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GeertV hat ja den Punkt mit der Leistungsgesellschaft gemacht. Je mehr Youtube-Videos und Facebook-Geschichten ich lese, desto mehr scheint mir wichtig über das "Unterschichtsproblem" nachzudenken, das natürlich nicht so heißen darf. Es ist gewiss lustig, wenn ein 'Asylfeind" das Wort Volk mit F schreibt, "Folk!", wenn er sich doch so sehr auf sein Deutschsein berufen möchte. Aber es ist auch traurig. Dieser Niedrigst-Bildungsstand, der sich in so vielen Äußerungen auch zeigt. Warum haben wir keine Bildungsdiskussion? Zurückhassen und sich über sie lustig machen wird diese Menschen nicht ändern. Sie zu Loosern und Versagern und Verlierern zu erklären bestätigt wieder diese Leistungslogik und die Konkurrenz, die dann im Gewand der völkischen Selbstverteidigung daherkommt. Sie steckt überall drin - mal nimmt der Flüchtling das Staatsgeld weg, mal den Arbeitsplatz. Der Diskurs müsste weg davon kommen, die Konkurrenz zu befeuern und hin zur Würdigung aller Bewohner dieses Landes. Zur Würdigung unserer Verfassung, auf die wir alle gemeinsam stolz sein können. Zur Würdigung dieses gemeinsamen Kraftakts, die Flüchtlingskrise zu stemmen.
BastianB
Hallo Sahra,
GeertV hat ja den Punkt mit der Leistungsgesellschaft gemacht. Je mehr Youtube-Videos und Facebook-Geschichten ich lese, desto mehr scheint mir wichtig über das "Unterschichtsproblem" nachzudenken, das natürlich nicht so heißen darf. Es ist gewiss lustig, wenn ein 'Asylfeind" das Wort Volk mit F schreibt, "Folk!", wenn er sich doch so sehr auf sein Deutschsein berufen möchte. Aber es ist auch traurig. Dieser Niedrigst-Bildungsstand, der sich in so vielen Äußerungen auch zeigt. Warum haben wir keine Bildungsdiskussion? Zurückhassen und sich über sie lustig machen wird diese Menschen nicht ändern. Sie zu Loosern und Versagern und Verlierern zu erklären bestätigt wieder diese Leistungslogik und die Konkurrenz, die dann im Gewand der völkischen Selbstverteidigung daherkommt. Sie steckt überall drin - mal nimmt der Flüchtling das Staatsgeld weg, mal den Arbeitsplatz. Der Diskurs müsste weg davon kommen, die Konkurrenz zu befeuern und hin zur Würdigung aller Bewohner dieses Landes. Zur Würdigung unserer Verfassung, auf die wir alle gemeinsam stolz sein können. Zur Würdigung dieses gemeinsamen Kraftakts, die Flüchtlingskrise zu stemmen.