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    Re: Lohnstückkosten & „Griechenland müsste weniger Waren aus dem Ausland importieren und mehr eigene Waren exportieren um wettbewerbsfähiger zu sein.“

    • Kein Widerspruch. Dafür braucht es aber Investitionen. Eine Strategie die immer von „investor confidence“ spricht, dann aber durch den Vorschlag eines temporären Grexit das private Geld auf absehbare Zeit verscheucht ist kopflos. Gleiches gilt für erzwungene Erhöhungen der Mwst, die Griechenland im Konkurrenzkampf um Touristen sicherlich nicht weiterhilft. Die Lösung? Griechenland muss (wie alle anderen Eurostaaten auch) Souveränität abgeben und erhält im Gegenzug Hilfe bei Aufbau staatlicher Strukturen & Industrialisierung. Das geht nur über, von allen Eurozonen-Bürgern direkt legitimierte, Institutionen.

    Re: Sinn & Anti-Bailout Populismus

    • Das Problem waren nicht die Bailouts. Auch nicht, dass dafür Gegenleistungen gefordert wurden. Aber man hat die falschen Gegenleistungen gefordert. Anstelle von sinnvollen Reformen (Aufbau eines Katasteramtes, Einführung einer staatlichen Grundsicherung anstelle das völlig überfrachteten Pensionssytems, Kampf gegen Korruption, Eintreiben von Steuern & Digitalisierung der staatlichen Bürokratie) hat man sich einseitig auf die Ausgabenseite konzentriert. Natürlich mussten die Staatsausgaben runter- aber einfach mit der Machete reinhacken war Unsinn. Insbesondere das Außer-Acht-Lassen von Multiplikatoreffekten hatte stark negative Konsequenzen für das griechische Schuldenniveau (sah der IWF 2013 genauso). Vergiftet wurde das Klima also nicht schon durch die Tatsache, dass die Troika in Athen einlief, sondern erst als klar wurde, dass sich aus den Reformen keinerlei Besserung der wirtschaftlichen Situation ergab. Es mangelte an output-Legitimation.

    Re: Transfers = Selbstmord

    • Erstmal ja. Aber Schröder hat z.B. bewiesen (unabhängig davon was man von Hartz 4 Gesetzgebung hält) dass es durchaus möglich ist das politische Ziel über die eigene Wiederwahl zu stellen. Mittelfristig sind kontinuierliche Transfers (etwa über einen gemeinsamen Militärhaushalt, eine gemeinsame Arbeitslosenversicherung, Infrastrukturprogramme etc) sicherlich allgemeinverträglicher als regelmässige Cash-Überweisungen in astronomischer Höhe, die auch in Zukunft die Titelseiten der Bildzeitung zieren werden. In den USA ist es inzwischen sogar soweit gekommen, dass vor allem Bürger aus den Bundesstaaten, die im föderalen Budget als größte Netto-Nehmer auftauchen am lautesten auf die „Geldverschwender“ in Washington schimpfen.

    Re: Inflation

    • Ja. Daran führt kein Weg vorbei. Aber nur erfolgsversprechend wenn kombiniert mit weiterer interner Abwertung in Gr. (langsam, vorsichtig, aber kontinuierlich) & Investitionen in ein neues Geschäftsmodell für die griechische Wirtschaft. Alleine werden die Griechen das nicht hinbekommen, daher sollten Investitionen und Reformen zentral aus Brüssel gesteuert werden & von Experten aus allen Euroländern begleitet werden. Auch diese Massnahme erfordert DIREKTE demokratische Legitimation, da sonst der griechische Bürger entmündigt würde.

    Insgesamt liegen wir wohl gar nicht soweit auseinander. Der wichtigste Unterschied liegt wohl in der Einschätzung der ökonomischen & politischen Machbarkeit der echten politischen Union. Dazu ein paar recht ermutigende Zahlen: http://www.politico.eu/article/europe-union-brexit-eurobarometer/ Link: http://www.politico.eu/article/europe-union-brexit-eurobarometer/

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    Re: Lohnstückkosten & „Griechenland müsste weniger Waren aus dem Ausland importieren und mehr eigene Waren exportieren um wettbewerbsfähiger zu sein.“

    • Kein Widerspruch. Dafür braucht es aber Investitionen. Eine Strategie die immer von „investor confidence“ spricht, dann aber durch den Vorschlag eines temporären Grexit das private Geld auf absehbare Zeit verscheucht ist kopflos. Gleiches gilt für erzwungene Erhöhungen der Mwst, die Griechenland im Konkurrenzkampf um Touristen sicherlich nicht weiterhilft. Die Lösung? Griechenland muss (wie alle anderen Eurostaaten auch) Souveränität abgeben und erhält im Gegenzug Hilfe bei Aufbau staatlicher Strukturen & Industrialisierung. Das geht nur über, von allen Eurozonen-Bürgern direkt legitimierte, Institutionen.

    Re: Sinn & Anti-Bailout Populismus

    • Das Problem waren nicht die Bailouts. Auch nicht, dass dafür Gegenleistungen gefordert wurden. Aber man hat die falschen Gegenleistungen gefordert. Anstelle von sinnvollen Reformen (Aufbau eines Katasteramtes, Einführung einer staatlichen Grundsicherung anstelle das völlig überfrachteten Pensionssytems, Kampf gegen Korruption, Eintreiben von Steuern & Digitalisierung der staatlichen Bürokratie) hat man sich einseitig auf die Ausgabenseite konzentriert. Natürlich mussten die Staatsausgaben runter- aber einfach mit der Machete reinhacken war Unsinn. Insbesondere das Außer-Acht-Lassen von Multiplikatoreffekten hatte stark negative Konsequenzen für das griechische Schuldenniveau (sah der IWF 2013 genauso). Vergiftet wurde das Klima also nicht schon durch die Tatsache, dass die Troika in Athen einlief, sondern erst als klar wurde, dass sich aus den Reformen keinerlei Besserung der wirtschaftlichen Situation ergab. Es mangelte an output-Legitimation.

    Re: Transfers = Selbstmord

    • Erstmal ja. Aber Schröder hat z.B. bewiesen (unabhängig davon was man von Hartz 4 Gesetzgebung hält) dass es durchaus möglich ist das politische Ziel über die eigene Wiederwahl zu stellen. Mittelfristig sind kontinuierliche Transfers (etwa über einen gemeinsamen Militärhaushalt, eine gemeinsame Arbeitslosenversicherung, Infrastrukturprogramme etc) sicherlich allgemeinverträglicher als regelmässige Cash-Überweisungen in astronomischer Höhe, die auch in Zukunft die Titelseiten der Bildzeitung zieren werden. In den USA ist es inzwischen sogar soweit gekommen, dass vor allem Bürger aus den Bundesstaaten, die im föderalen Budget als größte Netto-Nehmer auftauchen am lautesten auf die „Geldverschwender“ in Washington schimpfen.

    Re: Inflation

    • Ja. Daran führt kein Weg vorbei. Aber nur erfolgsversprechend wenn kombiniert mit weiterer interner Abwertung in Gr. (langsam, vorsichtig, aber kontinuierlich) & Investitionen in ein neues Geschäftsmodell für die griechische Wirtschaft. Alleine werden die Griechen das nicht hinbekommen, daher sollten Investitionen und Reformen zentral aus Brüssel gesteuert werden & von Experten aus allen Euroländern begleitet werden. Auch diese Massnahme erfordert DIREKTE demokratische Legitimation, da sonst der griechische Bürger entmündigt würde.

    Insgesamt liegen wir wohl gar nicht soweit auseinander. Der wichtigste Unterschied liegt wohl in der Einschätzung der ökonomischen & politischen Machbarkeit der echten politischen Union. Dazu ein paar recht ermutigende Zahlen: http://www.politico.eu/article/europe-union-brexit-eurobarometer/

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    Re: Lohnstückkosten & „Griechenland müsste weniger Waren aus dem Ausland importieren und mehr eigene Waren exportieren um wettbewerbsfähiger zu sein.“

    • Kein Widerspruch. Dafür braucht es aber Investitionen. Eine Strategie die immer von „investor confidence“ spricht, dann aber durch den Vorschlag eines temporären Grexit das private Geld auf absehbare Zeit verscheucht ist kopflos. Gleiches gilt für erzwungene Erhöhungen der Mwst, die Griechenland im Konkurrenzkampf um Touristen sicherlich nicht weiterhilft. Die Lösung? Griechenland muss (wie alle anderen Eurostaaten auch) Souveränität abgeben und erhält im Gegenzug Hilfe bei Aufbau staatlicher Strukturen & Industrialisierung. Das geht nur über, über von allen Eurozonen-Bürgern direkt legitimierte, Legitimierte Institutionen.

    Re: Sinn & Anti-Bailout Populismus

    • Das Problem waren nicht die Bailouts. Auch nicht, dass dafür Gegenleistungen gefordert wurden. Aber man hat die falschen Gegenleistungen gefordert. Anstelle von sinnvollen Reformen (Aufbau eines Katasteramtes, Einführung einer staatlichen Grundsicherung anstelle das völlig überfrachteten Pensionssytems, Kampf gegen Korruption, Eintreiben von Steuern & Digitalisierung der staatlichen Bürokratie) hat man sich einseitig auf die Ausgabenseite konzentriert. Natürlich mussten die Staatsausgaben runter- aber einfach mit der Machete reinhacken war Unsinn. Insbesondere das Außer-Acht-Lassen von Multiplikatoreffekten hatte stark negative Konsequenzen für das griechische Schuldenniveau (sah der IWF 2013 genauso). Vergiftet wurde das Klima also nicht schon durch die Tatsache, dass die Troika in Athen einlief, sondern erst als klar wurde, dass sich aus den Reformen keinerlei Besserung der wirtschaftlichen Situation ergab. Es mangelte an output-Legitimation.

    Re: Transfers = Selbstmord

    • Erstmal ja. Aber Schröder hat z.B. bewiesen (unabhängig davon was man von Hartz 4 Gesetzgebung hält) dass es durchaus möglich ist das politische Ziel über die eigene Wiederwahl zu stellen. Mittelfristig sind kontinuierliche Transfers (etwa über einen gemeinsamen Militärhaushalt, eine gemeinsame Arbeitslosenversicherung, Infrastrukturprogramme etc) sicherlich allgemeinverträglicher als regelmässige Cash-Überweisungen in astronomischer Höhe, die auch in Zukunft die Titelseiten der Bildzeitung zieren werden. In den USA ist es inzwischen sogar soweit gekommen, dass vor allem Bürger aus den Bundesstaaten, die im föderalen Budget als größte Netto-Nehmer auftauchen am lautesten auf die „Geldverschwender“ in Washington schimpfen.

    Re: Inflation

    • Ja. Daran führt kein Weg vorbei. Aber nur erfolgsversprechend wenn kombiniert mit weiterer interner Abwertung in Gr. (langsam, vorsichtig, aber kontinuierlich) & Investitionen in ein neues Geschäftsmodell für die griechische Wirtschaft. Alleine werden die Griechen das nicht hinbekommen, daher sollten Investitionen und Reformen zentral aus Brüssel gesteuert werden & von Experten aus allen Euroländern begleitet werden. Auch diese Massnahme erfordert DIREKTE demokratische Legitimation, da sonst der griechische Bürger entmündigt würde.

    Insgesamt liegen wir wohl gar nicht soweit auseinander. Der wichtigste Unterschied liegt wohl in der Einschätzung der ökonomischen & politischen Machbarkeit der echten politischen Union. Dazu ein paar recht ermutigende Zahlen: http://www.politico.eu/article/europe-union-brexit-eurobarometer/

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    Re: Lohnstückkosten & „Griechenland müsste weniger Waren aus dem Ausland importieren und mehr eigene Waren exportieren um wettbewerbsfähiger zu sein.“

    • Kein Widerspruch. Dafür braucht es aber Investitionen. Eine Strategie die immer von „investor confidence“ spricht, dann aber durch den Vorschlag eines temporären Grexit das private Geld auf absehbare Zeit verscheucht ist kopflos. Gleiches gilt für erzwungene Erhöhungen der Mwst, die Griechenland im Konkurrenzkampf um Touristen sicherlich nicht weiterhilft. Die Lösung? Griechenland muss (wie alle anderen Eurostaaten auch) Souveränität abgeben und erhält im Gegenzug Hilfe bei Aufbau staatlicher Strukturen & Industrialisierung. Das geht nur über von allen Eurozonen-Bürgern direkt Legitimierte Institutionen.

    Re: Sinn & Anti-Bailout Populismus

    • Das Problem waren nicht die Bailouts. Auch nicht, dass dafür Gegenleistungen gefordert wurden. Aber man hat die falschen Gegenleistungen gefordert. Anstelle von sinnvollen Reformen (Aufbau eines Katasteramtes, Einführung einer staatlichen Grundsicherung anstelle das völlig überfrachteten Pensionssytems, Kampf gegen Korruption, Eintreiben von Steuern & Digitalisierung der staatlichen Bürokratie) hat man sich einseitig auf die Ausgabenseite konzentriert. Natürlich mussten musste den die Staatsausgaben runter- aber einfach mit der Machete reinhacken war Unsinn. Insbesondere das Außer-Acht-Lassen von Multiplikatoreffekten hatte stark negative Konsequenzen für das griechische Schuldenniveau (sah der IWF 2013 genauso). Vergiftet wurde das Klima also nicht schon durch die Tatsache, dass die Troika in Athen einlief, sondern erst als klar wurde, dass sich aus den Reformen keinerlei Besserung der wirtschaftlichen Situation ergab. Es mangelte an output-Legitimation.

    Re: Transfers = Selbstmord

    • Erstmal ja. Aber Schröder hat z.B. bewiesen (unabhängig davon was man von Hartz 4 Gesetzgebung hält) dass es durchaus möglich ist das politische Ziel über die eigene Wiederwahl zu stellen. Mittelfristig sind kontinuierliche Transfers (etwa über einen gemeinsamen Militärhaushalt, eine gemeinsame Arbeitslosenversicherung, Infrastrukturprogramme etc) sicherlich allgemeinverträglicher als regelmässige Cash-Überweisungen in astronomischer Höhe, die auch in Zukunft die Titelseiten der Bildzeitung zieren werden. In den USA ist es inzwischen sogar soweit gekommen, dass vor allem Bürger aus den Bundesstaaten, die im föderalen Budget als größte Netto-Nehmer auftauchen am lautesten auf die „Geldverschwender“ in Washington schimpfen.

    Re: Inflation

    • Ja. Daran führt kein Weg vorbei. Aber nur erfolgsversprechend wenn kombiniert mit weiterer interner Abwertung in Gr. (langsam, vorsichtig, aber kontinuierlich) & Investitionen in ein neues Geschäftsmodell für die griechische Wirtschaft. Alleine werden die Griechen das nicht hinbekommen, daher sollten Investitionen und Reformen zentral aus Brüssel gesteuert werden & von Experten aus allen Euroländern begleitet werden. Auch diese Massnahme erfordert DIREKTE demokratische Legitimation, da sonst der griechische Bürger entmündigt würde.

    Insgesamt liegen wir wohl gar nicht soweit auseinander. Der wichtigste Unterschied liegt wohl in der Einschätzung der ökonomischen & politischen Machbarkeit der echten politischen Union. Dazu ein paar recht ermutigende Zahlen: http://www.politico.eu/article/europe-union-brexit-eurobarometer/

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    Re: Lohnstückkosten & „Griechenland müsste weniger Waren aus dem Ausland importieren und mehr eigene Waren exportieren um wettbewerbsfähiger zu sein.“

    • Kein Widerspruch. Dafür braucht es aber Investitionen. Eine Strategie die immer von „investor confidence“ spricht, dann aber durch den Vorschlag eines temporären Grexit das private Geld auf absehbare Zeit verscheucht ist kopflos. Gleiches gilt für erzwungene Erhöhungen der Mwst, die Griechenland im Konkurrenzkampf um Touristen sicherlich nicht weiterhilft. Die Lösung? Griechenland muss (wie alle anderen Eurostaaten auch) Souveränität abgeben und erhält im Gegenzug Hilfe bei Aufbau staatlicher Strukturen & Industrialisierung. Das geht nur über von allen Eurozonen-Bürgern direkt Legitimierte Institutionen.

    Re: Sinn & Anti-Bailout Populismus

    • Das Problem waren nicht die Bailouts. Auch nicht, dass dafür Gegenleistungen gefordert wurden. Aber man hat die falschen Gegenleistungen gefordert. Anstelle von sinnvollen Reformen (Aufbau eines Katasteramtes, Einführung einer staatlichen Grundsicherung anstelle das völlig überfrachteten Pensionssytems, Kampf gegen Korruption, Eintreiben von Steuern & Digitalisierung der staatlichen Bürokratie) hat man sich einseitig auf die Ausgabenseite konzentriert. Natürlich musste den die Staatsausgaben runter- aber einfach mit der Machete reinhacken war Unsinn. Insbesondere das Außer-Acht-Lassen von Multiplikatoreffekten hatte stark negative Konsequenzen für das griechische Schuldenniveau (sah der IWF 2013 genauso). Vergiftet wurde das Klima also nicht schon durch die Tatsache, dass die Troika in Athen einlief, sondern erst als klar wurde, dass sich aus den Reformen keinerlei Besserung der wirtschaftlichen Situation ergab. Es mangelte an output-Legitimation.

    Re: Transfers = Selbstmord

    • Erstmal ja. Aber Schröder hat z.B. bewiesen (unabhängig davon was man von Hartz 4 Gesetzgebung hält) dass es durchaus möglich ist das politische Ziel über die eigene Wiederwahl zu stellen. Mittelfristig sind kontinuierliche Transfers (etwa über einen gemeinsamen Militärhaushalt, eine gemeinsame Arbeitslosenversicherung, Infrastrukturprogramme etc) sicherlich allgemeinverträglicher als regelmässige Cash-Überweisungen in astronomischer Höhe, die auch in Zukunft die Titelseiten der Bildzeitung zieren werden. In den USA ist es inzwischen sogar soweit gekommen, dass vor allem Bürger aus den Bundesstaaten, die im föderalen Budget als größte Netto-Nehmer auftauchen am lautesten auf die „Geldverschwender“ in Washington schimpfen.

    Re: Inflation

    • Ja. Daran führt kein Weg vorbei. Aber nur erfolgsversprechend wenn kombiniert mit weiterer interner Abwertung in Gr. (langsam, vorsichtig, aber kontinuierlich) & Investitionen in ein neues Geschäftsmodell für die griechische Wirtschaft. Alleine werden die Griechen das nicht hinbekommen, daher sollten Investitionen und Reformen zentral aus Brüssel gesteuert werden & von Experten aus allen Euroländern begleitet werden. Auch diese Massnahme erfordert DIREKTE demokratische Legitimation, da sonst der griechische Bürger entmündigt würde.

    Insgesamt liegen wir wohl gar nicht soweit auseinander. Der wichtigste Unterschied liegt wohl in der Einschätzung der ökonomischen & politischen Machbarkeit der echten politischen Union. Dazu ein paar recht ermutigende Zahlen: http://www.politico.eu/article/europe-union-brexit-eurobarometer/