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Die deutsche Chemieindustrie spricht sich klar für TTIP aus. Ich bin überzeugt: Ein gut verhandeltes TTIP ist gut für Deutschland und Europa. Grenzüberschreitender Handel und der Austausch von Ideen sind der Nährboden für Wachstum und Wohlstand. Der Abbau unnötiger Barrieren für Handel und Investitionen trägt maßgeblich dazu bei. Das gilt ganz besonders für eine Exportnation wie Deutschland. Die deutsche Chemie etwa erwirtschaftet 60 Prozent ihres Umsatzes von gut 190 Milliarden Euro mit dem Auslandsgeschäft. Die USA sind der größte Auslandsmarkt der Branche.
Dass trotzdem so viele Menschen einen Stopp der TTIP-Verhandlungen fordern und dafür sogar auf die Straße gehen, zeigt für mich die Notwendigkeit eines intensiven Dialogs über Handelspolitik. Dazu gehört auch, dass wir als Chemieindustrie klar kommunizieren, was wir uns von TTIP versprechen – und was nicht. Von einer Aufweichung unserer Standards hätte niemand etwas, schon gar nicht die deutschen Unternehmen. Europa ist aber auch keine Insel. Wir müssen uns die Frage stellen: Wie können wir auf Dauer ein hohes Schutzniveau sichern und gleichzeitig im internationalen Wettbewerb bestehen? Aus meiner Sicht ist ein „Mehr“ an internationaler Zusammenarbeit der richtige Weg. Und die USA sind der richtige Partner, um globale Standards zu setzen.
Wir sollten gemeinsam an den bestmöglichen Regulierungen von Zukunftstechnologien arbeiten. Etwa bei der Nanotechnologie. Das ist vor allem in streng regulierten Bereichen wie der Chemieindustrie ein langfristiges strategisches Zukunftsprojekt. Bestehende Standards können nur angeglichen werden, wenn die Schutzniveaus vergleichbar sind. Kurzfristig geht es im Chemiebereich um Dinge wie die Vermeidung von Doppelarbeit, die Senkung von Bürokratiekosten sowie eine bessere Zusammenarbeit der Behörden. Angst muss davor niemand haben.
Prof. Reinhard Quick ist dafür
Die deutsche Chemieindustrie spricht sich klar für TTIP aus. Ich bin überzeugt: Ein gut verhandeltes TTIP ist gut für Deutschland und Europa. Grenzüberschreitender Handel und der Austausch von Ideen sind der Nährboden für Wachstum und Wohlstand. Der Abbau unnötiger Barrieren für Handel und Investitionen trägt maßgeblich dazu bei. Das gilt ganz besonders für eine Exportnation wie Deutschland. Die deutsche Chemie etwa erwirtschaftet 60 Prozent ihres Umsatzes von gut 190 Milliarden Euro mit dem Auslandsgeschäft. Die USA sind der größte Auslandsmarkt der Branche.
Dass trotzdem so viele Menschen einen Stopp der TTIP-Verhandlungen fordern und dafür sogar auf die Straße gehen, zeigt für mich die Notwendigkeit eines intensiven Dialogs über Handelspolitik. Dazu gehört auch, dass wir als Chemieindustrie klar kommunizieren, was wir uns von TTIP versprechen – und was nicht. Von einer Aufweichung unserer Standards hätte niemand etwas, schon gar nicht die deutschen Unternehmen. Europa ist aber auch keine Insel. Wir müssen uns die Frage stellen: Wie können wir auf Dauer ein hohes Schutzniveau sichern und gleichzeitig im internationalen Wettbewerb bestehen? Aus meiner Sicht ist ein „Mehr“ an internationaler Zusammenarbeit der richtige Weg. Und die USA sind der richtige Partner, um globale Standards zu setzen.
Wir sollten gemeinsam an den bestmöglichen Regulierungen von Zukunftstechnologien arbeiten. Etwa bei der Nanotechnologie. Das ist vor allem in streng regulierten Bereichen wie der Chemieindustrie ein langfristiges strategisches Zukunftsprojekt. Bestehende Standards können nur angeglichen werden, wenn die Schutzniveaus vergleichbar sind. Kurzfristig geht es im Chemiebereich um Dinge wie die Vermeidung von Doppelarbeit, die Senkung von Bürokratiekosten sowie eine bessere Zusammenarbeit der Behörden. Angst muss davor niemand haben.