Zwei Dinge fallen mir hierzu ein: Strukturell sollte es eine Anpassung der Abschlüsse der unterschiedlichen Bundesländer geben. Es kann nicht sein, dass Jemand, der in NRW sein Abi gemacht hat und in Bayern studieren will, seinen Abschluss um 0.2 Punkte nach unten gesetzt bekommt. Ich finde das föderalistische System schon ok und will auch gar kein Landeszentralabi, so wie in Frankreich, aber eine gewisse Angleichung der Abschlüsse würde einiges erleichtern.

Außerdem, und weil es hier schon diskutiert wurde, WAS Schüler lernen sollte, denke ich: Liebe Pädagogen und Eltern, lasst Kinder kindsein. Kinder stehen heute schon ab Klasse 1 unter solch einem Leistungsdruck (Musikunterricht, Sprachunterricht, Schule, Sport, usw...). Immer öfter hört man von Teenagern, die bereits ein Burn-Out hatten. Das kann doch nicht sein. Ich wünsche mir mehr Freiheit und Raum, die eigenen Fähigkeiten spielerisch auszutesten und sich selbst kennenzulernen.