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Ok, da hast so ungefähr das Gegenteil von dem verstanden, was ich gemeint habe. Ich wehre mich einfach gegen diese Pauschaulurteile. Und findest Du es nicht auch seltsam, warum die Fremden die man kennenlernt immer Ausnahmen sind? Und die anderen Fremden sollen fremd bleiben. Kann es nicht sein, das jeder Mensch anders ist und sich diese Pauschalurteile verbieten? Ich habe ja mit Absicht von der Institution katholische Kirche und dem Buch Bibel gesprochen. Nicht von allen mehr oder minder christlichen Menschen, das ist ein entscheidener Unterschied. Es macht auch einen Riesenunterschied über die Gesellschaft in Deutschland und Europa zu sprechen oder über die Gesellschaft im Iran.
Was die Gleichwertigkeit der Religionen angeht. Dazu hat die gute alte Ringparabel alles gesagt. Bis heute ist Deutschland natürlich ein christlich geprägtes Land. Das Grundgesetz unterscheidet nicht, sondern garantiert Glaubensfreiheit.
Und hier noch ein Gedankenspiel: Atheisten (die größte Gruppe in Deutschland, wenn man Protestanten und Katholiken nicht als eine Gruppe zusammerechnet) könnten irre daran werden, sich von Gläubigen aller Religionen mit ihren Wahnvorstellungen umzingelt zu fühlen. Das tun sie aber nicht. Wir haben uns aus gutem Grund darauf verständigt, auf Grundlage des Grundgesetzes zusammenzuleben und dem anderen seinen Glauben zu lassen.
Allen steht es frei, jeden anderen in seiner Religionskritik zu unterstützen. Kritik ist immer gut, sie findet jetzt seit Menschen Gedenken statt. Aber die Islamkritik von Nicht-Muslimen scheint mir so langsam zur komplett unproduktiven - weil kontaktlosen und menschenfernen - Obsession geworden zu sein.
P.S: Ich finde Sascha Lobo hat die aktuelle Problematik der Debatte gut beschrieben.
Alexander Wragge
Ok, da hast so ungefähr das Gegenteil von dem verstanden, was ich gemeint habe. Ich wehre mich einfach gegen diese Pauschaulurteile. Und findest Du es nicht auch seltsam, warum die Fremden die man kennenlernt immer Ausnahmen sind? Und die anderen Fremden sollen fremd bleiben. Kann es nicht sein, das jeder Mensch anders ist und sich diese Pauschalurteile verbieten? Ich habe ja mit Absicht von der Institution katholische Kirche und dem Buch Bibel gesprochen. Nicht von allen mehr oder minder christlichen Menschen, das ist ein entscheidener Unterschied. Es macht auch einen Riesenunterschied über die Gesellschaft in Deutschland und Europa zu sprechen oder über die Gesellschaft im Iran.
Was die Gleichwertigkeit der Religionen angeht. Dazu hat die gute alte Ringparabel alles gesagt. Bis heute ist Deutschland natürlich ein christlich geprägtes Land. Das Grundgesetz unterscheidet nicht, sondern garantiert Glaubensfreiheit.
Und hier noch ein Gedankenspiel: Atheisten (die größte Gruppe in Deutschland, wenn man Protestanten und Katholiken nicht als eine Gruppe zusammerechnet) könnten irre daran werden, sich von Gläubigen aller Religionen mit ihren Wahnvorstellungen umzingelt zu fühlen. Das tun sie aber nicht. Wir haben uns aus gutem Grund darauf verständigt, auf Grundlage des Grundgesetzes zusammenzuleben und dem anderen seinen Glauben zu lassen.
Allen steht es frei, jeden anderen in seiner Religionskritik zu unterstützen. Kritik ist immer gut, sie findet jetzt seit Menschen Gedenken statt. Aber die Islamkritik von Nicht-Muslimen scheint mir so langsam zur komplett unproduktiven - weil kontaktlosen und menschenfernen - Obsession geworden zu sein.
P.S: Ich finde Sascha Lobo hat die aktuelle Problematik der Debatte gut beschrieben.