Die Bundesregierung hätte aktiv darauf hinwirken müssen, nicht in diese Rolle zu rutschen, indem sie bei Entscheidungen vor allem das gesamteuropäische Interesse berücksichtigt.

Die Austeritätspolitik ist nicht „zumindest umstritten“, sondern war erwiesenermaßen nicht erfolgreich.

Die ökonomische Irrfahrt der Wirtschaftsliberalen und Nationalkonservativen lässt sich nicht wegdemokratisieren. Wen hat uns das immer wieder gelobte Spitzenkandidatenverfahren denn gebracht? Einen Luxleaks-Juncker!

Was wir brauchen, ist eine linksliberale Mehrheit und mit liberal ist so etwas wie Menschenrechte, Datenschutz oder Transparenz der politischen Entscheidungen gemeint und nicht niedrige Steuern auf Kapitaleinkünfte. Dann hat die EU auch eine Chance.

Vamos António Costa!