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danke für deinen Kommentar! BastianB hat Recht: endlich spricht es mal jemand aus.
Inzwischen wohne ich in Hamburg, aber ich habe natürlich die letzten Jahre irgendwie genauso ein Leben geführt, wie du es beschreibst. Und es fühlte sich verdammt gut an, weil man immer so engagiert war, ständig inspiriert. Und gleichzeitig hatte man das Gefühl, so viel bewegen zu können. Darin wird man solange bestärkt, wie es Projekte gibt.
Gleichzeitig hängt der eigene Impact aber leider doch von den Ressourcen ab, die man einbringen kann. Natürlich haben wir viel gemacht, und viel kooperiert und tun dies immernoch. Aber für kleine Initiativen wie uns wird es ziemlich schnell existenziell. Die Abhängigkeit des eigenen Überlebens von der Sichtbarkeit nach außen ist dann etwas, das man entweder ignorieren kann (um irgendwann einzugehen) oder das man offensiv angehen kann. Wir haben uns immer ziemlich konsequent daran gehalten, dass es uns wichtiger war, einen kleinen aber gesunden Raum zu schaffen, in dem über Politisches diskutiert werden kann, als nun die große Reichweite zu erzielen. Der Stiftung, deren Förderung nun ja ausläuft, hätte sicher gerne Letzteres gesehen! Ich kann das verstehen, aber das entsprach nicht unserer Seele ;)
Wir lieben Kooperationen und sehen uns ja auch als Plattform für andere Organisationen und Initiativen. Mich persönlich - und @alexanderwragge ist da weniger für anfällig - ärgert es manchmal, wenn Input, den wir aus (ehrenamtlichem) Engagement einbringen, in der Kommunikation des Kooperationspartners nicht deutlich wird. Aber vielleicht ist das dann auch nur der Stolz, über den man einfach hinwegkommen sollte ;) Oder wenn man von anderen Initiativen hört, die Dinge planen, an denen andere Initiativen auch arbeiten - und die dann nicht kooperieren.
In deinem Post steckt noch viel mehr, das aufgegriffen gehört, aber ich muss jetzt weg, dazu schreibe ich später mehr. Diesen Punkt wollte ich nur schonmal loswerden!
Mayte Schomburg
Hi Josi,
danke für deinen Kommentar! BastianB hat Recht: endlich spricht es mal jemand aus.
Inzwischen wohne ich in Hamburg, aber ich habe natürlich die letzten Jahre irgendwie genauso ein Leben geführt, wie du es beschreibst. Und es fühlte sich verdammt gut an, weil man immer so engagiert war, ständig inspiriert. Und gleichzeitig hatte man das Gefühl, so viel bewegen zu können. Darin wird man solange bestärkt, wie es Projekte gibt.
Gleichzeitig hängt der eigene Impact aber leider doch von den Ressourcen ab, die man einbringen kann. Natürlich haben wir viel gemacht, und viel kooperiert und tun dies immernoch. Aber für kleine Initiativen wie uns wird es ziemlich schnell existenziell. Die Abhängigkeit des eigenen Überlebens von der Sichtbarkeit nach außen ist dann etwas, das man entweder ignorieren kann (um irgendwann einzugehen) oder das man offensiv angehen kann. Wir haben uns immer ziemlich konsequent daran gehalten, dass es uns wichtiger war, einen kleinen aber gesunden Raum zu schaffen, in dem über Politisches diskutiert werden kann, als nun die große Reichweite zu erzielen. Der Stiftung, deren Förderung nun ja ausläuft, hätte sicher gerne Letzteres gesehen! Ich kann das verstehen, aber das entsprach nicht unserer Seele ;)
Wir lieben Kooperationen und sehen uns ja auch als Plattform für andere Organisationen und Initiativen. Mich persönlich - und @alexanderwragge ist da weniger für anfällig - ärgert es manchmal, wenn Input, den wir aus (ehrenamtlichem) Engagement einbringen, in der Kommunikation des Kooperationspartners nicht deutlich wird. Aber vielleicht ist das dann auch nur der Stolz, über den man einfach hinwegkommen sollte ;) Oder wenn man von anderen Initiativen hört, die Dinge planen, an denen andere Initiativen auch arbeiten - und die dann nicht kooperieren.
In deinem Post steckt noch viel mehr, das aufgegriffen gehört, aber ich muss jetzt weg, dazu schreibe ich später mehr. Diesen Punkt wollte ich nur schonmal loswerden!
Liebe Grüße Mayte