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Also in "Sex and the City" reden Frauen ununterbrochen miteinander. Trotzdem finde ich gerade diese Serie/Filmreihe ziemlich rücksständig, was die Rollenbilder angeht. Der Hausmann und liebevolle Vater "Steve" kommt als unattraktiver Softie und nervender Schwächling daher, der superreiche, arrogante "Mr.Big" bringt die "Girls" dagegen zum euphorischen Quiecken. Die Emanzipation der Frau scheint sich darin zu erschöpft zu haben, sich tonnenweise Schuhe leisten zu können, um Männern zu gefallen.
Das Ganze ist sowieso ein einziges Lob der Marken- und Luxuswelt, so viel aggressive (Schleich-)Werbung gab es im Kino noch nie (von Apple über Prada bis Mercedes). Nach deutschem Recht müsste man vielleicht "Dauerwerbe-Film" einblenden. Aber ich schweife ab.
Ich finde das Thema "Rollenbilder im Film" sehr interessant, und würde gerne wissen, inwieweit die Kinoszene und die Filmwissenschaft sich damit beschäftigen. In Schweden wenden Kinos den Bechdel-Test schon an.
Ingeborg
Also in "Sex and the City" reden Frauen ununterbrochen miteinander. Trotzdem finde ich gerade diese Serie/Filmreihe ziemlich rücksständig, was die Rollenbilder angeht. Der Hausmann und liebevolle Vater "Steve" kommt als unattraktiver Softie und nervender Schwächling daher, der superreiche, arrogante "Mr.Big" bringt die "Girls" dagegen zum euphorischen Quiecken. Die Emanzipation der Frau scheint sich darin zu erschöpft zu haben, sich tonnenweise Schuhe leisten zu können, um Männern zu gefallen.
Das Ganze ist sowieso ein einziges Lob der Marken- und Luxuswelt, so viel aggressive (Schleich-)Werbung gab es im Kino noch nie (von Apple über Prada bis Mercedes). Nach deutschem Recht müsste man vielleicht "Dauerwerbe-Film" einblenden. Aber ich schweife ab.
Ich finde das Thema "Rollenbilder im Film" sehr interessant, und würde gerne wissen, inwieweit die Kinoszene und die Filmwissenschaft sich damit beschäftigen. In Schweden wenden Kinos den Bechdel-Test schon an.