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    Kathrin · angelegt
     

    Gegenfrage: Gibt Gegenfrage: [Gibt es den klassischen 8-Stunden-Tag heute überhaupt noch? Link: http://www.welt.de/wirtschaft/article144427507/Gibt-es-den-Acht-Stunden-Tag-ueberhaupt-noch.html . noch?] (http://www.welt.de/wirtschaft/article144427507/Gibt-es-den-Acht-Stunden-Tag-ueberhaupt-noch.html). Oder führen nicht die steigende Flexibilität – die man sowohl positiv als auch negativ sehen kann – und mehr Projektarbeit nicht eh schon zu einer Ausdifferenzierung der Arbeitswelten?

    Der 6-Stunden-Tag ist da eine weitere Idee. Ich kann die Argumente dafür sehr gut verstehen. Zudem zeigen Studien ja auch, dass so genannte Teilzeit-Mitarbeiter effizienter und fokussierter arbeiten. Spricht im Grunde also alles dafür.

    Aber ich sehe trotzdem nicht, dass es in den nächsten Jahren flächendeckend den 6-Stunden-Tag geben wird. Zum einen hat ja schon heute jeder ein Recht auf Teilzeit, wer also weniger arbeiten will, kann das auch heute schon in Absprache mit dem Arbeitgeber tun und müsste nicht unbedingt auf eine gesetzliche Regelung warten. Trotzdem wird in der Regel die Arbeitszeit erst reduziert, wenn es darum geht, Familie und Berufsleben unter einen Hut zu bekommen, die wenigsten reduzieren „einfach nur so“ oder weil sie mehr Zeit für ein Ehrenamt oder Hobbies o.a. haben möchten. Das liegt vermutlich daran, dass wir eine Arbeitsgesellschaft sind, uns vornehmlich über den Job definieren. Solange also kein breites gesellschaftliches Umdenken erfolgt, und dazu würde für mich auch eine Loslösung von Begriffen wie Voll- und Teilzeit und eine Modernisierung des Arbeitszeitgesetzes gelten, wird sich in der Breite auch kein 6-Stunden-Tag durchsetzen.

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    Kathrin · angelegt
     

    Gegenfrage: [Gibt es den klassischen 8-Stunden-Tag heute überhaupt noch?] noch? (http://www.welt.de/wirtschaft/article144427507/Gibt-es-den-Acht-Stunden-Tag-ueberhaupt-noch.html). Oder führen nicht die steigende Flexibilität – die man sowohl positiv als auch negativ sehen kann – und mehr Projektarbeit nicht eh schon zu einer Ausdifferenzierung der Arbeitswelten?

    Der 6-Stunden-Tag ist da eine weitere Idee. Ich kann die Argumente dafür sehr gut verstehen. Zudem zeigen Studien ja auch, dass so genannte Teilzeit-Mitarbeiter effizienter und fokussierter arbeiten. Spricht im Grunde also alles dafür.

    Aber ich sehe trotzdem nicht, dass es in den nächsten Jahren flächendeckend den 6-Stunden-Tag geben wird. Zum einen hat ja schon heute jeder ein Recht auf Teilzeit, wer also weniger arbeiten will, kann das auch heute schon in Absprache mit dem Arbeitgeber tun und müsste nicht unbedingt auf eine gesetzliche Regelung warten. Trotzdem wird in der Regel die Arbeitszeit erst reduziert, wenn es darum geht, Familie und Berufsleben unter einen Hut zu bekommen, die wenigsten reduzieren „einfach nur so“ oder weil sie mehr Zeit für ein Ehrenamt oder Hobbies o.a. haben möchten. Das liegt vermutlich daran, dass wir eine Arbeitsgesellschaft sind, uns vornehmlich über den Job definieren. Solange also kein breites gesellschaftliches Umdenken erfolgt, und dazu würde für mich auch eine Loslösung von Begriffen wie Voll- und Teilzeit und eine Modernisierung des Arbeitszeitgesetzes gelten, wird sich in der Breite auch kein 6-Stunden-Tag durchsetzen.

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    Gegenfrage: [Gibt es den klassischen 8-Stunden-Tag heute überhaupt noch? (http://www.welt.de/wirtschaft/article144427507/Gibt-es-den-Acht-Stunden-Tag-ueberhaupt-noch.html). noch?(http://www.welt.de/wirtschaft/article144427507/Gibt-es-den-Acht-Stunden-Tag-ueberhaupt-noch.html). Oder führen nicht die steigende Flexibilität – die man sowohl positiv als auch negativ sehen kann – und mehr Projektarbeit nicht eh schon zu einer Ausdifferenzierung der Arbeitswelten?

    Der 6-Stunden-Tag ist da eine weitere Idee. Ich kann die Argumente dafür sehr gut verstehen. Zudem zeigen Studien ja auch, dass so genannte Teilzeit-Mitarbeiter effizienter und fokussierter arbeiten. Spricht im Grunde also alles dafür.

    Aber ich sehe trotzdem nicht, dass es in den nächsten Jahren flächendeckend den 6-Stunden-Tag geben wird. Zum einen hat ja schon heute jeder ein Recht auf Teilzeit, wer also weniger arbeiten will, kann das auch heute schon in Absprache mit dem Arbeitgeber tun und müsste nicht unbedingt auf eine gesetzliche Regelung warten. Trotzdem wird in der Regel die Arbeitszeit erst reduziert, wenn es darum geht, Familie und Berufsleben unter einen Hut zu bekommen, die wenigsten reduzieren „einfach nur so“ oder weil sie mehr Zeit für ein Ehrenamt oder Hobbies o.a. haben möchten. Das liegt vermutlich daran, dass wir eine Arbeitsgesellschaft sind, uns vornehmlich über den Job definieren. Solange also kein breites gesellschaftliches Umdenken erfolgt, und dazu würde für mich auch eine Loslösung von Begriffen wie Voll- und Teilzeit und eine Modernisierung des Arbeitszeitgesetzes gelten, wird sich in der Breite auch kein 6-Stunden-Tag durchsetzen.

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    Kathrin · angelegt
     

    Gegenfrage: [Gibt es den klassischen 8-Stunden-Tag heute überhaupt noch?(http://www.welt.de/wirtschaft/article144427507/Gibt-es-den-Acht-Stunden-Tag-ueberhaupt-noch.html). Oder führen nicht die steigende Flexibilität – die man sowohl positiv als auch negativ sehen kann – und mehr Projektarbeit nicht eh schon zu einer Ausdifferenzierung der Arbeitswelten?

    Der 6-Stunden-Tag ist da eine weitere Idee. Ich kann die Argumente dafür sehr gut verstehen. Zudem zeigen Studien ja auch, dass so genannte Teilzeit-Mitarbeiter effizienter und fokussierter arbeiten. Spricht im Grunde also alles dafür.

    Aber ich sehe trotzdem nicht, dass es in den nächsten Jahren flächendeckend den 6-Stunden-Tag geben wird. Zum einen hat ja schon heute jeder ein Recht auf Teilzeit, wer also weniger arbeiten will, kann das auch heute schon in Absprache mit dem Arbeitgeber tun und müsste nicht unbedingt auf eine gesetzliche Regelung warten. Trotzdem wird in der Regel die Arbeitszeit erst reduziert, wenn es darum geht, Familie und Berufsleben unter einen Hut zu bekommen, die wenigsten reduzieren „einfach nur so“ oder weil sie mehr Zeit für ein Ehrenamt oder Hobbies o.a. haben möchten. Das liegt vermutlich daran, dass wir eine Arbeitsgesellschaft sind, uns vornehmlich über den Job definieren. Solange also kein breites gesellschaftliches Umdenken erfolgt, und dazu würde für mich auch eine Loslösung von Begriffen wie Voll- und Teilzeit und eine Modernisierung des Arbeitszeitgesetzes gelten, wird sich in der Breite auch kein 6-Stunden-Tag durchsetzen.