Hallo Henrik,
sehe ich es richtig, so bist Du eher für eine Art Lobby-Bildung der jungen Menschen als für eine Partei- (Mit-)Arbeit.
Aber welche Möglichkeiten hätten sie denn als Lobbyisten? Außer für ihre Ansichten zu demonstrieren? Sich europäisch zu vernetzen, ist schon einmal wichtig. Aber welches Druckmittel haben sie denn, gehört zu werden? Sich gesellschaftlich zu verweigern, ist es sicher nicht. Sie machen die Erfahrung, dass sie dann auch gar nicht gebraucht werden.
Ich habe keine Idee, wie die junge Generation sich anders einbringen könnte als "durch Anpassung und Widerstand". Hast Du eine?