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leider verdecken momentan so viele akute Krisen diese wichtige Debatte um unser künftiges Wahlrecht. Dabei ruhen so viele Hoffnungen auf einer echten, europäischen Wahl. Leider konnten hier die porgressiven Stimmen - die JEF aber auch die Initiative European Republik zum Beispiel - mit ihren Vorstellungen transnationaler Wahlen noch keine wirklich breite gesellschaftliche Debatte anstoßen. Deiner Analyse zufolge scheinen die Akteure mit dem Status Quo doch recht einverstanden zu sein. Da fehlt mir etwas die Erklärung der Bremser: Warum so zaghaft?
Ich persönlich würde sehr gerne nicht nur als Berliner und Deutscher wählen, sondern als EU-Bürger auch echte transnationale Parteien, nach einem echten transnationalen Wahlkampf, gerne auch über eine europäische Zweitstimme.
Speziell dann, wenn wir aus den Hilfskonstruktionen für die Euro-Politik raus wollen (ESM, Eurogruppe, Troika) hin zu einer echten Euro-Regierung, einem Euro-Finanzminister usw., bräuchten wir eine entsprechend starke und legitime Volksvertretung. Leider bleibt mir etwas schleierhaft, wie diese beiden Debatten aktuell zusammengedacht werden.
Was mir noch nicht klar ist: haben sich Länder wie Großbritannien und Schweden inzwischen schon mit dem Konzept der Spitzenkandidaturen abgefunden? Das war ja letztes Mal ein ulkriges Schauspiel, als etwa die Briten so taten, als gäbe es diesen Mechanismus gar nicht. Ich hoffe zumindest dieser Machtkampf ist jetzt entschieden und wiederholt sich nicht das nächste Mal.
Generell: schön das wenigstens einer in diesem Land diesen europäischen Zukunftsprozess verfolgt. Ich habe davon in den großen Medien exakt gar nichts gelesen!
Alexander Wragge
Lieber Manuel!
leider verdecken momentan so viele akute Krisen diese wichtige Debatte um unser künftiges Wahlrecht. Dabei ruhen so viele Hoffnungen auf einer echten, europäischen Wahl. Leider konnten hier die porgressiven Stimmen - die JEF aber auch die Initiative European Republik zum Beispiel - mit ihren Vorstellungen transnationaler Wahlen noch keine wirklich breite gesellschaftliche Debatte anstoßen. Deiner Analyse zufolge scheinen die Akteure mit dem Status Quo doch recht einverstanden zu sein. Da fehlt mir etwas die Erklärung der Bremser: Warum so zaghaft?
Ich persönlich würde sehr gerne nicht nur als Berliner und Deutscher wählen, sondern als EU-Bürger auch echte transnationale Parteien, nach einem echten transnationalen Wahlkampf, gerne auch über eine europäische Zweitstimme.
Speziell dann, wenn wir aus den Hilfskonstruktionen für die Euro-Politik raus wollen (ESM, Eurogruppe, Troika) hin zu einer echten Euro-Regierung, einem Euro-Finanzminister usw., bräuchten wir eine entsprechend starke und legitime Volksvertretung. Leider bleibt mir etwas schleierhaft, wie diese beiden Debatten aktuell zusammengedacht werden.
Was mir noch nicht klar ist: haben sich Länder wie Großbritannien und Schweden inzwischen schon mit dem Konzept der Spitzenkandidaturen abgefunden? Das war ja letztes Mal ein ulkriges Schauspiel, als etwa die Briten so taten, als gäbe es diesen Mechanismus gar nicht. Ich hoffe zumindest dieser Machtkampf ist jetzt entschieden und wiederholt sich nicht das nächste Mal.
Generell: schön das wenigstens einer in diesem Land diesen europäischen Zukunftsprozess verfolgt. Ich habe davon in den großen Medien exakt gar nichts gelesen!