Abgehaengten' (ich nenne sie mal so) / Jungnazis zu reden. Mehr als die Floskel "Wir muessen die Aengste und Sorgen der Menschen ernst nehmen" haben Politiker noch nicht an Vokabular zustande gebracht. Ein Armutszeugnis.

    • stattdessen wird lieber geschwiegen. Jetzt beschaeftigen wir uns mit der Tuerkei, mit IS, mit dem Euro, und merken gar nicht, dass wir uns mit den massiven Rassismus-Problemen in Deutschland beschaeftigen muessten. Alle hoffen still, das wird schon wieder, das geht vorbei. Nur nicht so genau hingucken (oder gar als Kanzlerin nach Freital fahren, da droht nur PR-Desaster). Aber, so wird das nichts. Let's face it! Sollen alle ihre Aengste offen aussprechen. Dann koennen wir damit arbeiten.

    • wie unberechtigt die Freitaler Komplexe und Reflexe auch sind (sie haben eigentlich alles, was man sich wünschen kann), muessen sie trotzdem addressiert werden: fehlt es an Identitaet und gesundem (!) Selbstbewusstsein, das Fremde neben sich als nicht-bedrohlich ertragen kann? Woher diese Abstiegsaengste aus denen Fremdenangst wird? Im grossen Nummer-1-Top-Super-Weltmeister-Land?

    • Ein Indiz fuer die Sinn-, Geschichts- und Identitaetssuche, ist doch die Idee dieser Leute, das "Abendland" zu vertreten. Da steckt ja eine Phantom-Heimat drin, die verteidigt werden möchte.

    • der Ueberlegenheits-Wahn ist tief in der deutschen Kultur verankert und haengt eben auch mit dem Leistungswahn zusammen. Ein Land mit hoeherem BIP muss doch einem aermeren ueberlegen sein oder? Ein Deutscher ist schon mehr wert als Grieche: das vermitteln subserviv alle moeglichen Medien, Politiker, Experten. Ich muss euch enttaeuschen: kein Mensch ist mehr 'wert' als ein anderer. Rassimus und Oekonomie gehoeren auch strukturell zusammen.

    • auch fuer das Reden ueber Probleme mit der Flucht muss ein des Rechtsradikal-Seins unverdaechtiges Vokabular geschaffen werden. Nicht jeder muss jeden Fluechtling moegen. Das ist auch eine falsche und kontraproduktive Erwartung, die auch Fluechtlingen, die ganz normale Menschen sind, durch Ueberidealisierung nicht gerecht wird. Aber die Einsicht in die Fluechtlings-Aufnahme muss da sein. Wir sind alle so verfangen in diesen hochemotionalen Bildern von gut und böse. Es ist alles zum Heulen.