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    kadolfi · angelegt
     

    Sehr geehrter Herr Prof. Quick, obwohl ihre Argumente sachlich, objektiv daher kommen, entspricht ihre Sicht der Dinge eher den Wunschträumen der Unternehmer oder vielmehr der der global agierenden Großkonzerne.. Natürlich ist Deutschland keine Insel, daher wird ja auch ein Handelsabkommen mit der EU verhandelt; oder verstehen Sie Deutschland als den Mittelpunkt der EU? Das Abkommen ist in sofern nicht akzeptierbar da es einen Investorenschutz festschreiben will ohne den Verbraucherschutz auch nur zu erwähnen. Die zwölf größten und weltweit agierenden Konzerne teilen sich schon heute milliardenschwere Gewinne zu Lasten der Umwelt, der Arbeitnehmer des Klimas etc. Quelle: www.hintergrund.de 1/2016 Wir brauchen und wollen nicht den von Prof. Max Otte zitierten "Raubtierkapitalismus" Es ist weiterhin gefährlich die Staatsautoritäten zu unterwandern. Warum muss ein solches Vertragsmonster geshafen werden um einheitliche Normierungen herbei zu führen? Denn darum geht es letztendlich gar nicht, oder nur am Rande. Wir sollten froh darüber sein eine höhere Diversität im Markt zu haben, denn das schützt unseren Wohlstand, nicht das Einheitsprodukt nach weltweiten Standard bei dem nur "price per unit" über Wohl oder Übel entscheidet.