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    Redaktion · angelegt
     

    @Rabaka Wie soll man denn in Europa eine "andere Politik" wählen? Dort regiert seit Jahrzehnten eine große Koalition. Der langweilige Pseudowahlkampf der beiden Spitzenkandidaten Juncker/Schulz hat das gezeigt.

    Die Debatte um Syriza hat zumindest eine Alternative eröffnet. Das ist das, was die belgische Soziologin Chantal Mouffe als Grundvoraussetzung für Politik bezeichnet. Man muss auch gar nicht mit dem Linkspopulismus von Syriza liebäugeln, um zu erkennen, dass das "Elitenprojekt Europa" die Bevölkerung Europas eher entpolitisiert und Parteien wie den frz. Front National oder die britische UKIP begünstigt hat.

    MisterEde Münkler ist inzwischen mehr Berater (von Generälen und Kanzleramt) als Wissenschaftler, siehe z.B. Zeit online: Der Ein-Mann-Think-Tank Link: http://www.zeit.de/2003/45/P-M_9fnkler . http://www.zeit.de/2003/45/P-M_9fnkler Da muss er sich schon mal solche 'Ehrentitel' gefallen lassen.

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    Wolfgang Michal · angelegt
     

    @Rabaka Wie soll man denn in Europa eine "andere Politik" wählen? Dort regiert seit Jahrzehnten eine große Koalition. Der langweilige Pseudowahlkampf der beiden Spitzenkandidaten Juncker/Schulz hat das gezeigt.

    Die Debatte um Syriza hat zumindest eine Alternative eröffnet. Das ist das, was die belgische Soziologin Chantal Mouffe als Grundvoraussetzung für Politik bezeichnet. Man muss auch gar nicht mit dem Linkspopulismus von Syriza liebäugeln, um zu erkennen, dass das "Elitenprojekt Europa" die Bevölkerung Europas eher entpolitisiert und Parteien wie den frz. Front National oder die britische UKIP begünstigt hat.

    MisterEde Münkler ist inzwischen mehr Berater (von Generälen und Kanzleramt) als Wissenschaftler, siehe z.B. http://www.zeit.de/2003/45/P-M_9fnkler Da muss er sich schon mal solche 'Ehrentitel' gefallen lassen.