Wie erfreulich, dass das Thema Anklang findet! Eure Kommentare bringen mich zu zwei Gedanken:
Zur Frage des "Wie": Ich glaube auch, dass eine breite und umfassende Debatte wichtig ist. Aber: mein Eindruck ist, dass mit der Frage der Reform so viele Schlachtfelder eröffnet werden (müssen), dass die Debatte einer Strukturierung bedarf. Es muss darüber gesprochen WAS gelernt werden muss, WIE, WIELANGE, WER, WO? So viele Fragen, die am Ende in einem System wiederzufinden sein müssen, hinter dem die Gesellschaft auch steht. Nicht ganz unkomplex...
Zur Frage Reformfähigkeit und -wille: Vielleicht könnte man in der Tat in der Geschichte der Reformation mal schauen, ob es aus der Erfahrung vor 500 Jahren etwas zu Lernen gibt?! Ich könnte mir vorstellen, dass es durchaus Parallelen gibt. Kann mal ein Theologe was dazu sagen???